Die Corona-Impfung: Rettung oder Gefahr? –Teil 1

DIE IMPFUNG, Teil I
1. Über die Ursachen von Krankheiten und Infektionskrankheiten überhaupt: Geschäft und Gewalt
In dem auf diesem Blog geposteten, ziemlich bodenlosen Artikel auf Telepolis zum Impfen – schon der Tonfall! – steht der Satz, der wie ein Mantra von allen Impf-Faschisten – also denen, die gerne alle zwangsimpfen würden – dahergebetet wird:
„Kaum eine medizinische Errungenschaft hat so stark zur Gesundheitsvorsorge beigetragen wie die Schutzimpfungen gegen Seuchen.“
Man muß sich einmal bewußt machen, was für eine General-Entschuldigung diese Aussage für die kapitalistische Konkurrenzgesellschaft ist, und welch ein Plädoyer für das „Weiter so!“
Daß die klassischen Infektionskrankheiten in den letzten Jahrzehnten verschwunden sind, liegt vor allem daran, daß – zumindest in den sogenannten „reicheren“ Teilen der Welt – die Menschen unter geordneten Verhältnissen leben (bald vermutlich: lebten) und sauberes fließendes Wasser, ein Dach über dem Kopf und eine Heizung hatten und an eine gut funktionierende Kanalisation angeschlossen waren.
(Das in meiner Kindheit – 60-er Jahre – sehr verbreitete Scharlach z.B. ist ganz ohne Impfung verschwunden.)
Bis zur Wende im Osten war es ein gesellschaftlicher Konsens, zumindest in Österreich, daß das Leben unter solchen Umständen ein menschlich-gesellschaftlicher Normalzustand sei, zu dem jeder gelangen müsse.
Erst nach 1991 wurde das zu einem „Privileg“ erklärt, für das man dem Staat und Kapital dankbar zu sein habe.
Man merkt daran die Schamlosigkeit der Parteigänger des Kapitals in den Medien und in der Politik, die erst möglich wurde, nachdem die sozialistischen „Unrechtsregimes“, die sich das auch auf ihre Fahnen geschrieben hatten, verschwunden waren.
Weiterhin wird aus allen Rohren gegen Kuba gehetzt, dessen Regierung sich das auch zum Anliegen gemacht und durchgeführt hat.
Der kubanische Weg ist auch der Pharmaindustrie ein Dorn im Auge, weil dort das Vermeiden krankmachender Stoffe und Arbeitsbedingungen zur obersten Priorität erklärt worden ist und daher der Verbrauch von Medikamenten zu ihrer Bekämpfung unnötig geworden ist.
Wenn dieses Beispiel Schule machen würde – nicht auszudenken, was dann alles an weltweit vertriebenen Medikamenten auf dem Misthaufen der Geschichte landen würde!
Es zeigte sich nach dem Zerfall des Ostblocks und der Sowjetunion, daß Krankheiten wie die Tuberkulose, AIDS, Cholera, Ruhr wieder in verschiedenem Umfang auftauchten und in den 90-er Jahren in Rußland, der Ukraine, aber auch in Ungarn grassierten, weil die ganze sanitäre Infrastruktur und überhaupt der Lebenszusammenhang der Bewohner dieser Staaten teilweise zusammenbrach, und damit auch die Fähigkeit, gewisse Versorgungsleistungen – Abwasser, Müllabfuhr, Trinkwasserversorgung – zu finanzieren.
Die Impf-Freunde streichen diesen gesellschaftlichen Zusammenhang ganz weg und erklären die Impfung sozusagen für lebensrettend, wohingegen die Impfgegner ja alle lieber sterben lassen würden!

Die Richtigkeit meiner Behauptung kann man auch an den Impfprogrammen von WHO und der Bill Gates-Stiftung z.B. in Afrika betrachten: Sie verkünden stolz, wieviel Leute früher an der einen oder anderen Krankheit gestorben seien und wieviele jetzt dagegen geimpft worden sind.
Verschwiegen wird dabei, wieviele Menschen dann eben an anderen Krankheiten oder einfach am Hunger sterben.
An Masern stirbt man übrigens nur dann, wenn man vorher bereits über einen geschwächten Körper durch Unter- oder Mangelernährung verfügt. Ansonsten ist diese Erkrankung völlig harmlos.
Die Hoffnung auf die Impfung ist also verknüpft mit der absurden Vorstellung, man könnte ruhig die Menschen weiterhin all den schädlichen Lebensumständen aussetzen, mit denen sie bisher konfrontiert waren: In den sogenannten Entwicklungsländern mit Unter- oder Mangelernährung, nicht geklärten Abwässern, nicht unschädlich gemachtem oder entsorgtem Abfall, verschmutzten Wasser usw. usf.
Nur soviel zur Debatte, warum so viele Leute aus Afrika oder Lateinamerika – wo überall die Einrichtung der Kläranlage völlig unbekannt ist, und die Abwässer ins Grund- und Trinkwasser fließen – versuchen, nach Europa oder in die USA zu kommen, wo diese Probleme besser betreut werden.
Aber auch in Europa und den USA bedeutet die Sehnsucht der Regierenden und der ihnen dienenden Medien mit der Phrase von der „Rückkehr zur Normalität“ nicht mehr oder weniger, als daß man weiter die dort lebenden Bürger allen schädlichen Stoffen aussetzen können soll, die bereits bisher ihre Gesundheit und ihr Immunsystem untergraben haben, als da sind:
– Gift in der Luft
– Gift und Lärm am Arbeitsplatz
– Gift im Essen bzw. Lebensmittel ohne Nährstoffe
– Gift im Wohnbau, das tagtäglich auf die dort Wohnenden wirkt
– Gift in den Möbeln und Kleidungsstücken.
Wer das alles für übertrieben hält, möge sich einmal anschauen, was es an nachweislich schädlichen Stoffen gibt, denen die Menschen in der EU und den USA täglich ausgesetzt sind. Allein die offiziell anerkannten Berufskrankheiten und die für Giftstoffe festgesetzten Grenzwerte weisen darauf hin, daß es für die an der Macht befindlichen Politiker und die dieses Wirtschaftssystem unterstützenden Medien sowie die Justiz völlig selbstverständlich ist, die Bürger der USA und der EU schädlichen Substanzen aller Art auszusetzen.
Dazu kommt, auch das sollte nicht vergessen werden, die psychische Komponente der Angst um den Arbeitsplatz, der nicht bezahlbaren Schulden, der Angst um die Kinder, die von überall Gefahren ausgesetzt sind, die viele Menschen schlaflose Nächte bereiten und zum Konsum von Medikamenten aller Art führen, um den täglichen Stress auszuhalten.
Die Antidepressiva, Schlafmittel, Abführmittel, schmerzstillenden Mittel usw. usf., die inzwischen zum Alltag breiter Bevölkerungsschichten der „entwickelten“ Welt gehören, sichern die Profite der Pharmakonzerne und den reibungslosen Ablauf der Arbeitswelt und des Erziehungs- und Gesundheitswesens. Dazu kommen noch illegale und halblegale Drogen (Methadon usw.), die ebenfalls dazu beitragen.
Alle diese Stoffe untergraben natürlich die Gesundheit und das Immunsystem weiter, neben den weiter oben erwähnten schädlichen Substanzen von außen.
Diese Tatsachen sollte man immer vor Augen haben, wenn es um die Frage der Impfung geht.
Fortsetzung: Über Impfungen

Neues vom Coronavirus

LEBEN MIT CV-19
Während in Nord- und Lateinamerika die Zahlen weiter in die Höhe schnellen, scheint sich in Europa eine Art neue Normalität eingebürgert zu haben, täglich in den Medien mit Corona-Briefings und über „Cluster“ und Vorsichtsmaßnahmen informiert zu werden.
Die meisten Politiker scheinen nach wie vor etwas ratlos zu sein, wie mit dieser nicht enden wollenden Pandemie umzugehen ist.
Außer sie heißen Trump, Bolsonaro oder Áñez und es ist ihnen wurscht, wie viele ihrer Mitbürger dabei draufgehen oder schwere Schäden davontragen. Sie verlassen sich offensichtlich auch darauf, daß es nur die ärmeren Bevölkerungsschichten hart treffen wird und bei mit dem nötigen Kleingeld ausgestatteten Personen die Medizin einer allfälligen Erkrankung schon Herr werden wird.
Zunächst einmal die von mir erstellten Statistiken zu den Todesraten (Gemeldete Coronavirus-Tote zu Bevölkerung) weltweit:
0,000860174155305 Belgien
0,000690052238598 UK
0,000603646729425 (seit 3 Tagen gleiche offizielle Todeszahl), oder
=> 0,000952603455818 Spanien
0,000582855402026 Italien
0,000555115041855 Schweden
0,000450972489663 Frankreich
0,000370443093200 Irland
0,000356261127377 Holland
0,000229895744953 Schweiz
0,000162452830189 Portugal
0,000109719380390 Deutschland
0,000093091442554 Rußland
0,000080485168660 Österreich
0,000589614015386 Peru
0,000522760807541 Chile
0,000448518181818 USA
0,000413616322215 Brasilien
0,000342185377774 Mexiko
0,000323372712532 Ecuador
0,000245472986284 Bolivien
0,000236048223926 Kanada
0,000197395438883 Iran
0,000188029075255 Kolumbien
0,000121720899027 Südafrika
0,000071127800526 Argentinien
0,000067885276937 Türkei
0,000024208625482 Indien
Zuwachsraten:
Peru + 0,000154910534285
Bolivien + 0,000040340597378
Chile + 0,00002902013844
Brasilien + 0,00002252878142
Iran + 0,000018496271693
Mexiko + 0,000017882215164
USA + 0,000017810953529
Ecuador + 0,00001262450776
Rußland + 0,0000075709562
UK + 0,000006728325422
Schweden + 0,000003873120822
Indien + 0,000003388395975
Frankreich + 0,000000656785037
Obwohl in einigen europäischen Staaten die Ansteckungszahlenwieder ansteigen oder, wie z.B. in Rußland und Portugal, trotz relativ rigoroser Maßnahmen unvermindert angestiegen sind, drückt sich das nicht in einer parallel ansteigenden Todesrate aus, woraus man entweder schließen kann, daß das Virus inzwischen zu einer harmloseren Art mutiert ist, oder die Behandlungsmethoden besser und sicherer geworden sind.
In Spanien gibt es keine Einigkeit zwischen Gesundheitsbehörden und Lokalpolitikern. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie soll Spanien über 44.000 Coronavirus-Todesfälle zu verzeichnen haben, was sich aus dem Zusammenzählen lokal registrierter Verdachtsfälle und generell sehr dezentralen Statistiken ergibt. Man hat den Eindruck, in Spanien weiß die eine Hand nicht so recht, was die andere tut, und sehr viel wird ad hoc entschieden – keine gute Perspektive für ein Land mit derzeit stark ansteigenden Infektionszahlen und vielen leerstehenden touristischen Unterkünften.
Schlimm sieht es in Lateinamerika aus. Dort werden ständig ansteigende Infektions- und Todesraten gemeldet, die die meisten Beobachter – Epidemologen und andere Mediziner mit internationaler Erfahrung – für zu niedrig halten.
Peru hat bisher nur als Verdachtsfälle geführte Verstorbene inzwischen auch in die Statistik aufgenommen, deshalb die abrupte Zunahme der Todesfälle seit voriger Woche. Außerdem wurde Anfang Juli die Quarantäne in 18 Provinzen aufgehoben und die Restaurants wieder geöffnet, was zu einem rapiden Anstieg der Infektionen geführt hat. Nach einem New York-Times-Artikel, der sich auf die mittels einer Studie gemessene Übersterblichkeit von 136% beruft, liegen die gesamten gemeldeten Coronavirus-Zahlen von Peru weit unter unter den tatsächlichen. Auch so, mit diesen angeblich zu niedrigen Zahlen liegt Peru derzeit in Lateinamerika an 3. Stelle hinter Brasilien und Mexiko.
In Bolivien, wo die Pandemie weiter um sich greift, wurden die längst fälligen Wahlen wieder um einen Monat verschoben. Das ist zwar seuchenpolitisch argumentierbar, kommt aber der Putschistenregierung gerade recht, weil keine der Putschparteien sich Chancen auf einen Wahlsieg ausrechnen könnte. Die stärkste Partei in allen Umfragen ist die MAS. Die Putschisten und der CIA beten jetzt zum Coronavirus, daß sie bis zu einem endgültigen Wahltermin eine Möglichkeit finden werden, diese Partei oder ihre aussichtsreichsten Kandidaten zu verbieten, ähnlich wie es den Eliten und der mit ihnen kooperierenden Justiz in Ecuador oder Mexico gelungen ist.
Generell verlieren sich alle Gewißheiten um tatsächlich Infizierte oder Verstorbene in Lateinamerika in einem Netz von Kriminalität, Regionalismus, medizinischer Unterversorgung und unverläßlicher Datenerfassung. Manche Regionalbehörden melden Opfer von Schießereien oder Entführungen als Coronatote, oder umgekehrt, um mehr Mittel von der Zentralregierung zu erhalten. Andere verbergen das Ausmaß der Betroffenheit, weil sie um ihre Wiederwahl fürchten. Dazu kommt noch die Situation mit den Tests, die ja schon den Behörden in Österreich und Deutschland zu teuer sind (von den reichen Leuten kann man das Sparen lernen), erst recht in krisengeschüttelten lateinamerikanischen Staaten.
Auch die Vergleiche mit der „Übersterblichkeit“ helfen nur bedingt, da in Staaten wie Mexiko, Brasilien, El Salvador, Honduras u.a. die Rate der gewaltsamen Tode von Jahr zu Jahr ansteigt, wodurch der Durchschnitt der letzten 10 Jahre gegenüber den heutigen Mordzahlen niedrig wirkt.

Die politischen und rechtlichen Folgen der Coronakrise

WER DARF WAS? – DIE REISEFREIHEIT, DIE GRUNDRECHTE, DIE VERFASSUNGEN UND DIE EU
Es stellt sich heraus, daß die Coronavirus-Pandemie auch in und zwischen den Staaten einiges durcheinanderbringt.
Der Schengenraum und die Reisefreiheit in der EU müssen neu definiert werden.
Muß man frische CV-Tests mitbringen, um wo einreisen zu können?
Mit was für Recht werden Einreisende unter Quarantäne gestellt?
Wer sorgt für im Ausland gestrandete Bürger?
Dürfen die einreisen, mit oder ohne Test?
Wer trägt die Kosten für Tests und Quarantäne?
Welche Tests werden anerkannt? Welche Behörden verfügen das, und was für Anforderungen stellen die?
Entscheidet das die EU oder die regionale Regierung?
Oder wird ab einem Stichtag alles aufgehoben? Wer ist dann für die Risiken verantwortlich?
Gegen die Gemeinde Ischgl und die Tiroler Landesregierung wurden Klagen eingereicht. Da werden Präzedenzfälle geschaffen, weil wer kann für was verantwortlich gemacht werden?
Für alle diese Themen gibt es hier eine eigene Pinnwand.