Pressespiegel El País, 12.2.: Der Schwindel um die russische Aggression wird in der Ukraine selbst dementiert

„SELENSKI SAGT, ER WEISS NIX VON EINER UNMITTELBAR BEVORSTEHENDEN INVASION

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski drängte gestern auf Beruhigung und auf Vermeidung von Panikmache.
Angesichts der immer mehr aufgebauschten Warnungen der USA vor einer weiteren militärischen Aggression von Seiten Rußlands und dem Szenario der um sich greifenden Evakuierungen des westlichen Botschaftspersonals spielte er die Alarmstimmung herunter. Er kritisierte die Über-Information bezügliche der angeblich gesteigerten Militärpräsenz Rußlands und versichterte, daß der Ukraine keine Informationen vorlägen, die diese Alarm-Meldungen stützen würden.“

Beachtlich.
Bisher hatte man nämlich den Eindruck, daß dieses Geschrei gegen den russischen Bären von der ukrainischen Führung mitgemacht würde, wofür ja auch Übungen mit Luftschutzbunkern in Kellern und Freiwilligen in Parks gehörten.
Aber nachdem vielen Menschen in der Ukraine das Gas abgedreht wird, weil sie ihre Rechnungen nicht zahlen können, und diese solchermaßen Geschädigten naturgemäß ihre eigene Regierung als allererstes für diese verfahrene Lage verantwortlich machen, dämmert es jetzt zumindest dem Präsidenten, daß die Ukraine bei dieser Auseinandersetzung nur verlieren kann.

„»Falls irgendeine Person eine zusätzliche Information über eine zu 100% sichere Invasion Rußlands in die Ukraine hat, so soll er sie uns doch bitte zur Verfügung stellen«, meinte er bei einem öffentlichen Auftritt in der Nähe von Cherson.“

Der ukrainische Staatschef bringt hier offen zur Sprache, daß alle Meldungen um einen Einmarsch Erfindungen westlicher Geheimdienste, Politiker und Medien sind.

Ukrainische Panzer bei einer Übung in der Nähe von Tschernihiv/Tschernigov

Mit diesem weiteren Anzeichen des Unmutes über die ständigen Ankündigungen eines baldigen russischen Einmarsches durch die USA machte Selenski einmal mehr deutlich, daß das vom US-Außenminister Anthony Blinken und europäischen Politikern verkündete Motto: »Nichts über die Ukraine ohne die Ukraine« nicht eingehalten wird.
Kiew beharrt darauf, daß sich nach den ihm vorliegenden Daten und trotz der ständig verstärkenden russischen Truppenpräsenz entlang seiner Grenzen nichts geändert hat.

Also was jetzt? Hat sich nichts geändert oder werden die russischen Truppen immer mehr? In diesem Satz deutet die Autorin an, daß entweder der ukrainische Präsident oder die gesamte westliche Welt eine Unwahrheit verbreitet.

Selenski, der auch mit dem französischen Präsidenten Emanuel Macron gesprochen hat, glaubt, daß diese Warnungen das von ihm behauptete Ziel des Kreml nähren könnten, die Ukraine zu destabilisieren. Außerdem würde damit die Ukraine wirtschaftlich schwer geschädigt.
»Der beste Freund unserer Feinde ist die Panik in unserem Land. Und diese ganzen Informationen verursachen nur Panik. Damit ist uns nicht geholfen,« sagte der ukrainische Präsident. »Ich kann das, was nicht passiert ist, weder bestätigen noch ablehnen. Bis jetzt gibt es keinen Krieg auf höherer Stufenleiter in der Ukraine«, fügte er in Cherson hinzu – in der Nähe der Kontaktlinie“

– „Grenze“ darf man ja nicht sagen! –

„zur ukrainischen Halbinsel Krim, die Rußland 2014 einverleibt hat, mittels eines Referndums, das von der internationalen Staatengemeinschaft als illegal angesehen wird. »Als Nation müssen wir auf unsere eigenen Kräfte vertrauen. Wir gehen nach Plan vor und fürchten uns vor niemandem.«
Während das Personal der US-Botschaft in Kiew die Sachen der diplomatischen Vertretung für die Evakuierung einpackte, um sie in eine Notfall-Unterkunft in Lwiw im Westen zu verfrachten, herrschte auf der Straße die Stimmung eines gewöhnlichen Samstags im Winter.
Die Ukraine blickt auf 8 Jahre Krieg gegen die prorussischen und von Moskau unterstützten Separatisten im Osten, im Donbass, zurück. Und obwohl diese russische Eskalation“

Eskalation von was?

„beunruhigt, erzeugt sie keine Panik. Zu Mittag haben sich im Zentrum der Hauptstadt einige 100 Personen auf den Straßen zu einem „Marsch für die Einheit“ versammelt. »Es gibt keine Panik« bemerkt Tatjana Bikova, 53 Jahre alt, die mit ihren zwei kleinen Enkelinnen dem Aufruf gefolgt ist. »Das ist unser Land und unser Leben. Wir haben seit Jahren Krieg. Wir dürfen nicht zulassen, daß wir zu einem Spielball der internationalen Diplomatie werden. Man muß weitermachen und jeden Tag aufstehen“, meint sie achselzuckend.«“

Man merkt an den Formulierungen dieses Artikels eine gewisse peinliche Berührtheit, daß der ukrainische Präsident und offenbar auch ein guter Teil der Bevölkerung die Meldungen dementiert, die die Zeitung selbst seit Wochen als reine Wahrheit verkündet hat.

Eine Bilanz des bisherigen Verlaufs der Coronavirus-Pandemie, Teil 3

DIE IMPFUNG I

1. Enttäuschte Erwartungen

Von der Euphorie, die noch vor einem Jahr in den Leitmedien und der Politik über die Impfung herrschte, ist nicht viel übrig geblieben. Damals wurde sie nämlich als Wundermittel zur Überwindung der Pandemie gesehen, um wieder zu Business as usual zurückzukehren, und Aufschwung und Wirtschaftswachstum zu erzielen, am Besten vor allen anderen, um dann noch Marktanteile von Konkurrenten an sich ziehen zu können.
Dem wurde zunächst dadurch ein Deckel aufgesetzt, daß Rußland und China ebenfalls Impfstoffe entwickelten, die angestrebte Überlegenheit von USA und EU auf diesem Gebiet also von Anfang an nicht gegeben war.
Es entwickelte sich ein Wettlauf, wer schneller seine Bevölkerung durchimpfen könnte, um dann mit Wumms! aus der Krise zu kommen, wie der damalige deutsche Finanzminister und jetzige Kanzler ambitioniert verkündete.

Dann kamen die nächsten Rückschläge.

Die Wirkung des Wundermittels ließ zu wünschen übrig, statt über 90% Wirksamkeit hatte es viel weniger, die neuen Mutationen verringerten die Wirksamkeit noch weiter – was das Erkrankungsrisiko betraf. Außerdem stellte sich heraus, daß entgegen den Erwartungen die Impfung die Übertragung des Virus nicht einschränkte.
Heute wird so getan, als wäre der mangelnde Impfwille in der Bevölkerung das Hindernis, warum die Impfung nicht die ursprünglich geplante Wirkung entfalten konnte, aber damit wird nur ein Sündenbock gesucht, um die ganze verfahrene Lage für die Politiker und Medien schönzureden und sie aus der Schußlinie zu nehmen.
Die derzeit grassierende Omikron-Variante des Coronavirus entwertet die Impfung weiter, weil sie erstens kaum oder gar nicht mehr wirkt (zu dieser Frage gibt es gar keine verläßlichen Auskünfte) und zweitens auch nicht mehr notwendig ist, weil die Verläufe sich gegenüber den vorigen Varianten leicht gestalten, sodaß nicht mehr von einer schweren oder gefährlichen Erkrankung gesprochen werden kann.

Die bisherige Beschwörungsformel, die Impfung schütze immerhin gegen schwere Verläufe, wirkt daher inzwischen abgeschmackt und unglaubwürdig.

Um zu verstehen, was die Impfskeptiker bewegt, sei hier kurz zusammengefaßt, was gegen die Impfung vorzubringen ist.

2. Impfstoffe überhaupt

Die bisher, vor dem Auftreten des Coronavirus üblichen Impfstoffe werden in Tot- und Lebend-Impfstoffe unterteilt.

Bei den Lebendimpfstoffen wird der Erreger geschwächt, aber noch in aktivem Zustand verimpft. Bei den Totimpfstoffenwird der Erreger sozusagen als Leiche, oder Teile davon verimpft.
In beiden Fällen werden Zusatzstoffe in das Impfserum eingebaut, um sicherzustellen, daß das Immunsystem trotz der Schwächung des Erregers auf ihn angemessen reagiert. Bei den traditionellen Impfstoffen sind das meistens Schwermetalle, und diese Verstärker sind es, die dann Nebenwirkungen hervorrufen und Allergien auslösen.
Für die Produktion dieser Impfstoffe muß allerdings der Erreger vorher gezüchtet werden. D.h., er muß im Labor vermehrt werden, damit man ihn dann bearbeiten kann.

Bei den Erregern handelt es sich um Pilze, Bakterien, Viren oder Parasiten. Während die Pilze zu den harmloseren Erregern gehören, sind Bakterien und Viren die Verursacher der meisten schweren Infektionskrankheiten. Die Malaria wird durch Parasiten übertragen und das ist der Grund, warum dagegen bis heute keine Impfung entwickelt werden konnte.

Zu den bakteriellen Infektionskrankheiten gehören unter anderem die Pest, die Syphilis, die Cholera, die Tuberkulose und der Scharlach. Der Scharlach ist ohne Impfung heute praktisch verschwunden. Gegen die Syphilis gibt es keine Impfung, sie ist aber mit Antibiotika behandelbar. Gegen die anderen 3 gibt es Impfstoffe. (Gegen die Pest hat übrigens in Rußland während des 2. Weltkriegs genau dasjenige Gamaleja-Institut eine Impfung entwickelt, das auch für die Sputnik-Impfung gegen Covid-19 verantwortlich ist.)

Sie sind allerdings  nicht durch Impfungen verschwunden, sondern durch die Verbesserung der Lebensumstände: Sauberes Wasser, Hygiene, ausreichende Ernährung mit unbedenklichen Lebensmitteln, ein ordentliches Dach über dem Kopf, Heizung im Winter. Das sind die wirklichen Errungenschaften unserer Zeit und Region, und wo die nicht vorhanden sind, können sich Krankheiten ausbreiten.
(Nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Lagers und der damit einhergehenden Verschlechterung der Lebensumstände tauchten z.B. in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und in Ungarn in den 90-er Jahren die Cholera und die Tuberkulose wieder auf.)

Die Tatsache, daß die Lebensumstände die Infektionskrankheiten bestimmen, gilt auch für die viralen Krankheiten, wie z.B. die Pocken, Hepatitis und eben die verschiedenen Grippeviren.

Um den Erreger für die Impfstoffherstellung zu vermehren, muß man ihm Nährstoffe zur Verfügung stellen.
Während Bakterien mit pflanzlichen Nährstoffen gezüchtet werden können, benötign Viren einen Lebendwirt. Für die Herstellung viraler Impfstoffe wurden bisher Unmengen von Hühnereiern, Affenlebern, und inzwischen schon künstlich hergestellten tierischen Geweben verwendet. Das machte bisher die Herstellung von Impfstoffen sehr aufwendig und teuer, und das ist der Grund, warum das für die Pharmafirmen nicht sehr attraktiv war.
Um Impfstoffe herzustellen, waren auch schon in den letzten Jahren oder sogar Jahrzehnten private Sponsoren – wie eben die Bill Gates-Stiftung – gefragt. D.h., die Herstellung von Impfstoffen wurde zu einer Art Privatinteresse von Philantrophen.

Bei der Coronavirus-Impfung wurden neue Wege beschritten, und das warum und wie beim nächsten Mal.

Fortsetzung: Die Coronavirus-Impfstoffe

Eine Bilanz des bisherigen Verlaufs der Coronavirus-Pandemie

ZWEIFELHAFTE FORTSCHRITTE

Nach fast 2 Jahren Corona-Pandemie und Corona-Politik sind die Behörden und Regierungen wieder einmal relativ ratlos, wie es weitergehen soll.
Pandemiebekämpfung und Marktwirtschaft vertragen sich nämlich schlecht miteinander, und die Politiker in der EU und anderswo versuchen, beides irgendwie unter einen Hut zu bringen – mit mäßigem Erfolg.
Und das, obwohl die extremen Mängel aus den Anfangszeiten der Pandemie, als es weder Masken, noch Desinfektionsmittel noch Schutzanzüge gab, inzwischen behoben wurden. Von all dem gibt es genug – sie haben aber nicht den Effekt, den sich  EU-Politiker, Virologen und andere davon erwartet haben.

1. Zahlen und Daten
sind, so sollte man meinen, das Um und Auf nicht nur einer erfolgreichen Pandemiebekämpfung, sondern überhaupt einer rationellen Gesundheitspflege.

So werden die nationalen Infektionszahlen, Krankenhaus-Belegungen, Todesfälle und Impfquoten täglich erstellt und an die Johns Hopkins-Universität gemeldet, die sie öffentlich zugänglich macht. Auf deren Datenbasen beruhen die Entscheidungen und Richtlinien der WHO, ebenso wie auf den nationalen Zahlen die Entscheidungen der jeweiligen Politiker über Lockdowns usw.

Schon bei diesen vorhandenen Zahlen gibt es einiges an Ungereimtheiten. Vor allem aber zeigt sich in der Coronapandemie eines: Die EU ist sehr schwach auf der Brust beim Erheben von Daten, und noch mehr bei ihrer Verarbeitung. Das betrifft auch andere Zahlen, und gibt zu denken: Wie soll die Digitalisierung, die Zukunftsindustrien, Industrie 4.0 usw. usf. funktionieren, wenn es den Behörden nicht einmal gelingt, bei so einer wichtigen Angelegenheit wie der Gesundheit ihrer Bürger in Pandemiezeiten ein klares, datenmäßig untermauertes Vorgehen zu koordinieren.

Wurde hier am falschen Fleck gespart?

1a. Infektionszahlen bzw. InzidenzenDie verwendeten Tests sind ungenau, wie man inzwischen weiß. Die Schnelltests mehr, die PCR-Tests weniger, aber auch bei denen gibt es falsch positive und negative. Es ist jedoch bekannt, daß nicht alle Leute, die positiv getestet wurden, auch wirklich erkranken. Dafür wurde der Begriff der „Asymptomatischen“ geprägt. Wer aber keine Symptome hat, ist auch nicht krank. Es ist auch unklar, ob diese Leute die Krankheit weiterverbreiten können, also infektiös sind – es wird einmal angenommen, sie seien es, und Quarantäne über sie verhängt.
Es gibt bis heute keine Statistik darüber, wer wirklich krank war, und wie sehr. Bei vielen, vor allem jüngeren Leuten, verläuft die Krankheit sehr leicht. Mit den sogenannten Infektionszahlen, also den Zahlen der positiv Getesteten wird aber sehr viel Getöse gemacht, und z.B. Grenzsperrungen veranlaßt, also dem Nachbarland gezeigt, daß es die Pandemie weniger gut im Griff hat als die eigene Regierungsmannschaft.

1b. KrankenhauseinweisungenDie Krankenhäuser haben in vielen EU-Staaten oft nicht die nötige Ausrüstung oder das nötige Personal, um alle Krankheitsfälle in Evidenz zu halten und rechtzeitig weiterzumelden. Anscheinend werden ihnen zusätzliche Mittel bewilligt, um das in Corona-Zeiten doch zu schaffen. Das hat dann zur Folge, daß viele der inzwischen unterfinanzierten Spitäler mehr Corona-Fälle melden als tatsächlich bei ihnen eingelangt sind. In Spanien ergaben kürzlich stichprobenartige Kontrollen, daß die Krankenhäuser zwischen 25 und 40% mehr Coronavirus-Patienten melden als wirklich da sind.

1c. Auslastung der IntensivstationenQuer durch die EU ist die Auslastung der Intensivstationen inzwischen das wesentliche Kriterium, um Lockdowns, Sperren ganzer Städte und Regionen und sonstige Einschränkungen der Mobilität zu verordnen, die das tägliche Leben ihrer Bürger ziemlich durcheinanderbringen und große wirtschaftliche Kosten verursachen.
Man könnte meinen: Ein Grund, die Intensivstationen gut auszustatten, dem dortigen Personal gute Gehälter zu zahlen usw. – um womöglich gar nicht bis zu diesem Punkt zu kommen, weil die Welle schon wieder vorbei ist, bevor die Intensivstationen an ihre Grenzen gekommen sind.
Davon kann allerdings keine Rede sein. Manchmal und sporadisch kam es zu geringfügigen Bonus-Zahlungen, aber im Großen und Ganzen wurde das medizinische Personal schultergeklopft, beklatscht und hin und wieder vor die Kameras gezerrt, um zu klagen, wie ernst und schwer das doch alles sei.
Angesichts dessen, und der immer wiederkehrenden Stress-Situationen haben viele Leute dem Gesundheitswesen den Rücken gekehrt. Andere wurden entlassen, weil sie mit den Maßnahmen an ihrem Arbeitsplatz nicht einverstanden waren.
Andere sind – vor allem aus Osteuropa – abgewandert, weil sie woanders besser verdienen. So konnten sich westeuropäische Länder mit den abgewanderten osteuropäischen Ärzten und Pflegekräften trotz Sparprogrammen noch halbwegs weiterhelfen, aber diese Kräfte fehlen dann eben anderswo.
Dadurch sind fast überall die Krankenhäuser und Intensivstationen dünn besetzt und schlecht ausgestattet, hier mehr, dort weniger, und diesen schon seit Jahren zu beobachtenden Trend hat die Coronavirus-Pandemie beschleunigt. Außerdem haben Lockdowns, Grenzschließungen und Impf-Anforderungen die Mobilität der Arbeitskraft in der EU eingeschränkt und das osteuropäische Reservoir ist inzwischen auch an seine Liefergrenzen gelangt.

So ist die Panik wegen der Überlastung der Intensivstationen richtig einzuordnen, obwohl die Gesetzgeber und Medien und auch viele Corona-Gutbürger die Ungeimpften dafür verantwortlich machen wollen.

Inzwischen ist jedoch gar nicht mehr diese bisherige Hochwassermarke der überlasteten Intensivstationen das Problem. Die Omikron-Variante scheint im Verlauf weitaus harmloser zu sein als die bisherigen Varianten des Virus, aber sie breitet sich viel schneller aus, und jetzt führen die bisher gültigen Quarantäne-Regelungen dazu, daß ernsthaft das Funktionieren öffentlicher Einrichtungen gefährdet ist. Die Impfung, zu der jeder gedrängt werden soll, hat hier offenbar gar keine hemmende Wirkung auf die Übertragung der Krankheit.
Die in Staaten wie Spanien verkündete Verkürzung der Quarantäne-Zeit, eine Notmaßnahme, um den Laden irgendwie aufrechtzuerhalten, könnte sich in Sachen Verbreitung des Virus als Beschleuniger erweisen.
In Österreich wiederum führen die rasant ansteigenden Ansteckungen schon seit einiger Zeit zu einer Überlastung der Labore, zu längeren Wartezeiten für die Auswertung der Tests – die diese ad absurdum führen – und inzwischen zu einer Art Zusammenbruch des Meldesystems. Man weiß also inzwischen nicht mehr, wie viele Neuinfektionen in den letzten Tagen dazugekommen sind und welche Inzidenz man daraus errechnen könnte. Man weiß nur, es sind sehr viele.

Das Corona-Melde-System wird generalerneuert und soll ab April in neuem Glanz erstrahlen, das waren die letzten Meldungen des Tages.

Fortsetzung:Letalität
Long Covid
Genesene
Impfquote