Pressespiegel El País, 21.7.: Negativzinsen

DIE ZAHL DER UNTERNEHMEN, DIE BANKEN FÜR EINLAGEN BEZAHLEN, WÄCHST
20% der Einlagen von Unternehmen in der Eurozone müssen aufgrund der von der EZB festgelegten negativen Zinssätze bereits Zinsen an Unternehmen zahlen
Die Welt steht kopf. Die Praxis des Bezahlens beim Geldverleih hat sich etabliert. Früher war es für die Bank normal, für Einlagen Zinsen zu bezahlen. Und dann konnte die Bank dieses geliehene Geld zu einem höheren Zinssatz verleihen und so einen Gewinn erzielen.
Jetzt ist das kompliziert geworden – aufgrund von der EZB festgelegten negativen Zinssätze, die die Banken für ihre Liquidität bestrafen. Bis zu dem Punkt, dass in der Eurozone nach Angaben der Eurobank bereits 20% der Einlagen von Unternehmen der Bank Zinsen zahlen.
Daher empfiehlt die von Mario Draghi geleitete Organisation den Banken nachdrücklich, für die Aufbewahrung des Geldes der Unternehmen zu kassieren. Im Falle von Privatpersonen rät die EZB davon ab, da diese dann das Geld aus der Bank abziehen und unter die Matratze stecken könnten.
Zur Bewältigung der Krise hat die Europäische Zentralbank dem Finanzsystem insgesamt Liquidität zugeführt. Der Geschäftsgang der Banken war jedoch schlecht, sie gingen kein Risiko ein und borgten daher nichts her. Das Geld, das die EZB ihnen gab, zirkulierte nicht.
Diese überschüssigen liquiden Mittel legten sie in den Kassen der Eurobank ab, wo sie sich ansammelten, ohne in der Realwirtschaft anzukommen. Die Zentralbank musste darauf reagieren und setzte eine Strafzahlung von -0,4% für diese Einlagen fest, den sogenannten Negativsatz.
Das veranlasste die Banken, sich nach anderen Möglichkeiten umzusehen, um ihr Geld zu deponieren. Vor allem, weil sie einander immer noch nichts verleihen.“
Dieser Satz ist sehr wichtig, weil er besagt, daß der ganze Interbankenhandel zum Erliegen gekommen ist. Seit der Krise verdächtigt jede Bank die andere, jeden Augenblick zahlungsunfähig zu sein. Gerade ihresgleichen vertrauen die Banken also kein Geld an.
Das heißt weiter, daß die EZB mehr denn je als lender of last resort gefragt ist.

Die Banken verleihen kein Geld aneinander und borgen sich nichts voneinander aus.
„Umso eher, falls sie in verschiedenen Ländern domiziliert sind.
In diesem Zusammenhang bemühen sich die Unternehmen seit Mitte 2014, diese Liquidität in öffentliche Schuldtitel zu investieren, die ihre Bilanzen nicht mit Strafzahlungen belasten. Aber auch Versicherer und Pensionskassen müssen Geld sicher verwahren.
Und auch sie investieren es in öffentliche Schuld. Sobald darüber hinaus große Unsicherheit über die Konjunktur besteht, drängen sich weitere Anleger auf den Markt für Staatsanleihen. Die Situation ist so weit gediehen, daß mehr als die Hälfte der Staatsanleihen in der Eurozone negative Zinsen bieten.“
„Verlangen“, müßte es eigentlich heißen, weil als Angebot kann man dieses Begehr nicht bezeichnen.
„Die Banken könnten das Geld als Banknoten bei sich aufbewahren, um die Strafzinsen durch die EZB zu vermeiden. Aber das ist teuer, es erfordert Sicherheitvorkehrungen und verursacht immense logistische Probleme, um es dorthin zu bringen, wo es gebraucht wird. Geld ist heute nämlich eine elektronische Angelegenheit, die sich in großen Mengen besser digital verschieben lässt.“
Ja, das liebe Bargeld, nix wie Gescher hat man damit.
„Und Unternehmen haben das gleiche Problem mit ihrem Barvermögen. Sie müssen die Zahlung an Zulieferer, die Auszahlung der Gehälter, ausstehende Zahlungen usw. verwalten. Wenn sie nur das Geld sicher aufbewahren wollten, könnten sie Anleihen kaufen. Das erlaubt ihre Situation aber nicht.
Da die EZB über weitere Zinssenkungen nachdenkt, hat sie eine Studie erstellt, in der sie die Gültigkeit dieser Negativzinsen verteidigt. Und er argumentiert, dass Banken den Unternehmen ihre Einlagen in Rechnung stellen können.“
Auch nicht schlecht. Die Unternehmen, die teilweise ohnehin mit heraushängender Zunge der Konjunktur nachlaufen, sollen jetzt den Banken für die Verwaltung ihrer Liquidität außer den ohnehin bereits anfallenden Gebühren auch noch Zinsen auf ihr Konto-Plus zahlen.
Die EZB sieht die Negativzinsen als bleibenden Gast und versucht den Banken einzureden, auch damit ließen sich Geschäfte machen.

„»Ein Prinzip der modernen Wirtschaft besagt, dass die Geldpolitik nicht mehr viel erreichen kann, wenn sich die Zinssätze […] Null nähern, weil die Marktakteure das Geld in bar ansammeln«, erinnert sich der Bericht der Eurobank.“
Ein schönes Eingeständnis der Ohnmacht der Zentralbanken. Alle schönen Grundsätze aus Lehrbüchern sind wertlos, wenn Faktoren eingetreten sind, die dort nicht vorkommen. Die allgemeine Überschuldung und der reichliche Kredit der EZB halten zwar die Ökonomie aufrecht, verhindern einen Crash, aber das wars dann auch schon. Mehr Pulver haben sie nicht zum Verschießen.
„Die Experten der EZB verwenden dieses Dokument jedoch, um diese Behauptung zu widerlegen. Ihrer Meinung nach funktionieren die Negativzinsen. So sehr, dass in der Eurozone bereits 20% der Geschäftseinlagen Zinsen an die Bank zahlen – 5% der gesamten Einlagen.“
Man fragt sich, wer die anderen Einlagen sind, die entweder auch oder nicht Strafzinsen zahlen. Der EZB-Bericht läßt die Zinssituation der restlichen 95% der Einlagen offen. Sind es kleine Sparer, sind es dicke Anleger, sind es Institutionen? Erhalten die noch Zinsen auf ihre Einlagen?
„Die Situation ist regional sehr unterschiedlich: In Deutschland werden bei bis zu 50% der Einlagen von Unternehmen – 15% der gesamten Einlagen – Zinsen an die Bank gezahlt. In den Peripherieländern hingegen machen diese Einlagen kaum 5% der der gesamten Unternehmenseinlagen aus.“
Surprise, surprise. Unternehmen, die ordentliche Gewinne machen, können sich diesen Aderlaß noch leisten, aber diejenigen, die ohnehin schon in Schwierigkeiten sind, wohl kaum. Das heißt natürlich, daß auch die Banken in Krisenländern diese Einnahmequelle nicht anzapfen können, um ihre Bilanzen zu verbessern.
„Der Präsident der BBVA, Carlos Torres, gab 2016 zu, daß in einigen Fällen von der Bank Zinsen eingehoben worden waren. Und derjenige von Bankia, José Ignacio Goirigolzarri, sagte dasselbe vor einigen Wochen. Es handelt sich hier um Unternehmen, die ihre flüssiges Vermögen bei der Bank einlegen und mit denen sie keine Verträge über Dienstleistungen oder Kredite abgeschlossen haben, für die sie Gebühren erheben können. In keinem Fall geht es hier um Einzelpersonen.“
Man fragt sich, um was für Firmen es sich hier handelt, – die ihr Geld auf die Bank tragen und dann nicht mehr anrühren? Auch das Dementi, es seien keine Einzelpersonen, ist eigenartig.
„In ihrem Bericht möchte die EZB nachweisen, dass Banken einen erheblichen Teil der Einlagen von Unternehmen in Rechnung stellen können. Und das liegt daran, »dass Unternehmen ihre Geschäfte ohne Bankeinlagen nicht ohne weiteres betreiben können«, wird dort angeführt.
Vor allem dann rät der Bericht dazu, wenn die Banken gesund sind. Tatsächlich hätten dort die Einlagen aufgrund des Bedürfnisses nach Sicherheit zugenommen. In der Peripherie hingegen fürchten die Banken, ihre Hauptfinanzierungsform zu verlieren, und nur wenige Banken heben Negativzinsen ein, steht weiters in dem Bericht.“

Die EZB meint, die sogenannten „gesunden“ Banken könnten ihre Geschäftskunden sozusagen erpressen, weil die keine andere Wahl haben, als auf ihre Hausbank zu setzen. Die EZB drängt förmlich, doch die Blutegel auf ihre Firmenkundschaft anzusetzen.
Abgesehen davon, daß die Unternehmen dadurch nicht unbedingt zahlungsfähiger würden, ist auch zu fragen, welche Banken denn jetzt als verläßlich angesehen werden? Und von wem?

„Auseinanderdriften des Finanzsektors
Die spanischen Bankfachleute meinen, daß sich der Banksektor zwischen Zentrum und Peripherie sehr unterschiedlich entwickelt: Als sicher gelten die Banken von starken Staaten, die sie unterstützen können.“
Oh oh. Das sind ja Erinnerungen an das Wallersteinsche Weltsystem.
„Da ist z.B. die Deutsche Bank, die eine schwierige Phase durchläuft, aber hinter der das deutsche Finanzministerium steht.
»Die EZB – Studie ist etwas optimistisch. Die Daten der Eurozone sind durch die deutschen Zahlen verzerrt. Und Einlagen von Unternehmen sind insgesamt nicht so wichtig«, sagt Francisco Vidal, Chefökonom bei Intermoney.“
Man fragt sich, welche Einlagen eigentlich wichtig sind? Die EZB will die Banken auf eine mögliche Finanzierungsquelle hinweisen, von der die meisten von ihnen offenbar nichts wissen wollen.
„Der Bericht der EZB besagt auch, dass die Investitionen zunehmen, weil Unternehmen ihre Einlagen an andere Ziele verlagern. Die Investitionsdaten weisen jedoch weder in der Eurozone noch in Deutschland auf diesen Trend hin.“

Das heißt, die Unternehmen haben gar keine überschüssige Liquidität, oder sie tragen sie nicht auf die Bank.

„Risiko für die Banken
Eine Studie der spanischen Nationalbank geht davon aus, dass negative Zinssätze die Kreditvergabe nicht nachteilig beeinflusst haben. Obwohl der Geschäftsgang der Banken nicht berauschend ist, läßt sich im Moment auch nicht feststellen, dass die negativen Zinsen ihre Renditen stark belastet hätten. Zinsmargen leiden, aber im Moment hat es geholfen, dass Banken Anleihen hatten und mit ihren Wertsteigerungen verdienen.“
Mit einem Wort, daß sie Anleihen kaufen und mit Gewinn an die EZB weiterverkaufen. Das scheint heutzutage eines der Hauptgeschäfte der Banken der Krisenstaaten zu sein. Sie hängen also alle am Tropf der BZE mit ihrem Anleihenaufkaufprogramm.
„Die Niedrigzinsen begünstigen das Wachstum, dadurch werden säumige Zahler in die Lage versetzt, ihre Kredite zu bedienen, faule Kredite werden verkauft und Rückstellungen aufgelöst. Darüber hinaus verbessern die Banken ihre Leistungsfähigkeit durch Verschlankung des Personalstandes und technologische Neuerungen.“
Leute entlassen und stärkere Server anschaffen – dadurch wächst die Zahlungsfähigkeit der Kundschaft nicht unbedingt. Die bestimmt aber den Geschäftsgang der Banken.
„Aber all dies könnte eine Grenze haben und die Rentabilität beeinträchtigen, warnen Stimmen aus dem Banksektor. Um so mehr, als das Bankgeschäft in Spanien sehr auf Einlagen und variablen Zinssätzen basiert.
Bei geringem Wachstum, in dem keine Nachfrage nach Krediten besteht, besteht das Risiko, daß das Vertrauen in die Bezahlbarkeit der Rechnungen schwindet, was zu finanzieller Instabilität führt. Der Börsenkurs liegt bereits unter dem Buchwert. Um den Banken nicht zusätzlich zu schaden, überlegt die EZB die Staffelung von Einlagen: Dann würden die Banken die 0,4% Zinsen nur für einen Teil der Einlagen bei der EZB zahlen.“
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Das heißt, die EZB rechnet damit, weiter als Parkplatz für Liquidität der Banken herhalten zu müssen, weil sie weder Anlagesphären finden noch einander vertrauen wollen.
Dieser Bericht wirft kein gutes Licht auf den Zustand des europäischen Banksektors.
Der Titel des Artikels gibt eher das Wunschdenken der EZB wieder, daß die Banken sich doch eine Finanzierung außerhalb der EZB erschließen mögen, obwohl es dafür keine Grundlage gibt.

6 Gedanken zu “Pressespiegel El País, 21.7.: Negativzinsen

  1. Dazu ein Beitrag von Stephan Kaufmann
    https://www.neues-deutschland.de/artikel/1122800.deutsche-wirtschaft-ab-ins-risiko.html

    Die neuste Idee scheint die Anregung zu sein, die EZB möge doch nicht nur Staatspapiere aufkaufen (das zwischendurch mal verlangsamte Programm soll nun ja auch wieder stärker befeuert werden…) – sondern sie solle doch gleich Aktien von Unternehmen aufkaufen.
    https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/robert-halver-zu-neuen-plaenen-der-ezb-die-auswahl-der-aktien-waere-schwierig/14448614-2.html
    Nachdem der – auch – angestrebte Erfolg der Nullzinsenpolitik darin bestand, dass die Aktienblasen gigantisch angeschwollen sind – wird sich also nunmehr um den Erfolg [bzw. das Nicht-Platzen] dieser Blasen bekümmert …
    … und weiter dann wieder um den Erfolg dieses Erfolgs und der dann wieder neuen Blasen von Blasen
    … usw.usw. …

  2. Die EZB hat ja nicht nur Staatsanleihen, sondern auch andere fix verzinsliche Wertpapiere aufgekauft, wie Bank- und Firmenanleihen.
    Ich nehme einmal an, viele Banken wurden so gestützt, so auch die DB.
    Da die Zinsen auf Anleihen so niedrig sind – außer natürlich bei argentinischen Staatspapieren und Ähnlichem – :-), waren die Aktien und die Immobilien die einzigen Sphären, wo sich noch gute Renditen erzielen ließen.
    Der Interviewpartner des HB macht sich Sorgen, ob das ewig gutgeht …

  3. Auch in den USA wird weiter sehr viel Geld in die Ökonomie geleert.
    Nachdem die Republikaner im Kongress zu Obamas Zeiten mehrmals mittlere Staatskrisen verursacht hatten, weil sie die Schuldenobergrenze nicht anheben lassen wollten, löst Trump das als Amtsinhaber weitaus eleganter:
    „Die demokratischen und republikanischen Führer des Kongresses der Vereinigten Staaten einigten sich mit dem Weißen Haus darauf, die Ausgabenobergrenze anzuheben und die Schuldengrenze des Bundes für zwei Jahre auszusetzen. Auf diese Weise verhindern sie, dass das Budget bei den Präsidentschaftswahlen im Jahr 2020 zu einem Element der Konfrontation wird.
    Finanzminister Steven Mnuchin warnte bereits letzte Woche: Falls es zu keinem Pakt bezüglich des politischen Kurses käme, so würde die Obergrenze Anfang September überschritten und die Regierung wäre gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, daß die Rechnungen bezahlt würden.“
    El País, 23.7.
    https://elpais.com/internacional/2019/07/22/actualidad/1563832522_911902.html

  4. Mensch & Zins, Schuld & Macht
    In Deutschland herrscht zuweilen ein eigenartiges Verhältnis zum Zins vor. So gelten Schulden als etwas Schlechtes, Zinsen dagegen als etwas Gutes. Geld leihen und dafür Zins zahlen ist in diesem Sinne falsch, Geld verleihen und Zins kassieren aber richtig, obwohl es das eine nicht ohne das andere gibt. Zinsen aber werden nicht nur geschätzt. Sie gelten vielen offensichtlich als eine Art Menschenrecht…. (Forts.!)
    …. erläutert Stephan Kaufmann in der FR, 3.9.19
    https://www.fr.de/wirtschaft/mensch-zins-12968655.html

    Wer in einem Kreditverhältnis der Stärkere ist, hängt davon ab, wo die Not am größten ist: beim Gläubiger oder beim Schuldner?
    Eine weitere Analyse von Stephan Kaufmann (FR, 27.8.19)
    Im Handelskrieg zwischen den USA und China wird immer wieder darauf verwiesen, dass Peking die „nukleare Option“ wählen könnte: die Kündigung des Kredits. Schließlich ist China ein Großgläubiger Washingtons, es hält US-Dollar-Reserven zwischen einer und zwei Billionen Dollar, genaues weiß man nicht. Finanziert China nicht länger die Defizite der USA, so die Kalkulation, käme die US-Regierung in die Klemme. Doch dazu wird es nicht kommen, was zeigt: Die gängige Auffassung, in einem Gläubiger-Schuldner-Verhältnis sei der Schuldner die schwächere Seite, trifft nicht zu. Das demonstriert auch die Situation an den Weltfinanzmärkten…. (Forts.!)
    https://www.fr.de/wirtschaft/rezessionsangst-macht-boom-12948831.html

  5. Italien fordert neue EU-Finanzregeln
    Wie die meisten italienischen Politiker fordert auch er (Roberto Gualtieri)eine Reform des Stabilitätspakts, das heisst vor allem Zugeständnisse an wirtschaftlich schwächere Mitgliedstaaten. Zur Ankurbelung des Wachstums nötige Investitionen sollten seiner Meinung nach beim Defizit künftig nicht mehr berücksichtigt werden. In Berlin und anderen nordeuropäischen Hauptstädten hat man für solche Forderungen jedoch wenig Verständnis.
    Das Regierungsprogramm von Cinque Stelle und Partito Democratico ist in Bezug auf den wirtschaftlichen Kurs noch ziemlich schwammig und widersprüchlich. Zum einen wird eine expansive Haushaltspolitik versprochen, um die lahmende Wirtschaft anzukurbeln. Zum anderen heisst es, man werde sich an die europäischen Haushaltsvorgaben halten, um ein Strafverfahren abzuwenden.
    https://www.nzz.ch/wirtschaft/italiens-neuer-finanzminister-gualtieri-vor-einer-herkulesaufgabe-ld.1506797

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