Pressespiegel Moskovskij Komsomljets, 12.12.: Friedensstifter

„EIN RUSSISCHER POLITIOLOGE ERÖRTERT DIE MÖGLICHE STATIONIERUNG VON NATO-TRUPPEN IN DER UKRAINE

NATO-Truppen würden unmittelbar nach einem Friedensabkommen in die Ukraine einmarschieren (…) und das Besatzungskorps wird als Friedenstruppen bezeichnet werden, sagte der russische Politikwissenschaftler Sergej Markow in seinem Telegram-Kanal.

Laut Markov ist geplant, eine 40.000 Mann starke Gruppe von NATO-Truppen in die Ukraine zu entsenden. Der französische Präsident Emmanuel Macron bespricht diesen Plan heute in Warschau, teilte ein Experte seinen Standpunkt mit. »Der endgültige Plan für die Besetzung der Ukraine sollte nächste Woche verabschiedet werden«, schrieb Markov.

Der Analyst wies darauf hin, dass man versuchen werde, eine Entscheidung über den Einsatz von Friedenstruppen in der Ukraine zu treffen, bevor Donald Trump sein Amt als Präsident der USA antritt.

Zuvor hatte Olga Stefanischina, stellvertretende Premierministerin der Ukraine für europäische und euroatlantische Integration, in einem Interview mit Politico erklärt, Kiew sei bereit, über den Einsatz ausländischer Streitkräfte auf dem Territorium der Republik zu diskutieren.“

Allerdings müßte Rußland dem zustimmen, was unwahrscheinlich ist. Einen Friedensschluß kann man nämlich nicht einseitig verkünden.

Ein Gedanke zu “Pressespiegel Moskovskij Komsomljets, 12.12.: Friedensstifter

  1. Nur um daran zu erinnern, was sich manche Politiker – vor allem in der EU – vom Ukraine-Krieg erwarten:

    „Selenskyj vor Bild von brennendem Kreml löst Unmut in Moskau aus

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in Kyjiw vor einem Gemälde mit dem Kreml in Flammen fotografieren lassen und damit in Moskau Unmut hervorgerufen. "Nun, das zeigt wahrscheinlich am besten das Niveau der geistigen Entwicklung und den inneren Zustand desjenigen, der auf solchen Fotos posiert", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge am Dienstag.

    Kommentatoren in Moskau bezeichneten die Pose als "krank". Das Foto von Selenskyj vor dem Gemälde mit dem Titel "Der Traum" des georgischen Künstlers Sandro Antadze ist in der aktuellen Ausgabe des US-Magazins "Time" zu sehen. Demnach handelt es sich um Selenskyjs Lieblingsbild als Symbol für einen Sieg in dem seit gut 3 Jahren andauernden Kampf gegen den russischen Angriffskrieg.

    Das 2022 gemalte Bild war am 31. Dezember 2023 auch in Selenskyjs Neujahrsansprache zu sehen. "Denn derjenige, der die Hölle in unser Land bringt, wird sie eines Tages von seinem eigenen Fenster aus sehen", sagte er damals.

    Das "Time"-Magazin berichtet auch, dass Selenskyj über seinem Bett ein Bild von einem untergehenden russischen Kriegsschiff im Schwarzen Meer habe, das die Ukraine 2022 versenkt hatte. Ein anderes Bild zeigt demnach ukrainische Truppen, die auf russischem Gebiet kämpfen – wie derzeit in der Region Kursk.“

    (Standard, 25.3.)

    Feuchte Träume in Kiew und verschiedenen europäischen Hauptstädten – die viele Todesopfer verursachen.

    Schon die Franzosen hatten 1812 den Plan, den Kreml zu sprengen. Sie hatten aber nicht mehr genug Schießpulver, oder es war durch Feuchtigkeit unbrauchbar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert