Österreich im Notstand

LOCKDOWN UND IMPFPFLICHT

In Folge eine Rekapitulation dessen, wie Österreich in einen Zustand gekommen ist, wo von einem nationalen medizinischen Notstand gesprochen werden kann und wo auf der politischen Ebene Äußerungen gefallen und Maßnahmen verkündet worden sind, die nicht ganz ohne Grund an unselige vergangene Zeiten erinnern.
Es ist wichtig, an diese ganzen Details zu erinnern, weil die Staatsbürger des 21. Jahrhunderts ein kurzes und selektives Gedächtnis haben und dazu neigen, nicht in das augenblickliche Weltbild passende Fakten gerne zu vergessen.  

Als im Dezember 2020, nach 9-10 Monaten Pandemie und Lockdowns mehrere Impfstoffe zugelassen wurden, so wurde vor allem für denjenigen von BionTech-Pfizer eine Wirksamkeit, also Schutzfunktion von über 90% verkündet. Soll heißen: von 100 Leuten, die dem Virus ausgesetzt werden, kriegen es höchstens 9. Zumindest wurde das damals so kommuniziert.
Im Frühjahr stellte sich dann heraus, daß es für die meisten Impfstoffe zweier Impfungen bedürfe, dann sei man jedoch „vollimmunisiert“.

Damals wurde auch in hochoffiziellen Medien wie dem ORF oder großen Tageszeitungen erwähnt, eine 60 %-ige Impfquote sei genug, damit sei Herdenimmunität erreicht. Sie wurde jedenfalls als erstrebenswertes Ziel, sozusagen als Hochwassermarke angegeben.

Die Delta-Variante des Coronavirus machte jedoch diese Hoffnungen zunichte. Die durchschnittliche Wirkung von Covid-Impfstoffen liegt inzwischen um die 67 %, wobei das aber auch bis heute nirgends sicher angegeben oder nachgewiesen wurde.

Ob Delta oder nicht, auch die Hoffnung, eine Impfung schütze vor Ansteckung anderer, mußte aufgegeben werden. Infolgedessen verlangen Fluglinien und andere Institutionen auch von Geimpften einen Schnell- oder PCR-Test, um auf Nummer Sicher zu gehen. (Wobei das aufgrund der Unverläßlichkeit der Tests auch nur eine Nummer Fast Sicher ist.)

Als erstes häuften sich Meldungen über schädliche Nebenwirkungen. Erst dann wurde einmal eine gewisse Aufmerksamkeit auf den gesundheitlichen Zustand des Impflings gerichtet – vorher erschien die Impfung als eine Art Aspirin, völlig harmlos. Gleichzeitig wurde keine Untersuchung gemacht, wer die wirklichen Risikogruppen für eine schwere Covid-Erkrankung sind, auch das kam erst durch Trial und Error zutage. Es liegt nämlich keineswegs nur am Alter, wie vorher verkündet.
Die herkömmliche Propaganda war: Es kann jeden erwischen! Es kamen Horrorgeschichten von überlasteten Intensivstationen, und es wurde, sehr kindisch, vorgeführt, wer sich alles impfen läßt.
Das p.t. Publikum wurde wie kleine Kinder behandelt, denen man mit gutem Beispiel vorangehen müßte, und mit Geschichten vom schwarzen Mann Covid, um alle zu schrecken.

Daß angesichts all dessen Mißtrauen gegenüber der Impfung entstanden ist, kann doch niemanden verwundern.

Noch dazu, da sich die Nachrichten über Impfprobleme über soziale Medien, YouTube oder persönliche Kontakte verbreiteten, aber aus den gleichgeschalteten Medien Schönwetter-Nachrichten kamen, über tolle Impfungen, brave Impflinge und Expertenmeinungen, die das alles bekräftigten.

Dazu kamen andere Unzulänglichkeiten.

Die Tests, die nach einiger Zeit eingeführt wurden, erwiesen sich als relativ unzuverlässig. Wären sie ganz genau gewesen, so wären sie zu teuer gewesen und ihre Auswertung hätte zu lange gedauert.
Es gab auch Schwierigkeiten mit der Ausstattung und Zertifizierung von Laboren.

Am stärksten betroffen waren die westlichen Mächte, die sich gerne als Leuchttürme des Fortschritts und der Freiheit hinstellen.
Es stellte sich auch heraus, daß die EU mit ihren offenen Grenzen und ihrer Anbetung von Privatisierung und freier Marktwirtschaft ähnlich wie die USA sehr lang brauchte, um überhaupt mit der Pandemie umgehen zu können.
Das gab Anlaß zu jeder Menge Verschwörungstheorien gegenüber China, die angeblich das Virus ausgebrütet und zu seinen Konkurrenten geschickt hätte. Diese Theorien wurden auch von höchst offiziellen Stellen immer wieder gestützt und gefüttert, um von der eigenen, eher bescheidenen Performance in Sachen Pandemiebekämpfung abzulenken.

Das alles nur zur Erinnerung daran, daß die Verschwörungstheorien keinesfalls vom Himmel gefallen sind, sondern handfeste Interessensgegensätze zur Grundlage haben und teilweise von den Leitmedien unterstützt wurden.

Eine weitere interessante Datensammlung sind die Impfquoten. Hier wurde und wird mit viel Vernebelung gearbeitet. Jedes Land meldet irgendeine Impfquote an das Johns Hopkins-Institut. Aber worauf bezieht sich diese Quote? Auf die gesamte Bevölkerung? Oder nur auf die impfbare, also Kinder ab 12 oder ab 14 oder ab 16 – je nach Bestimmungen des jeweiligen Landes? Wer geht in die Impfquote ein? Die, die sich 1x impfen ließen, oder erst ab der 2. Impfung, oder die ab der dritten Impfung – und zusätzlich oder abzüglich?
Gerade Staaten im Süden, die besonders vom Tourismus abhängig sind, haben ein Interesse am Verkünden einer hohen Impfquote – und werden daher eine hohe Impfquote erzeugen.

Als Dänemark im September alle Beschränkungen aufhob und meinte, die Sache sei durchgestanden, wurde es als vorbildlich eingestuft – wegen der hohen Impfquote.
Die lag damals zwischen 10 und 12 % höher als die österreichische (64% – 76 %). Aber Dänemark meinte, bei 96 % Impfquote der Über-60-Jährigen sei alles im grünen Bereich.
(Inzwischen führt Dänemark alle Maßnahmen wieder ein und die Regierung ringt die Hände angesichts steigender Infektionen.)

Man erinnere sich, daß nicht nur Österreichs Ex-Kanzler Kurz 2020 einmal die Pandemie für beendet erklärte, sondern auch der WHO-Chef Tedros gegen Jahresende 2020.

Israel wird immer gerne als Vorbild hingestellt, wie man durch Impfen die Pandemie beenden könnte.
ISRAELS IMPFQUOTE IST KAUM HÖHER ALS DIEJENIGE ÖSTERREICHS!
Aufgrund verschiedener Faktoren hat es aber eine geringere Letalität.

Als trotz steigender Ansteckungen und sich füllender Krankenhausbetten weiter Massenveranstaltungen abgehalten wurden (z.B. Buchmesse Wien 10.-14.11.) und der nicht gewählte Kanzler einen Lockdown kategorisch ausschloß, begann eine Hetzjagd in den Regierungsverlautbarungen und Medien gegen die Ungeimpften. Die schlimmen Kinder würden bestraft, hieß es. Es würde „ungemütlich“ für sie. Sie wurden als Vollidioten, die nichts von Wissenschaft verstünden, hingestellt. Sie wurden vom Besuch von Lokalen und Geschäften ausgeschlossen. Sie dürften fast nicht mehr auf die Straße gehen, nur in wohlbegründeten Fällen.
In diversen Foren brach der Haß gegen diese Untermenschen durch, die zu Geisteskranken erklärt wurden, die man ruhig auch einsperren sollte.
Einer der Höhepunkte dieser Hetze war eine mit erstickter Stimme vom Wissenschafts(!)-Redakteur des ORF, Günther Mayr, vorgetragene Bitte, wer bei den nicht Geimpften „noch einen Rest von Menschlichkeit in sich habe“, möge sich impfen gehen.

CA. 3 MILLIONEN MENSCHEN WURDEN ALSO SO ZU UNMENSCHEN ERKLÄRT.

Die Stimmung, die dadurch erzeugt wurde, läßt sich schwer beschreiben. Jeder fürchtet sich vor jedem. Die Geimpften vor den Ungeimpften, die Ungeimpften vor den Geimpften, und alle vor der Polizei, die mit ihrer neuen Rolle als Impfkontrollor ebenso unerfreut wie überfordert ist.
Um dann noch ein Schäuferl zuzulegen, wurde von der Regierung eine Impfpflicht verkündet, wobei die Oppositionspartei SPÖ eifrig sekundierte. Ob die überhaupt vor den Gerichten hält, wird sich weisen. Aber die Regierung hat damit kundgetan, daß ab jetzt Zwang das angemessene Mittel ist, mit der Bevölkerung umzuspringen.

Das wiederum rief eine Demonstration von für Österreich gewaltigen Dimensionen auf den Plan – die natürlich wieder das Ansteckungspotential erhöht hat.
Verbieten konnte man diese Demo schlecht, weil dann hätte sie illegal stattgefunden, wie in Holland, und wäre viel schwerer zu kontrollieren gewesen.

Die tatsächlichen Erfolge dieser von oben betriebenen und geschürten Impf-Hetze sind für die derzeitige Infektions-Situation nicht relevant. Also auch wenn jetzt massenhaft Leute impfen gehen, so werden die Ergebnisse erst in einem Monat in Form höheren Immunisierungsgrades greifbar sein.

Für die derzeitige Situation an den Krankenhäusern bringt sie nichts.

Last but not least stellt die Covid-Pandemie auch sonst alles politisch Althergebrachte auf den Kopf.
Die Leute, die sich für links halten oder es zumindest einmal waren, schreien nach einem starken Staat, Verboten und Strafen.
Die Leute, die sich offen zu Hitler oder zumindest zu Nation und Gott bekennen, verteidigen die Freiheit.

Imperialismus heute, Fortsetzung Mai 2021

SÄBELRASSELN GEGEN RUSSLAND ALS AUSWEIS DER LINIENTREUE
Wenn man die ganzen Posts der letzten Zeit zusammenfaßt, so stellt sich heraus, daß sie etwas deutschlandlastig sind.
Dort bringen sich die Grünen mit Kriegstreiberei in Stellung, um nach dem Kanzlerposten zu greifen und auszunützen, daß die klassischen Parteien keinen perspektivenreichen Kandidaten haben.
Die ehemalige Friedenspartei …
Die EU krankt weiterhin an dem Dilemma, ein zerstrittener Haufen mit Weltmachtambitionen zu sein, der nur durch Festhalten am Rockzipfel der USA und Hetze gegen Rußland so etwas wie Einigkeit hinkriegt. (Lawrow hat kürzlich angemerkt: Bald wird auch entlarvt werden, daß es die Russen waren, die Franz Ferdinand 1914 abgemurkst haben …)
Die Türkei hat sich militärisch zwar gestärkt, ökonomisch aber übernommen. Was dabei herauskommt, wird man erst sehen.
Die USA scheinen noch nach einer neuen Strategie zu suchen, nachdem weder Einmarschieren noch Farbrevolutionen noch Sanktionen die gewünschten Erfolge zu bringen scheinen.

Die Corona-Impfung: Rettung oder Gefahr? –Teil 3

Die Corona-Impfung
Alles, was wir über die Corona-Impfung erfahren, ist eine großangelegte Propaganda. Eine richtige Propaganda-Schlacht wird da – zumindest in Mitteleuropa – über diverse Medien ins Haus geliefert, vor der sich diverse ehemalige „manipulative“ sozialistische Medien wie die Pravda und verwandte Druckprodukte verstecken können.
1. Verschiedene Impfstoffe
Da gibt es erstens „gute“ Impfstoffe, die von verläßlichen Pharmafirmen (Pfizer ist ja für einen anderen, sehr wirksamen Kassenschlager bekannt, der allerdings auch unerwünschte Nebenwirkungen haben soll …) hergestellt werden und für uns als einzige in Frage kommen.
Es ist auch hier schon bemerkenswert, wie viele unterschiedliche Impfstoffe es bisher gibt und an wieviel weiteren gearbeitet wird.
Man sollte doch meinen, einer reicht, wenn der wirksam, unschädlich und verläßlich ist. Vom medizinischen Standpunkt ist dieser Pluralismus bei den Impfstoffen nicht begründet. Bei anderen klassischen Impfstoffen – Pocken, TBC, Polio – gab es ja auch nur einen.
Da gibt es nämlich zweitens die ganz dubiosen, die „die 3. Phase nicht durchlaufen haben“, wie der russische namens „Sputnik V“. (Sputnik heißt übrigens Weggefährte, Reisebegleiter.)
Man erfährt zwar nebenbei, daß es auch „unsere“ guten Impfstoffe mit den Testphasen nicht so ganz genau genommen haben und da einiges im Eilverfahren durchgepusht wurde, aber bei „uns“ rechtfertigt die Notlage dergleichen, während die Russen sich, wie gewohnt, über alle guten Sitten hinwegsetzen und einfach machen, was sie wollen.
Noch dazu waren die Russen mit ihrem Verfahren schneller als unsere guten Firmen. Natürlich alles wettbewerbsverzerrend mit Staats-Kohle angeleiert, ganz anders als bei „uns“, wo den Pharmafirmen zwar auch still und leise beachtliche Geldmengen hinübergeschoben wurden, aber das ist etwas ganz anderes! Hier wird die Privatinitiative damit gefördert, dort beweist Vater Staat seine Allmacht!
In Rußland gibt es übrigens einen ähnlichen Glauben an die Wunderwirkung der Sputnik V-Impfung, die alle volksgesundheitlichen Probleme lösen wird, sodaß man sich mit der Reparatur der unzulänglichen medizinischen Versorgung nicht allzusehr beeilen muß. Obwohl das auch dort durchaus angebracht wäre.
Gerade in Rußland, dieser Diktatur, wird aber von allen Verantwortlichen die Freiwilligkeit dieser Impfung betont. Angeblich soll nämlich mehr als die Hälfte der Bevölkerung Rußlands der Impfung skeptisch gegenüberstehen. Dafür gibt es auch viel Verständnis, und die allgemeine Ansicht ist, daß sich mit der Zeit und erfolgreichen Impfungen das Blatt schon wenden wird, und die Herstellung des Impfstoffes in den nötigen Mengen sowieso noch dauern wird.
In Rußland werden übrigens noch weitere Impfstoffe entwickelt und getestet, also auch dort wird mit diesen Impfstoffen ein großangelegtes Experiment am Immunsystem des Menschen in die Wege geleitet.
Ein weiteres Ärgernis ist China. Dort haben sie wieder einen anderen Impfstoff hergestellt, mit dem schönen Namen „Sinovac“. (So ähnlich hieß ein österreichischer Bundeskanzler.) Und mit diesem Sinovac soll nicht nur ein guter Teil der chinesischen Bevölkerung durchgeimpft werden, sondern sie haben bereits Verträge mit anderen Staaten abgeschlossen, ihnen diesen Impfstoff zu liefern, sodaß Indonesien und andere Staaten – schluchz! – womöglich coronamäßig und in Zukunft verstärkt auch politisch-ökonomisch an der Nadel Chinas hängen könnten.
Brasilien wiederum gibt sich freudig als Testgelände her. Der dortige Regierungschef findet sowieso, er habe zu viel überflüssige Bevölkerung. Da kann man ruhig ein paar als Versuchskaninchen verheizen.
Außerdem gehen diese Testreihen auch mit gemeinsamer Forschung einher, und Brasilien hofft, sozusagen als Trittbrettfahrer selbst zu einem Impfstoff zu kommen, um sich erstens importunabhängig zu machen und zweitens dann ebenfalls auf diesem vielversprechenden Markt für Impfstoffe präsent zu sein.
2. Die Art der Bewerbung
ist hierzulande an Aufdringlichkeit kaum zu überbieten.
Wer kriegt die Impfung als Erster?!
Nicht genug, daß die Russen schneller oder zumindest gleich schnell waren, sondern es hat auch Großbritannien geschafft, als erster genug Impfdosen für einen Probegalopp an Land zu ziehen.
Auch das schmerzt: Das Land, das in ein paar Tagen der EU den Rücken kehrt, hat den Impfstoff vor Deutschland im Land, obwohl doch eine deutsche Firma an der Entwicklung mitbeteiligt war.
Grummel, grummel.
Irgendwelche brauchbaren Informationen über den Impfstoff selbst muß sich der interessierte Mensch in alternativen Medien und Websites zusammensuchen.
Der Tenor der Leitmedien erinnert an die Bewerbung von Konsumgütern, nur noch mit hysterischer Steigerung:
„95% Wirkung!“
95 Prozent von was? Über was für einen Zeitraum?
„Was wir bisher erfahren, klingt sehr gut.“
Dieser Satz wurde offenbar von einer Agentur in Umlauf gebracht und dann in diversen englisch- und deutschsprachigen Medien wiederholt. Er besagt genau nichts, wirkt aber vertrauensbildend, wenn er oft genug von einflußreichen Sprachrohren über das p.t. Publikum ausgegossen wird.
„Die Testpersonen haben gut angesprochen.“
No na. Man hat sich ja gerade nicht diejenigen herausgesucht, wo der Ausgang wegen deren Gesundheitszustand fraglich war. Und wenn doch wer nachher flachgelegen oder abgenibbelt ist, so muß man das nicht an die große Glocke hängen.
Die Euphorie über die Impfung, die Eile, mit der man sie unters Volk bringen will und die oben erwähnten Werbesprüche sollen eine Art Druck erzeugen, wo jeder, der sich dieser Impfung nicht möglichst bald unterziehen will, bereits als Sonderling und Gefährder abgestempelt wird.
Man merkt diesen Leuten an, daß sie nicht als Lego-Figuren, kleine Robots, funktionieren wollen, und ist verstimmt.
Es ist übrigens bemerkenswert, daß Rußland und China auf diesen Effekt keinen Wert legen und in den dortigen Medien und offiziellen Verlautbarungen ein ganz anderer Tonfall vorherrscht:
Unsere Forscher und Testpersonen haben getan, was sie konnten.
Ist die Impfung gut, so wird sie sich durchsetzen.
Ist sie ein Flop, so werden wir weiterforschen.
Ebenfalls zu erwähnen sind die „kritischen“ Stimmen, die meinen, es sei „ungerecht“, wenn sich die wohlhabenderen Staaten den Impfstoff sichern und die „ärmeren Länder“ leer ausgehen.
Erstens stimmt das ja nicht, weil China und Rußland sind durchaus dran, früher oder später auch afrikanische, asiatische und lateinamerikanische Länder damit zu versorgen. Das finden Institutionen wie Attac offenbar nicht besonders cool. Die Wohltaten müssen auch nach ihrem Ermessen von „uns“ kommen.
Zweitens aber wird mit diesem Gerechtigkeits-Getue die Impfung zu einer Art Dienst am Kunden erklärt, etwas per se Gutes, ähnlich wie die anderen Impfungen, die die WHO durchführt: Eine Nachfrage, was da eigentlich drin ist und was sie bewirkt, verbittet sich von diesem Standpunkt aus.
Wenn wer von den Postern was Genaueres zu den verschiedenen Impfungen, die jetzt auf uns oder die Menschheit zukommen, zusammentragen könnte, so wäre ich darüber erbaut. Medizin und Biologie gehören nämlich nicht zu meinen starken Seiten.