„UNGARN VERURSACHT UNRUHE IN DER EU, WEIL ES ARBEITSVISA FÜR AUSLÄNDER AUF RUSSEN UND WEIßRUSSEN ERWEITERT
Ungarn vertieft seine Beziehungen zum Kreml. Die jüngste Entscheidung der Regierung … Orbán, ihre Arbeitsvisum-Bestimmungen flexibler zu gestalten, um sie auf Bürger Russlands und Weißrusslands auszudehnen, … bereitet Brüssel Sorgen.
Die Europäische Kommission prüft, ob das ungarische Programm in den Anwendungsbereich der EU-Regelungen fällt fällt. Budapest betont, dass die Verfahren zur Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen in die nationale Zuständigkeit fallen und hat jegliche Bedenken der EU zurückgewiesen.“
Das ist auch richtig. Da kann die EU prüfen, was immer sie will.
Das Ausstellen von Visa – und auch von Staatsbürgerschaften! – fällt in das nationale Recht. Diesbezüglich gab es schon öfter Stirnrunzeln in Brüssel, als baltische Staaten, Zypern oder auch Österreich Visa oder Staatsbürgerschaften gegen Investitionen an Nicht-EU-Bürger vergaben. Auch derzeit gibt es entsprechende Programme in Griechenland, Portugal und Spanien.
Bedenken und medialer Lärm kommen allerdings erst dann auf, wenn Ungarn das macht.
„Mit der Lockerung des sogenannten »Nationalen Karte«, einer neuen Einrichtung, die bisher nur Bürgern Serbiens und der Ukraine zur Verfügung stand, wird Budapest Russen und Weißrussen ermöglichen, für zwei verlängerbare Jahre in Ungarn zu arbeiten, ohne dass eine Sicherheitsgenehmigung erforderlich ist.“
Was darunter wohl zu verstehen ist?
Für keinerlei Visa ist eine solche Genehmigung explizit erforderlich, auch in anderen Staaten nicht.
Visaanträge werden geprüft und nach Ermessen der jeweiligen Behörde genehmigt oder abgelehnt.
Hier wird der Anschein erweckt, als ob in Ungarn diese Prüfung entfallen würde und sozusagen ein Automatismus einträte.
Das ist aber unrichtig und kann getrost als Fake News eingestuft werden.
„Sie können ihre Familien mitbringen und nach drei Jahren eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis beantragen.
Die ungarischen Behörden haben erklärt, dass die Öffnung“
– es handelt sich nicht um eine „Öffnung“ – weder war die Einreise für die jetzt einbezogenen Nationalitäten bisher „geschlossen“, noch steht sie jetzt unbegrenzt offen. Es geht um eine Visaerleichterung, aber die dargebotene Sichtweise der Autorin ist, daß jetzt dem Eindringen dieser falschen Fuffziger in die EU Tür und Tor geöffnet würde.
„für Russen und Weißrussen – sie bezieht auch Bosnien, Moldawien und Nordmazedonien ein – es Mitarbeitern aus diesen Ländern ermöglichen wird, beispielsweise am Ausbau des Kernkraftwerks“ (in Paks) „des russischen Konzerns Rosatom zu arbeiten; einem sehr kontroversen Projekt.“
In Ungarn ist dieses Projekt nicht besonders kontrovers.
Aber in der EU, wo zunehmend die Atomenergie ungeachtet ihrer bekannten schädlichen Auswirkungen und Risiken als „saubere“ Energie betrachtet wird, ist es natürlich überhaupt nicht gerne gesehen, sich für so etwas mit den Russen zusammenzutun.
„Bei der »Nationalen Karte« haben die ungarischen Behörden keine Quoten oder sonstigen Begrenzungen eingeführt. Laut ungarischen Quellen nutzen derzeit einige Dutzend Menschen aus der Ukraine und Serbien diese Art von Visum.“
Der ungarische Arbeitsmarkt ist aufgrund der dort gezahlten niedrigen Gehälter mäßig attraktiv.
Aber es ärgert offenbar die Brüsseler Behörden und die EU-Politiker der alten EU, daß das als Hinterhof und Arbeitskräftereservoir vorgesehende Ungarn sich jetzt eigene Gastarbeiter- und Einwanderungsregeln verpaßt.
„Der ungarische Außenminister Peter Szijjartó versicherte an diesem Mittwoch, dass diese Art von Genehmigungen kontrolliert werden.“
Diese Versicherung ist nur deshalb notwenig, weil entgegen den Tatsachen überall verbreitet wird, daß Ungarn keine Kontrollen ausüben werde.
Bei anderen Staaten (Polen hat seit Jahren Gastarbeiter-Regelungen für Ukrainer, von den Visa-Bestimmungen Deutschlands oder Österreichs ganz zu schweigen) wird das als selbstverständlich vorausgesetzt.
„Die Episode verschärft die Krise zwischen Budapest und der EU durch Orbáns Nähe zu Russland, die Blockierung von Militärhilfegeldern für die Ukraine und vor allem durch seine Besuche bei Putin in Moskau, beim chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Peking und Donald Trump … in Florida.“
Dergleichen Reise-Tätigkeit ist offenbar westeuropäischen Politikern vorbehalten …
„Die Treffen zur Diskussion der Ukraine im Rahmen einer angeblichen »Friedensmission«, die mit dem Beginn der halbjährlichen EU-Ratspräsidentschaft Ungarns zusammenfielen, haben die Gemeinschaftsinstitutionen und die meisten Hauptstädte verärgert.“
Unter „die meisten Hauptstädte“ muß man sich Berlin, Paris, die Benelux-Staaten und das Baltikum vorstellen, vielleicht noch Madrid und Warschau. In den restlichen Mitgliedsstaaten hielt sich die Entrüstung in Grenzen …
„Die Union und das Europäische Parlament haben zu Vergeltungsmaßnahmen gegen Budapest aufgerufen und boykottieren bereits hochrangige Treffen der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft.“
Was nicht wirklich tragisch ist.
Das El País bläst diese Maßnahme, die von Borrell verkündet wurde, über die Maßen auf, um zu zeigen: Die EU tut was!
„Nach der Kontroverse, aufgrund derer Budapest wegen dieser Treffen Rechenschaft ablegen musste, habe Ungarn diese »Friedensmission« abgeschlossen, heißt es in einer Mitteilung des ungarischen Ministers für Europaangelegenheiten, Janos Boka, an die Mitgliedstaaten, wie aus mehreren diplomatischen Quellen hervorgeht.“
Nachdem die Rest-EU weiter auf Krieg drängt, geht natürlich in dieser Sache nichts mehr weiter, die Rückmeldung aus Budapest ist daher angemessen.
„Die Hauptstädte bezweifeln, dass es wahr ist und glauben, dass Orbán, ein großer Provokateur, dieses Manöver »reaktivieren« kann, wenn er will.“
Das ist auch begreiflich, weil falls aus den USA ein anderer Wind blasen sollte, wird sich Orbán gerne als Vermittler betätigen.
„Risse in der Einheit der EU
Diese neue Öffnung mit ungarischen Visa für Russland und Weißrussland … hat nicht nur Sicherheitsbedenken in der EU geweckt, wo der Schengen-Raum Freizügigkeit ohne Passkontrolle ermöglicht, sondern darüber hinaus vor allem durch die Tatsache, dass es die Kluft innerhalb der EU vergrößert, in dem Orbán zunehmend als Kreml-U-Boot wahrgenommen wird.“
Wenn von einer „Kluft“ die Rede ist, so ist offenbar Orbán nicht der Einzige, der mit der EU-Politik unzufrieden ist.
„»Es ist ein weiteres Zeichen der Harmonie mit Moskau, das der Kreml erfreut zur Kenntnis nimmt«, betont eine hochrangige EU-Quelle.
Russlands Spionagedienste erlitten nach der groß angelegten Invasion der Ukraine einen schweren Schlag, als die Mitgliedsstaaten Hunderte von Agenten auswiesen, die sich unter diplomatischem Deckmantel in der EU aufhielten.
Seitdem baut der Kreml sein Spionagenetzwerk wieder auf und hat seine Taktik geändert. Europäische Geheimdienstquellen weisen darauf hin, dass die Möglichkeit des Zugangs zum Gemeinschaftsgebiet mit weniger Einschränkungen, die das neue ungarische Visum mit sich bringt, möglicherweise neue Möglichkeiten bietet, aber vor allem Moskau für seinen spaltenden Diskurs Treibstoff liefert.
Ungarns Visaregelungen, etwa das sogenannte Goldene Visum, das den Zugang zu einer Aufenthaltserlaubnis gegen den Kauf von Immobilien ermöglicht, haben bereits Kontroversen im Zusammenhang mit Russland ausgelöst. Der Sohn von Sergei Naryschkin, dem Chef eines Geheimdienstes des Kremls,“
– es handelt sich um den russischen Auslandsgeheimdienst –,
hatte durch ein Goldenes Visum eine Aufenthaltserlaubnis in Ungarn (und damit Bewegungsfreiheit in der EU).“
Die Vorstellung, durch Visabeschränkungen und Ausweisungen Spionage verhindern zu können, ist etwas blauäugig.
„Abgesehen von den Sanktionen gegen Hunderte von Personen … können russische Staatsbürger mit einem Visum für einen EU-Mitgliedsstaat innerhalb der EU frei reisen. Allerdings ist es für sie aufgrund bürokratischer Schwierigkeiten schwieriger geworden, ein Visum zu erhalten und auch in das Gebiet der EU zu reisen, da es russischen Fluggesellschaften verboten ist, über den EU-Luftraum zu fliegen, und Fluggesellschaften der EU ihre Flüge nach Russland eingestellt haben.
Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, hat den Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, gebeten, das Thema beim nächsten Treffen der europäischen Staats- und Regierungschefs im Oktober zur Sprache zu bringen. Weber versichert, dass die neue ungarische Formel russischen Spionen die Tür zum Gemeinschaftsgebiet öffnet und ist der Ansicht, dass die übrigen Mitgliedsstaaten Maßnahmen ergreifen sollten.“
Herr Weber macht sich Illusionen über die Fähigkeit der EU, ausländische Spionage zu beschränken.
Allerdings auch auf der Grundlage, daß die eigene geheimdienstliche Tätigkeit in der EU nach Quantität und Qualität schwach ist.
„»[Das Öffnen Ihrer Hand könnte] möglicherweise einer großen Zahl von Russen die Einreise nach Ungarn mit minimaler Aufsicht ermöglichen, was ein ernstes Risiko für die nationale Sicherheit darstellt«, sagt Weber in seinem Brief an Michel, der von der Financial Times vorgelegt wurde.
Die EU-Kommission bekräftigte an diesem Mittwoch, dass der Kreml ein Risiko für die Union darstelle und dass er Budapest um Aufklärung gebeten habe. »Russland stellt eine Bedrohung für die Sicherheit der EU dar und daher müssen alle Instrumente auf der Ebene der Union und der Mitgliedstaaten die Sicherheit der Union gewährleisten und auch die Sicherheit von Schengen berücksichtigen«, betont eine Sprecherin der Europäischen Kommission.“
Man merkt hier an dem inflationären Gebrauch des Wortes „Sicherheit“, daß eine gewisse Verwirrung darüber herrscht, was das eigentlich ist.
Außerdem wird leicht hysterisch nach einem Rechtstitel gesucht, um sich in nationale Belange Ungarns einmischen zu können.
Der Sprecher der ungarischen Regierung, Zoltan Kovács, hat gegenüber Weber erklärt, er führe einen »heuchlerischen Angriff« gegen die ungarische Regierung und beschuldigt den deutschen konservativen Politiker und die EU (die er als die »liberale Kriegstreiber-Elite« bezeichnet), »Millionen illegaler Migranten nach Europa zu schicken«. »Das ungarische Einwanderungsregime ist das strengste in der EU«, sagte Kovács in den sozialen Medien.“
Die EU schickt diese illegalen Migranten zwar nicht und hat mit ihnen auch keine Freude, aber die Replik Ungarns ist dennoch pikant, weil sie auf die Schwächen der EU-Abschottungspolitik hinweist.
Das ungarische Konsortium Ganz–MaVag ist vom Kauf des spanischen Unternehmens Talgo (Schnellzüge) zurückgetreten.
Die ungarische Firma hätte einen guten Preis geboten, sie waren die einzigen Interessenten und die Aktionäre von Talgo waren einverstanden.
Die spanische Regierung hat jedoch diese Woche – mit Berufung auf „Bedrohung nationaler Interessen“ – die Übernahme untersagt, und dieses Verbot wurde von der Europäischen Kommission am Donnerstag gutgeheißen.
Da dies ein Novum ist – eine EU-Firma bzw. ein EU-Konsortium darf eine andere EU-Firma nicht kaufen, und nicht aus Kartell- bzw. Monopol-Begründungen – so ist es angebracht, sich die Begründung und das ganze Verfahren etwas näher anzusehen.
Die ungarischen Bieter haben das Angebot im März gemacht und hätten für die Aktien-Übernahme aller Aktien 620 Millionen Euro hingelegt. Es stand aber gar nicht die ganze Übernahme zur Debatte, sondern nur mindestens 40%.
Obwohl die gesetzliche Grundlage für eine solche Entscheidung dürftig ist, hätte es auch wenig Sinn, zum Europäischen Gerichtshof zu gehen, wenn schon die EU-Kommission Beifall geklatscht hat.
„Experten betonen, dass der Kauf des spanischen Herstellers im Falle des Zustandekommens »Risiken für die Gewährleistung der nationalen Sicherheit und der öffentlichen Ordnung mit sich bringen würde«.
Die Regierung nutzte die Gelegenheit, um erneut hervorzuheben, dass »Talgo ein strategisches Unternehmen in einem Schlüsselsektor für wirtschaftliche Sicherheit, territorialen Zusammenhalt und industrielle Entwicklung ist«, heißt es in einer anschließenden offiziellen Erklärung. Da es sich, wie vom Ministerrat vereinbart, um vertrauliche Informationen handelt, geht die Regierung nicht näher auf die besonderen Gründe für das Veto gegen die Operation ein.“
Nach Bekanntgabe des Rückzugs verloren die Talgo-Aktien 10% an Wert. Überhaupt macht das für Spanien Probleme und könnte auch andere Inversoren abschrecken.
„Der Ministerrat hat dank der bis Ende des Jahres geltenden Schutzmaßnahme, das durch den Königlichen Erlass 571/2023 vom 4. Juli über ausländische Investitionen geregelt ist, die Befugnis, gegen eine ausländische Übernahme ein Veto einzulegen.“
Spanien ist eben immer noch eine Monarchie und hat Möglichkeiten, auch außerhalb des Parlaments qua Verordnung Gesetze zu schaffen – was offenbar von der EU geduldet wird, wenn es sich um die „richtigen“ Inhalte handelt, obwohl es der EU-Idee widerspricht.
Diese Schutzmaßnahme wurde geschaffen, um den Zugang von ausländischem Kapital zu Unternehmen zu verhindern, die durch die Pandemie und die Auswirkungen der russischen Invasion in der Ukraine geschwächt wurden.“
Am Schluß führen alle Wege Ungarns zu Putin:
„Die Regierung hat nie einen Hehl aus ihren Bedenken gegenüber dem Angebot gemacht, das von Geschäftsleuten aus dem Umfeld des rechtsextremen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und des Staates Ungarn über seinen Investmentfonds Corvinus angeführt wurde. Auch nicht seine Befürchtungen vor den angeblichen Verbindungen des Unternehmens zu Russland, da Orbán der wichtigste europäische Verbündete des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist.“
Dabei beruhen alle diese Befürchtungen auf Vermutungen:
„Die spanische Regierung vermutet hinter dem Kaufangebot Geldgeber mit engen Beziehungen zu Russland. Der Corvinus-Fonds ignoriert Medienberichten zufolge westliche Sanktionen gegen russische Banken.“ (Eco-Reporter, 28.8.)
Das Ganze geht gegen die Interessen der Geschäftswelt:
„Der Vorstand von Talgo bezeichnete das Übernahmeangebot stets als freundlich und bezeichnete den gebotenen Preis sogar als »attraktiv«.
Das Angebot von 5 Euro pro Aktie bewertete den spanischen Konzern mit 620 Millionen Euro und fand die Zustimmung der Teilnehmer der Basisgesellschaft Pegaso, angeführt vom britischen Fonds Trilantic, Eigentümer von 40 % des Kapitals von Talgo und bereit zum Verkauf.“
Hier sieht man: Britisches Kapital stellt trotz Brexit kein Risiko dar, eine Firma aus einem EU-Land schon.
Um die Absage an Ganz.MaVag nicht zu sehr in den Vordergrund zu rücken, hatte sich der spanische Transportminister Puente um ein Alternativ-Angebot bemüht. Dann hätte die Sache weitaus „normaler“ ausgesehen. Bitte, es gab 2 Bieter, der bessere erhielt den Zuschlag.
In diesem Sinne wurde bei Škoda Transportation, einem tschechischen Unternehmen, angeklopft. Auch das ist schon bemerkenswert: Staat sucht Investor!
Škoda T. war aber offenbar eher lauwarm bei der Sache und nicht willens, die ungarischen Interessenten zu überbieten, weshalb diese am ungarischen Angebot festhielten und der Staat in Aktion treten mußte.
(El País, 27. und 29.8.)
Ungarn erteilt einem polnischen Politiker Asyl, der in Polen wegen Korruption vor Gericht gestellt werden soll. Die polnische Regierung betrachtet das als einen feindseligen Akt.
„Orbáns Stabschef Gergely Gulyás erklärte am Donnerstag, Budapest habe dem ehemaligen stellvertretenden polnischen Justizminister Schutz gewährt und der Warschauer Regierung vorgeworfen, seine politischen Gegner zu schikanieren. »Das Vorgehen der liberalen Regierung von Donald Tusk, die sich dem legalen Krieg gegen ihre Gegner verschrieben hat, gibt Anlass zur Sorge für die Rechtsstaatlichkeit in Polen«, sagte Balazs Orbán, politischer Direktor des ungarischen Ministerpräsidenten,“
– seltsames Amt –
der darauf hinwies, dass Ungarn Romanowski Asyl gewährt hat, weil es glaubt, dass er in Polen keinen »fairen Prozess“ erhalten wird.“
Ungarn verwendet die gleichen Begründungen wie die EU, wenn sie Bürgern mißlebiger Regimes Asyl gewährt.
(El País, 20.12.)