Allgemeine Neuigkeiten zum Coronavirus im Sommer 2021

DIE REKREATIONSINDUSTRIE AUF DEM PRÜFSTAND

Die Tourismusindustrie hat in den letzten Jahrzehnten, auch beflügelt durch den Euro, einen enormen Aufschwung genommen.
Gleichzeitig wurde sie in verschiedenen Staaten, wie Griechenland, Kroatien oder Spanien, zum einzigen wirtschaftlichen Rettungsanker, nachdem angestammte Industrie und Landwirtschaft großflächig den Bach hinunter gegangen sind.

Dem hat die Corona-Pandemie jetzt einen kräftigen Dämpfer, wenn nicht gar den Todesstoß versetzt.
Die Reisebeschränkungen, der Rückgang des Flugverkehrs und die durch die Maßnahmen erfolgte Verarmung der Bevölkerung lassen Strände, Hotels, Gaststätten und RB&Bs leerstehen. Nachdem nach einem zugesperrten Winter alle auf den Sommer hoffen, zeigt sich, daß diese Hoffnung für viele enttäuscht werden wird.
Viele Staaten benützen nämlich die sich per Pandemie genehmigten Rechte, die Reisetätigkeit ihrer Bürger einzuschränken. Gesundheitspolitische Bedenken möge da auch zugegen sein, sind aber nachrangig. Diejenigen Staaten, die sonst Urlauber über ganz Europa ausleeren, entdecken nämlich in den Reisewilligen Kaufkraft, die ins Ausland abfließt. Also werden durch Einschränkungen, Tests, Quarantänebestimmungen usw. Maßnahmen gesetzt, die die Sommerfrische ins Inland ablenken sollen.

Die Netto-Empfängerländer von Touristen hingegen bemühen sich verzweifelt, sich als sichere Urlaubsdestinationen zu präsentieren. Alle Maßnahmen und Meldungen über steigende oder sinkende Infektionszahlen oder den Fortgang des Impfgeschehens im Inland sind unter diesem Gesichtspunkt zu lesen, daß hier Werbung für ausländische Touristen gemacht werden soll.

Gleichzeitig spielt das Coronavirus nicht mit. Portugal verzeichnet seit 2 Wochen einen Anstieg der Infektionszahlen und versucht mit drastischen Maßnahmen noch die Sommersaison zu retten.
In Rußland steigen die Infektionszahlen besonders heftig an – sofort werden strenge Einreise- und Quarantänebeschränkungen für aus dem Ausland zurückkehrende Russen erlassen, um sie zum Urlaub im Inland zu bewegen.
Spanien hat es geschafft, irgendwie die Balearen als besonders sicher erscheinen zu lassen – prompt kommt es zu einem Anstieg von Infektionszahlen durch von den Balearen heimkehrende (spanische) Maturaschüler.
Großbritannien hat für Portugal und Spanien eine Reisewarnung herausgegeben, jeder dorthin reisende Brite muß nach Heimkehr in Quarantäne. Wer weiß, wie viele Bewohner Großbritanniens jetzt auf einmal diverse inländische Seen, Strände usw. „entdecken“ werden.

Zusätzlich hat sich inzwischen herumgesprochen, daß die Impfung keineswegs vor Ansteckung und Verbreitung schützt. Also verlangen viele Aus- und Einreiseländer sowie Fluglinien PCR-Tests. Um diese herum ist bereits eine eigene Industrie von Testzentren und Labors entstanden, die Arbeitsplätze schafft und das Reisen verteuert.
Wir sehen einem aufregendem Sommer mit Enttäuschungen und gedämpftem Urlaubsvergnügen entgegen.
Es wird sich noch zeigen, was für Auswirkungen die Reisebeschränkungen auf die Arbeitsmigration und auf die ins EU-Ausland teilübersiedelte Pensionisten und Aussteiger haben werden.

232 Gedanken zu “Allgemeine Neuigkeiten zum Coronavirus im Sommer 2021

  1. Rückschlag für Reisebranche
    Touristen verlassen Portugal fluchtartig
    In Portugal macht die Delta-Variante schon 50 Prozent der Neuinfektionen aus. Nach der Einstufung als Virusvariantengebiet verlassen deutsche Urlauber eilig das Land. Auch auf den Balearen steigen die Corona-Zahlen wieder.
    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/delta-variante-in-portugal-touristen-verlassen-fluchtartig-das-land-17410048.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

  2. So, jetzt habe ich einmal eine spezielle Asien-Statistik – Todeszahlen gerechnet auf Bevölkerung – zusammengestellt. Angeführt wird sie von 2 Staaten des Transkaukasus, gefolgt vom Nahen Osten.
    0,001502666666667 Armenien
    0,001423243243243 Georgien
    0,001136666666667 Libanon
    0,001011399276236 Iran
    0,000963069306931 Jordanien
    0,000892378803153 Rußland
    0,000715134816677 Palästina
    0,000703699649737 Israel
    0,000592912495105 Türkei
    0,000496800000000 Aserbaidschan
    0,000460238095238 Kuwait
    0,000434777266514 Irak
    0,000315000000000 Nepal
    0,000303056827064 Kirgistan
    0,000287484673957 Indien
    0,000226676384840 Saudi Arabien
    0,000225457909343 Philippinen
    0,000211152993348 Indonesien
    0,000116308871114 Japan
    0,000102636195753 Pakistan
    Der Rest der asiatischen Staaten liegt hinter Pakistan. Aber sogar der Spitzenreiter Armenien hat eine bessere Performance als die 18 meistbetroffenen europäischen Staaten.

  3. Nachdem die Regierungsparteien das neue Infektionsschutzgesetz schon im Schweinsgalopp durch das Gesetzgebungsverfahren gepeitscht hatten, haben sie nun einen wichtigen Teil ihrer Notstandsrechte in einer Nacht-und-Nebelaktion bis ein Jahr nach Ende des gesundheitlichen Notstands verlängert.

    So ist vorgesorgt für den Fall, dass eine weitere Corona-Welle ausbleiben sollte. Per Verordnung kann die Regierung noch sehr lange alle nicht geimpften Reisenden so lange schikanieren, bis sie sich impfen lassen und einen digitalen Impfpass mit sich führen. Es reicht, in irgendeinem Land eine Virusvariante zu identifizieren, die man für gefährlich erklären kann. Das Land wird dann zum Variantengebiet erklärt und nur noch Geimpfte dürfen von dort einreisen, von Inländern vielleicht auch noch die negativ Getesteten, die dann in Quarantäne müssen.
    Natürlich kann man diese Ermächtigung bei Bewährung auch jederzeit befristet oder dauerhaft verlängern, wenn es genug Varianten gibt, vor denen man noch Angst vorschützen kann.

    https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/novelle-infektionsschutzgesetz/

  4. Also meine bisherigen Erfahrungen und auch der oben gepostete Beitrag über Portugal zeigen, daß die Impfung keineswegs die Reisefreiheit bringt, die mit ihr versprochen wird.
    Genaugenommen wird sie gar nicht versprochen, sondern nur gedroht, daß ohne Impfung alles viel komplizierter wäre.
    Da sich aber inzwischen herumgesprochen hat, daß eine Impfung vor Ansteckung nicht schützt, so werden weiterhin Tests verlangt und Quarantänen verhängt. Und zwar jedes Land ganz nach eigenem Ermessen. Die Notstandsgesetze, die überall erlassen wurden, geben dazu die Handhabe.
    Ich sehe diesen Eiertanz um die Impfung, den Impfpass und die Reisen als einen neuen Auftakt in der innereuropäischen und internationalen Konkurrenz um die schrumpfende Zahlungsfähigkeit des Normalverbrauchers.
    Wenn man genug Geld hat, kann man sowieso überall hinreisen, und Quarantänen nach Heimkehr auch gut aushalten.

  5. ÜBERTRAG 3:

    NN
    01. Juli 2021 um 17:56 Uhr

    Impfen oder Zwangsurlaub
    Russland kämpft mit steigenden Coronazahlen. Moskaus Bürgermeister: Situation »extrem kompliziert«
    Von Reinhard Lauterbach

    Russland verzeichnet zu Beginn des Sommers einen steilen Anstieg der Zahl der Coronainfektionen. Die Siebentageinzidenz lag nach Daten vom Wochenende bei 92 mit stark steigender Tendenz, allein in Moskau wurden zwischen Sonntag und Montag mittag 7.234 neue Infektionen, 2.000 Krankenhauseinweisungen und 134 Todesfälle gemeldet. Hauptstadtbürgermeister Sergej Sobjanin nannte die Lage »extrem kompliziert«.

    Zu der Verschlimmerung der Pandemielage haben mehrere Faktoren beigetragen: nicht nur die rapide Verbreitung der sogenannten Delta-Variante, sondern auch der in den vergangenen Wochen laxe Umgang mit den empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen. So gab es in Moskau und St. Petersburg große Massenfeten zum Ausklang des Schuljahres, das Petersburger Wirtschaftsforum fand trotz Pandemie im Präsenzmodus statt, die Caféterrassen und Ausflugsboote waren voll.

    Vor allem aber schlägt nun negativ zu Buche, dass die Impfquote in Russland weit unter der in Westeuropa liegt. Laut Stand vom Sonntag sind etwa 15 Prozent der russischen Bevölkerung mindestens einmal geimpft. Rund drei Viertel dieser Gruppe hatten bereits beide Dosen erhalten. Dieser hohe Anteil deutet auf zwei Dinge hin, erstens: Wer sich impfen lassen will, kann das tun. Impfstoffknappheit ist in Russland nicht das Pro­blem. Allerdings ist nur eine Minderheit der Russinnen und Russen dazu bereit. Umfragen haben einen Anteil von etwa 60 Prozent der erwachsenen Bevölkerung ermittelt, der sich nicht impfen lassen will.

    Dafür werden verschiedene Gründe angegeben. Die schnelle Verfügbarkeit des russischen Impfstoffs »Sputnik V« schlägt bei vielen offenbar um in Skepsis über seine Wirksamkeit. Der öffentliche Streit um den Export von »Sputnik V« verwandelt sich teilweise auch in generelles Misstrauen gegenüber der russischen Wissenschaft im Vergleich zur westlichen. Zu dieser Haltung trägt bei, dass sich zum Beispiel Präsident Wladimir Putin erst relativ spät hat impfen lassen und bis heute nicht mitgeteilt hat, mit welchem Mittel. So blühen die Spekulationen, er habe sich insgeheim ein westliches spritzen lassen. Noch andere begründen ihre Zurückhaltung damit, dass der Staat die Impfung bisher ins Belieben der einzelnen gestellt hatte, statt mit klaren Anordnungen Verantwortung zu übernehmen.

    Genau das ändert sich derzeit. Seit einigen Tagen gelten landesweit verpflichtende Impfquoten für den öffentlichen Dienst und alle Tätigkeiten, bei denen man mit anderen Menschen zusammenkommt. Bis zum 15. Juli müssen im Staatsdienst 60 Prozent der Beschäftigten einmal und bis zum 15. August zweimal geimpft worden sein. Wer nicht mitmacht, soll in unbezahlten Zwangsurlaub geschickt werden, bis er sich eines Besseren besinnt.

    Gleichzeitig werden in offenkundiger Eile alte Restriktionen erneuert und neue eingeführt. So müssen Betriebe mindestens 30 Prozent ihres Personals, darunter sämtliche Älteren und chronisch Kranken, in Heimarbeit schicken, Gaststätten und Kultureinrichtungen dürfen nur noch gegen Vorlage eines elektronischen Impfnachweises betreten werden. Ausdrucke auf Papier werden nicht mehr akzeptiert, offenbar befürchtet man Fälschungen. Einzelne Einschränkungen wurden nach kurzer Zeit wieder zurückgenommen, etwa das am 16. Juni verhängte Verbot für Ungeimpfte, Parkbänke zu benutzen. Das deutet auf Aktionismus hin. 20 der 85 russischen Regionen haben bereits mehr oder minder weitgehende Lockdowns verhängt, Moskau versucht dies noch zu vermeiden.

    Bürgerstunde: Putin ruft zu Impfung auf

    Moskau. Angesichts der sich verschlechternden Coronalage in Russland hat Staatschef Wladimir Putin die Bürger zur Impfung aufgerufen. Es habe immer schon Menschen gegeben, die Impfungen grundsätzlich ablehnten, sagte Putin am Mittwoch bei der jährlichen Fernsehsendung, bei der Zuschauer dem Präsidenten Fragen stellen dürfen. Er selbst habe sich bereits immunisieren lassen, hob Putin hervor und gab nun bekannt, dass er den russischen Impfstoff »Sputnik V« erhalten habe. Zugleich stellte er klar: »Ich unterstütze Pflichtimpfungen nicht.« (AFP/jW)
    ———————

    Nestor
    01. Juli 2021 um 23:23 Uhr

    Na ja, das wird, so wie ich Rußland kenne, nicht so heiß gegessen, wie es gekocht bzw. hier präsentiert wird.

    „Bis zum 15. Juli müssen im Staatsdienst 60 Prozent der Beschäftigten einmal und bis zum 15. August zweimal geimpft worden sein.“

    Was heißt „müssen“? fragt man sich als Leser. Gibt es ein Gesetz oder handelt es sich um eine Anweisung, die dann von örtlichen Behörden durchgesetzt werden soll?

    Die Ansteckungszahlen und Infektionen gehen vor allem in Moskau und Umgebung in die Höhe, gefolgt von Petersburg, also wenn überhaupt, so werden dort die Zügel straffer gezogen werden.
    ————————

    Nestor
    02. Juli 2021 um 8:17 Uhr

    Kritik an EM-Modus nimmt zu:
    „Nicht die beste Idee“

    Volle Stadien, Zuschauer ohne Abstand, Flugreisen einzelner Teams quer durch Europa. Die Kritik am Modus der Fußball-EM wächst, von Dänemarks Trainer Hjulmand bis SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach.

    https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball-em/kritik-an-em-modus-nimmt-zu-nicht-die-beste-idee-17411514.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

  6. Weil es zum Blogwechsel keine eigene Rubrik gibt hier mein Eindruck:
    Früher kamen in der Side line erst die neuen Kommentare und dann darunter die neuen Artikel. Das ist jetzt andersrum. Damit wird ein Schneller Blick auf das Neueste auf dem Blog erschwert.
    Die neuen Kommentare funktionieren noch gar nicht, jedenfalls kommt man so nicht auf den jeweil letzten Kommentar.
    Die Kommentare sind jetzt auch nicht mehr nach Artikel sortiert, sondern nur nach der Eingangszeit bunt gewürfelt.
    Dafür ist das Archiv der Artikel (geht immerhin bis auf 2009 zurück) besser zu erschliessen.

  7. Warum überhaupt die Änderung des Blogdesigns?
    Kommt mir alles so auseinandergezogen vor. Auch das Rot fehlt mir.
    Es ist auch alles insgesamt so hell, dadurch dass das Schriftfeld und der Hintergrund sich nur ganz sacht unterscheiden. Graue Schrift würde ich generell nicht machen. Das erschwert das Lesen durch den geringeren Kontrast. Grau und dein Rot sind zwar eine gute Kombination, aber ich würde sie anders einsetzen. Den Hintergrund grauer und die Schrift schwarz und auch wenn man runterscrollt noch was rotes irgendwo. Nicht nur im Blogtitel.

  8. @Kehrer

    Es wurde nicht einfach das Design geändert.

    Blogsport sperrt mit Jahresende zu, ich mußte also den Blog woanders hin bewegen. D.h., auf einen anderen Server stellen und mit einer anderen Webadresse versehen. Das war auch schon mühsam genug, glaub mir.

    Blogsport hat seine Blog-Plattform seinerzeit so gestaltet, daß die Betreiber ein damals aktuelles WordPress, also die Blog-Software genommen und auf der ihr System aufgebaut haben.
    Wordpress hat sich inzwischen weiterentwickelt und auf das mußten sowohl meine Übersiedlungshelfer und ich uns einstellen. Manche Sachen sind schwieriger, andere einfacher zu handhaben.

    Daß die rote Farbe überhaupt da ist, brauchte einiges an Zeit und Geld, da mußten nämlich Web-Designer ran an die Sache. Das Bild hat noch der Haupt-Übersiedler geschafft, und die Icon im Header hab ich selbst hingekriegt. .
    Die Sitemap oben z.B. aktualisiert sich automatisch, früher mußte ich das händisch machen.
    Die Link-Liste rechts unten möchte ich auch noch etwas verändern.

  9. “Das war auch schon mühsam genug, glaub mir.” Das glaub ich sofort. Weil das auf meinem Forum auch schon anstand und ich war schon umgezogen, als ein anderer Betreiber die Blog-Plattform übernahm und ich konnte mit einer leicht veränderter Software bleiben.

    Trotzdem finde ich grau für den kleinen Text im Textfeld einfach suboptimal. Die Überschriften sind groß genug, die können grau bleiben. Und den Hintergrund würde ich auch noch einen Tick dunkelgrauer machen, natürlich nur wenn es dafür ne Einstellung gibt.

    Auf der rechten Seite gibt es die Rubrik “neueste Beiträge” und “neueste Kommentare”, was ja eigentlich dasselbe ist. Bloß steht der neuste Beitrag/Kommentar einmal am Anfang einmal am Ende. Da reicht eigentlich eine “neuste Beiträge”- Rubrik, die am besten so wie die alte organisiert ist. Nämlich Titel des Threads und darunter die Namen der Verfasser der letzten Beiträge. Da hat man sofort einen Überblick. Im Moment steht da z.B. fünf mal derselbe Threadtitel, der einem Namen zugeordnet ist.

    Wenn das nicht geht, “neueste Beiträge” (da sehe ich einfach den Nutzen nicht) ganz streichen und dafür “neueste Kommentare” länger, also eine längere Historie der Beiträge.

  10. Impfstoffe in Osteuropa verfallen – weil sie niemand haben will
    Rumänien und Bulgarien

    Die Impfkampagnen in Rumänien und Bulgarien stagnieren, weil viele Bürger sich nicht impfen lassen wollen. Zehntausende Impfdosen mussten bereits vernichtet werden, die Haltbarkeit war abgelaufen.

    Bulgarien und Rumänien sind eng mit der deutschen Wirtschaft verflochten, etwa durch Autozulieferer. Dort aber kommt die Impfkampagne in der Coronakrise kaum mehr vom Fleck. Immer weniger Menschen wollen sich impfen lassen – was dazu führt, dass die Länder händeringend nach Abnehmern suchen.
    ——————-

    Bei meinen neuesten Corona-Statistiken zu den Todeszahlen hier einmal eine kürzere Aufstellung:

    TOP 10
    0,005928830769231 Peru
    0,003069954468620 Ungarn
    0,002929393939394 Bosnien
    0,002832523364486 Tschechien
    0,002612380952381 Nordmazedonien
    0,002601315805752 Bulgarien
    0,002593247588424 Montenegro
    0,002463967068554 Brasilien
    0,002292284924915 Slowakei
    0,002203141065937 Belgien
    0,002141610337972 Kolumbien

    Zuwachsraten:
    Paraguay + 0,000229428571429

    Kolumbien + 0,00016675944334
    Argentinien + 0,000148278247257

    Brasilien + 0,000099851770726
    Peru + 0,000084738461539
    Rumänien + 0,000081958762887
    Chile + 0,000074578947368

    Bolivien + 0,000068782608696
    Rußland + 0,000051342248833

    Mexiko + 0,00001934952978
    Griechenland + 0,000016140220263
    Bulgarien + 0,000013522296397

    Bosnien + 0,000011212121212
    Kroatien + 0,000010595922049
    Indien + 0,000010392723499

    Polen + 0,00000640234421
    Slowakei + 0,000006046311448
    Nordmazedonien + 0,000005238095238
    Portugal + 0,000004467793955
    Ungarn + 0,000004299082678

    Bei den Top Ten hat Kolumbien inzwischen Italien verdrängt und weitere lateinamerikanische Staaten stehen in der Warteschlage.
    In Europa sind nur bei Rumänien und Rußland die Zuwachsraten mit denen Lateinamerikas vergleichbar. Ein paar Balkanstaaten weisen auch noch eine höhere Todesrate auf als die restliche EU.
    Zu beobachten sind weiters das UK und Portugal, wo die Infektionsraten angeblich steigen, aber bisher keinerlei Auswirkungen auf die Letalität sichtbar sind.

    Zum Schluß noch ein Link auf die Infektionszahlen der drei europäischen Staaten mit aktivem Infektionsgeschehen:

    Rußland
    Portugal
    UK

  11. @Kehrer

    Auf der rechten Seite gibt es die Rubrik “neueste Beiträge” und “neueste Kommentare”, was ja eigentlich dasselbe ist.

    Nein, natürlich nicht.
    Ein Beitrag ist eine Seite, die ich erstellt habe und ein Kommentar ist etwas, was du oder wer anderer postet.
    Die beiden sind nur dann ähnlich, wenn wirklich die letzten Beiträge mehr kommentiert werden. Was ja z.B. bei der Westsahara nicht der Fall war.

    Bei den Kommentaren stimmt alles, also die letzten kommen zuletzt. Auch du dürftest von der langen Übertrag-Kommentarwurscht getäuscht worden sein.

    Das Grau stört mich eigentlich nicht, weder seitlich noch im Kommentarfeld.
    Natürlich, es hat was Büromäßiges an sich. 😀
    Man wird sehen, ob ich da noch was mache.

    Ansonsten habe ich in der rechten Seitenleiste noch einige Verbesserungen vor, das dauert aber.
    Es hat sich herausgestellt, daß der Hoster des Blogs Sicherheitsvorkehrungen hat, die das Editieren etwas komplizierter machen.
    Geduld!
    Ich nehme alle Anregungen jedenfalls dankend an.

  12. “Ein Beitrag ist eine Seite, die ich erstellt habe und ein Kommentar ist etwas, was du oder wer anderer postet.” Ok.

    “Das Grau stört mich eigentlich nicht, weder seitlich noch im Kommentarfeld.”
    Das Grau im Textkörper bei Beiträgen oder Kommentaren ist nicht hässlich, wenn du das mit “stören” meinst. Der Kontrast ist aber reduziert, sodass es schwerer (anstrengender) lesbar ist. Das ist so eine Unsitte bei Hochglanz-Prospekten, Exposé überall wo man einen guten Eindruck machen will, die Schrift in grau zu drucken. Sieht edel aus, erschwert aber die Lesbarkeit.

    Mir ist egal ob der neuste Kommentar am Anfang oder am Schluss steht. Das ist Gewöhnungssache. Aber wenn zweimal hintereinander “Neoprene bei Übersiedlung abgeschlossen” dasteht, weil Neoprene zwei Beiträge hintereinander geschrieben hat,
    dann ist das Platzverschwendung auf Kosten der Übersichtlichkeit. Früher stand da
    “Übersiedlung abgeschlossen” und drunter Neoprene, Neoprene, Nestor, Leser, Kehrer, NN…. – Viel besser find ich. Einmal der Thread und drunter die Reihenfolge der letzten Kommentare. Sonst alles gut.

  13. Ah ja.
    Gut, ich werde schauen, was sich bezüglich der Kommentare machen läßt.
    Ich vermute nur, daß das neue WordPress diesbezüglich anders gestrickt ist.

    Was das Grau betrifft, sehe ich deine Einwände ein, das hat aber im Augenblick bei mir keine Priorität. Ich muß vorher andere Dinge reparieren.

  14. Neuigkeiten von Curevac: Von wegen das Problem mit der Zulassung besteht nur darin, dass im Sommer sich so wenige mit Corona anstecken und keine Wirksamkeitsdaten ermittelt werden können. Jetzt sind die Daten da und die Wirksamkeit ist schlecht, sehr schlecht, bei 47% und bei Alten wirkt das Zeug praktisch gar nicht. Aus der Traum vom “besten Impfstoff der Welt” auch wenn er später kam. Sehr blamabel auch im Hinblick darauf wie am Anfang über Sputnik hergezogen worden ist.

    https://www.businessinsider.de/wirtschaft/inside-curevac-poker-um-daten-macht-und-millionen-bei-deutschlands-einstiger-impfstoff-hoffnung/

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article232274445/Corona-Impfstoff-Peinliches-Ende-der-globalen-Curevac-Show.html

  15. Die Schwierigkeiten mit der AstraZeneca-Impfung scheinen sich zu häufen. Also nicht nur die gesundheitlichen, auch die politökonomischen.

    Gerade habe ich erfahren, daß die USA diese Impfung bei Einreisenden nicht anerkennen.
    Alle möglichen Leute, die sich aus beruflichen Gründen damit haben impfen lassen – am Anfang war die bei uns am leichtesten zu kriegen – müssen sich jetzt noch eine zusätzliche BionTech-Impfung besorgen, um USA-Reisen machen zu können!

    In Tschechien droht Impfverweigerern Entlassung, sowohl im öffentlichen wie im privaten Sektor.
    Deswegen lassen sich viele impfen, scheuen aber vor Flugreisen zurück, weil das angeblich die Thrombosegefahr erhöht.
    Das hat mir eine Tschechin gesagt, die meinte, die Tschechen könnten deshalb bei uns im Pinzgau den Tourismus beflügeln.

    Dazu paßt diese Meldung:

    Kreuzimpfungen möglich: Wie geht es jetzt in den Impfzentren weiter?

    Nach der Empfehlung der Impfkommission sprechen sich Bund und Länder für Kreuzimpfungen aus. Das neue Impfschema betrifft Hunderttausende, die mit AstraZeneca geimpft worden sind. Wir erklären, wie es für sie nun weitergeht.

    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kreuzimpfungen-moeglich-wie-geht-es-in-den-impfzentren-weiter-17419413.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Die Versuchskaninchen können nun eine neue Stufe erklimmen …

  16. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dämpft Hoffnungen auf eine rasche Aufhebung der Corona-Beschränkungen. Alles hänge von der Impfquote ab, sagt der CDU-Politiker im ARD. Bei den Älteren gebe es eine hohe Bereitschaft, so dass bei den über 60-Jährigen eine Impfquote von 90 Prozent bald erreicht werde. Bei den 12- bis 59-Jährigen müsse dagegen noch geworben werden, um eine Quote von 85 Prozent zu erreichen. Ihnen müssten niedrigschwellige Impfangebote gemacht werden, etwa auf dem Marktplatz, dem Sportplatz oder neben Moscheen und Kirchen. “Wenn wir das möglichst gut hinkriegen im Juli, dann haben wir auch eine gute Aussicht auf einen Herbst, auf einen Winter mit weniger Auflagen und deutlich weniger Einschränkungen.” Spahn betont aber, die AHA-Regeln würden noch eine ganze Zeit gebraucht. Wer geimpft sei, werde aber auf jeden Fall mehr Freiheiten haben.
    (ntv)

    https://www.n-tv.de/panorama/09-25-Maske-tragen-bleibt-wohl-bis-Ende-des-Jahres-Pflicht–article21626512.html

  17. “Bei den 12- bis 59-Jährigen müsse dagegen noch geworben werden, um eine Quote von 85 Prozent zu erreichen.” Die sind nicht mehr ganz dicht bei Kindern mit 12 Jahren eine 85% Quote erreichen zu wollen.

    “Ihnen müssten niedrigschwellige Impfangebote gemacht werden, etwa auf dem Marktplatz, dem Sportplatz oder neben Moscheen und Kirchen.” Gibt es längst.
    Im Wohnort meiner Eltern wurde Johnson und Johnson in einer Sonderaktion verimpft über 3000 Leute in einer Woche.

    Das nächste Impfzentrum bei mir hat seit dieser Woche das Angebot gemacht, dass sich täglich 100 Leute ohne Termin impfen lassen können. Einfach vorbeigehen und impfen lassen. Ein Impfung zu kriegen ist hier wenigsten mittlerweile sehr einfach. Es gibt genug Impfstoff und der Andrang ist nicht mehr riesig.

    “dann haben wir auch eine gute Aussicht auf einen Herbst, auf einen Winter mit weniger Auflagen und deutlich weniger Einschränkungen.” Der Wahn muss endlich aufhören. “Weniger” Aufagen, “weniger” Einschränkungen – wie wärs mit keinen Auflagen. Entweder die Impfung wirkt, dann ist die Pandemie vorbei oder sie wirkt nicht und wir wurden alle verarscht.

  18. Wie als Antwort auf Kehrers Schlußsatz:

    Corona-Variante Lambda breitet sich in Europa aus

    In Lateinamerika kursiert die Corona-Variante Lambda bereits seit Monaten. Seit einigen Wochen gibt es sie in Europa, auch in Deutschland. Was macht den Typ besonders?

    Eine neue Coronavirus-Variante verbreitet sich in Europa. Sie heißt Lambda und trat bislang vor allem in Lateinamerika auf. Kürzlich wurde sie auch in Spanien, Großbritannien und Deutschland nachgewiesen. Möglicherweise ist dieser Typ von Sars-CoV-2 dank seiner charakteristischen Mutationen noch ansteckender als bisherige Varianten, doch noch werten Forschende Daten dazu aus.
    (…)

    https://www.spektrum.de/news/virusmutation-corona-variante-lambda-breitet-sich-in-europa-aus/1892041?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

  19. Dabei kommt doch nach Delta Epsilon … Bald werden ihnen die Buchstaben ausgehen, wenn sie so verschwenderisch damit umgehen. 🙂

  20. Spanien
    Gericht erklärt Corona-Lockdown für verfassungswidrig

    In Spanien hat das Verfassungsgericht das Notstandsgesetz vom vergangenen Jahr für verfassungswidrig erklärt.

    Mit der Begrenzung der Bewegungsfreiheit habe die Regierung gegen Grundrechte der Bürger verstoßen, heißt es nach Medienangaben in dem Urteil. Die Erklärung des Notstands sei nicht ausreichend gewesen. Geklagt hatte die ultrarechte Partei Vox.

    Den Notstand hatte die Zentralregierung in Madrid am 14. März 2020 ausgerufen. Das Gesetz ermächtigte die Regierung zu erheblichen Einschränkungen der Grundrechte, unter anderem strikte Ausgangssperren und ein harter Lockdown.
    https://www.deutschlandfunk.de/spanien-gericht-erklaert-corona-lockdown-fuer.1939.de.html?drn:news_id=1280512

    Laut El País könnte das die Rückgabe von bis zu 14 Millionen Euros in Form von Strafen für Verstöße geben.
    (Man durfte damals seinen Bezirk, auf den das Kennzeichen des Autos lautete, nicht verlassen.)

  21. Wieder einmal die übliche Statistik, Überblick über die Todeszahlen im Vergleich zur Bevölkerung:

    TOP 10
    0,005998000000000 Peru
    0,003084560426246 Ungarn
    0,002929090909091 Bosnien
    0,002835046728972 Tschechien
    0,002613687268413 Bulgarien
    0,002612857142857 Nordmazedonien
    0,002606109324759 Montenegro
    0,002551044685933 Brasilien
    0,002294666805182 Slowakei
    0,002292902584493 Kolumbien

    Zuwachsraten:
    Kolumbien + 0,000151292246521
    Paraguay + 0,000150142857143
    Argentinien + 0,000128984210265

    Brasilien + 0,000087077617379
    Chile + 0,000078947368421
    Peru + 0,000069169230769
    Rußland + 0,000069064550081
    Bolivien + 0,000043130434782
    Mexiko + 0,000020274294671

    Rumänien + 0,000018144329897
    Ungarn + 0,000014605957626
    Bulgarien + 0,000012371462661
    Griechenland + 0,000010075975656
    Indien + 0,000008725337028
    Portugal + 0,000008352832179
    UK + 0,000006886227545
    Kroatien + 0,000005421169420

    Rußland weist in absoluten Zahlen inzwischen die höchste Zahl in Europa auf: Mehr als 145.000 Tote, liegt aber im Verhältnis zur Bevölkerung immer noch hinter Deutschland.
    Seit zweieinhalb Wochen liegt die tägliche Infektionsrate bei +/–25.000. Auffällig ist die gegenüber der letzten Welle gesteigerte Letalität:
    https://yandex.ru/covid19/stat

    In Südamerika breitet sich das Coronavirus weiter aus, bei Staaten mit hohen (Chile) genauso wie bei Staaten mit niedrigerer Impfrate. Brasilien schickt sich an, die USA bei der absoluten Zahl an Coronatoten zu überholen.

    In Europa ist das Virus in Portugal inzwischen wieder auf dem Vormarsch, auch Spanien verhängt wieder Ausgangssperren. Ebenso steigen die Infektions- und Todeszahlen in Ungarn wieder deutlich an.

  22. Teil 2: Corona – auf der Suche nach der Wahrheit

    Noch immer bestimmen die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus unser Leben. Doch welche Strategien machen Sinn und wie handeln andere Länder? Warum haben viele US-Bundesstaaten kaum noch Einschränkungen? Liegt es an der hohen Impfrate? Oder haben sie ein besseres Krisenmanagement? Wie berechtigt sind die Bedenken vor den Impf-Nebenwirkungen? Und macht es Sinn, Kinder zu impfen? Virologe Prof. Martin Haditsch trifft weltweit führende Wissenschaftler und kritische Ärzte und fragt konkret nach.

    Im Frühjahr 2021 schreiben Zeitungen, ein Laborarzt hätte eine eigene Impfung gegen Covid-19 entwickelt und diese an sich und seiner Familie getestet. Nur wenige Tage später laufen gegen den Mann zahlreiche Ermittlungsverfahren. Was nach einem gefährlichen Versuch eines einzelnen Arztes klingt, ist jedoch die Entwicklung eines Medizinprofessors, der sein letztes Biotech-Unternehmen für mehr als eine Milliarde Euro verkauft hat. Nur wenige Medien berichten von dem Erfolg, den Prof. Stöcker in kürzester Zeit erreicht hat. Stöcker behauptet, er könne innerhalb weniger Monate ganz Deutschland mit Impfstoffen versorgen. Doch das Rennen um die Impfstoffe machen andere Unternehmen, die zumeist mit M-RNA Technologie arbeiten. Prof. Martin Haditsch besucht den Impfstoffentwickler genauso wie Prof. Martin Kremsner, der als Leiter der klinischen Studie die Entwicklung des Impfstoffes der Firma Curevac maßgeblich vorangetrieben hat – ein neuartiger Impfstoff auf M-RNA Basis. Auch wenn Curevac sein Wirksamkeitsziel letztendlich verfehlt hat, gilt Peter Kremsner als führender Experte für die Entwicklung von Impfstoffen. Welche Möglichkeiten sieht der Tübinger Wissenschaftler in der neuen Technologie? Und wie schätzt er die Kritik von Medizinern ein, die vor Gefahren durch diese Impftechnologie warnen? Prof. Martin Haditsch besucht Entwickler von Impfstoffen genauso wie Kritiker der umfassenden Impfaktionen. Kritiker wie Michael Yeadon, der als ehemaliger Vice President und Entwicklungschef des Pharmariesen Pfizer zu einem vehementen Gegner dieser Technologie geworden ist. Außerdem trifft er in Stanford Professor Jay Bhattacharya, der schon früh für den Schutz der vulnerablen Gruppen plädierte. Und er spricht mit dem deutschen Toxikologen und Pharmakologen Stefan Hockertz.
    https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28a3dbyxh1w11/

  23. Was sagt uns der überaus seltsame positive Zusammenhang von Impfquoten und aktuellen Covid-Inzidenzen?

    20. 07. 2021 | Weil es in den großen Medien kein Thema ist, will ich auf einen Beitrag hinweisen, dessen Autor sich mit der Tatsache beschäftigt hat, dass ausgerechnet Länder mit hohen Impfquoten wie Malta, Großbritannien und Israel derzeit zu den Ländern gehören, in denen die relative Anzahl der positiv Getesteten besonders hoch ist.

    Wären die Impfstoffe tatsächlich, wie es vor der Zulassung hieß, zu über 90% effektiv bei der Verhinderung einer Infektion, sollte es nicht möglich sein, dass Großbritannien bei einer hohen Impfquote von 68% vollständig Geimpfte eine Inzidenz von 474 aufweist, Malta mit einer Quote von sogar 81% eine Inzidenz von 312, Israel mit einer Impfquote von 66% eine Inzidenz von 76. Zum Vergleich: Deutschland hat eine Impfquote von 47% und eine Inzidenz von 11.

    Es soll nicht verschwiegen werden, dass es auch Länder wie Island mit hoher Impfquote und Inzidenz von Null gibt.

    Inzwischen haben sich die in der Politik und den Pharmafirmen Verantwortlichen schleichend auf die Position zurückgezogen, das Impfen schütze vor allem (und nur) vor schweren Verläufen. Das ist zwar etwas ganz anderes, als uns am Anfang erzählt wurde, und in England sind 40% derer, die mit Covid ins Krankenhaus müssen, geimpft. Auf keinen Fall aber sollte man erwarten, das Länder mit besonders hohem Anteil geimpfter Bevölkerung einen besonders hohen Anteil neu Infizierter haben.

    In Fortsetzung meines Blogposts zur Tatsache, dass der Anteil der PCR-Positiven keinen Zusammenhang mit der Sterblichkeit in einem Land aufweist, nun also der Hinweis auf einen Beitrag zum positiven Zusammenhang von Impfquote und Inzidenz.

    Unter der Überschrift „Zusammenhang Impfungen und Fälle: je weniger Impfungen desto weniger Fälle – je mehr Impfungen desto mehr Fälle“ hat der Wissenschaftsblogger Peter F. Mayer sehr Interessantes zu dem Thema zusammengetragen. Ich will es hier nur kurz resümieren, es lohnt sich das Original zu lesen.

    Da ist zunächst der Verweis auf Daten des israelischen Gesundheitsministeriums, wonach die Anzahl der Infizierten je Altersgruppe mit der Impfquote der Altersgruppe steige und der Anteil der Geimpften an den positiven Tests bei über 50% liege. Genesene wären dagegen kaum unter den positiv Getesteten zu finden. Während also die Impfung nicht oder kaum gegen das Risiko einer Infektion und gegen das Risiko andere anzustecken zu schützen scheint, dürfte der Schutz durch eine überstandene Infektion viel größer sein.

    Geimpfte Superspreader?

    Besonders bedenklich sind Warnungen von Dr. Luigi Warren, einem Pionier der mRNA-Technolgie, die Mayer zitiert, etwa:

    Einige Geimpfte werden aufgrund von Lymphozytopenie, ADE (infektionsverstärkende Antikörper) oder der Tatsache, dass die Impfstoffe nur eine Teilmenge der viralen Antigene exprimieren, vorübergehend zu Virus-Superspreadern.“

    Meine Befragung eines Experten ergab, dass die vorübergehende Lymphozytopenie (reduzierte Anzahl für die Immunantwort wichtiger Lymphozyten) aufgrund der Impfung und eine dadurch ausgelöste zeitweise besondere Anfälligkeit tatsächlich eine plausible und besorgniserregende Möglichkeit darstellt, während die ADE-These sehr spekulativ sei. Damit will ich nicht sagen, es stimmt, was Warren sagt, sondern nur, dass er ein ausgewiesener Experte ist und was er sagt zumindest ernsthaft geprüft und bedacht werden sollte.

    Warren warnt auch davor, dass die Massenimpfung von wenig gefährdeten Personen dazu betragen könnte, schneller und mehr Mutationen, darunter möglicherweise auch gefährlichere, entstehen zu lassen.

    Gute Gründe für das brüllende Schweigen

    Es ist kein Wunder, dass die verantwortlichen Pandemiepolitiker und die konstruktiven Medien sich nicht mit den Hintergründen der hohen Inzidenz in Ländern mit hoher Impfquote beschäftigen wollen. Denn das stellt die Pandemiestrategie sehr grundsätzlich in Frage.

    Wenn Impfen nicht vor Infektionen und vor Weitergabe des Virus schützt, ja vielleicht zeitweise sogar anfälliger macht:

    dann gibt es für die meisten Ausnahmen der Geimpften von Testpflichten, Quarantäne und Ähnlichem keine sachliche Rechtfertigung, unddann wird es auch fragwürdig, ob man Nicht-Risikopatienten wirklich impfen sollte, undImpfpässe als Zugangsdokumente zum öffentlichen Leben erscheinen noch weniger gerechtfertigt als ohnehin schon.

    Es wird Zeit, dass die Corona-Politik und die Medien sich ehrlich machen und sich ernsthaft mit den Daten auseinandersetzen.

    (Norbert Häring)

  24. @Phineas

    Ich bin echt erstaunt, was der Red Bull-Sender (Servus TV) für gute Sendungen produziert!

  25. Ich verstehe die Statistik der Coronaimpfdurchbrüche nicht:

    vor ein paar Tagen machte Schlagzeilen, als ein Regierungsmensch behauptet hat, daß 60% der in letzter Zeit an Corona Verstorbenen doppelt geimpft gewesen seien. Dann kam bald die "Entwarnung": Nein andersrum, "nur" 40 % seien schon doppelt geimpft gewesen. So sei das halt, wenn schon "viele" geimpft seien. Das hat mich nachrechnen lassen: Wenn die Sterbewahrscheinlichkeit 1 Promille beträgt, sterben von 100 Millionen Menschen in einem Land pro Jahr 100.000 an Covid. Jetzt sollen 60 % schon geimpft sein mit einer 90%igen Reduktion ihrer Sterbewahrscheinlichkeit. Von 60 Mio sterben also nicht 60.000 sondern nur 6.000. Von den restlichen 40 Mio sterben 40.000. Das Verhältnis der Verstorbenen sollte also 6 Geimpfte zu 40 Ungeimpften sein aber nicht 40 Geimpfte zu 60 Ungeimpfte. Habe ich falsch gerechnet?

  26. Besonders krass kam dieser "Wissenschaftler" daher:

    "Der Statistik-Professor Christoph Rothe von der Universität Mannheim twitterte: "Mit Meldungen wie '40 Prozent aller neuen Corona-Toten war geimpft' verhält es ähnlich wie mit '70 Prozent aller Verkehrstoten war angeschnallt'. Sie suggerieren dem Leser ein Problem, obwohl dahinter eigentlich eine Erfolgsgeschichte steht".

    Es sind aber sicher weit mehr als 90% der Autofahrer angeschnallt (schon der Begriff "Verkehrstote" ist ja unpassend, weil es reihenweise Menschen gibt, die an einem Verkehrsunfall sterben, ohne im Auto zu sitzen, Fußgänger z.B. und Zweiradfahrer) und kein einziger Staat kommt auch nur in die Nähe davon mit seiner Impfquote (selbst Israel hat nur zwei Drittel geschafft.).

  27. Fabian Lehr hat mir bei Facebook geantwortet:

    "Der entscheidende Punkt ist, dass die Impfungen nicht gleichmäßig über die ganze Bevölkerung verteilt sind, sondern in den ersten vier, fünf Monaten der Impfkampagne fast nur die Fragilsten geimpft wurden: Sehr alte und chronisch schwerkranke Menschen, Krebspatienten, Menschen mit supprimiertem Immunsystem usw. Bei den unter 35-Jährigen ist die Mehrheit ungeimpft,während bei den über 90-Jährigen die Impfquote über 90% beträgt. Der typische Ungeimpfte ist ein Kind, ein Jugendlicher oder ein junger Erwachsener, deren Covid19-Sterblichkeit auch ungeimpft extrem niedrig ist. Umgekehrt ist nahezu jeder geimpft, der einer Hochrisikogruppe angehört. Und ein 90-jähriger krebskranker Diabetiker hat nun mal auch geimpft eine immer noch höhere Covid19-Sterbewahrscheinlichkeit als ein ungeimpfter kerngesunder 20-Jähriger. Für sinnvolle Untersuchungen der Impfstoffeffizienz muss man die Fallsterblichkeit innerhalb derselben Altersgruppen zwischen geimpften und ungeimpften Infizierten vergleichen. "

    Meine Reaktion:"Ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Wenn jetzt also in GB bei den Todesfällen so ungefähr Halbe Halbe ist, dann zeigt daß, das alte geimpfte Menschen ungefähr genauso gefährdet sind wie ungeimpfte Erwachsene jüngeren Alters (Ein geimpfter über 70 Jähriger ist ungefähr so gefährdet wie ein ungeimpfter 50jähriger). Teils, weil bei ihnen das Impfen altersbedingt eh weniger anschlägt, teils, weil bei ihnen die Impfung schon "zu lange" her war und die Schutzwirkung schon abbröckelt und teils, weil gegen die aktuelle Virusvariante die frühen Impfungen weniger gut wirken.

    Alles in Allem jedenfalls für ältere Menschen ein Grund, auch geimpft möglichste Vorsicht walten zu lassen. Der Impfpass mag zwar Eintritte garantieren, aber eine Garantie, nicht von dieser Krankheit schwer getroffen zu werden, ist er eben nicht."

  28. @Neoprene

    Meiner Ansicht nach ist die 1%-Sterblichkeit aus der Luft gegriffen. Es ist ein falscher Durchschnitt, weil er auf erstens auf die positiv Getesteten berechnet wird. Die sind aber nicht alles Erkrankte. Außerdem werden in vielen Ländern wenige Leute getestet.

    Zweitens hat die Pandemie je nach Land verschiedene Verläufe.

    Peru hat eine Letalität von 6%, Ungarn eine von über 3. Das alles unter der Voraussetzung, daß alle als Corona-Tote Gemeldeten auch tatsächlich daran gestorben sind. Man hat ja im Lauf der Zeit einiges gelesen und gehört, was daran zweifeln läßt.

    Der von dir zitierte „Regierungsmensch“ hat offenbar irgendetwas falsch verstanden. Weil seine Aussage mit den 60% wäre ja eine Aufforderung, die ganze Impferei sofort zu stoppen. Das kann doch nicht seine Absicht gewesen sein.

    Es liegt also nicht an dir, wenn du die Statistiken nicht unter einen Hut bringen kannst.

  29. Zur Debatte um die Corona-Toten muß man auch noch bedenken, daß die 40 oder 60 % Verstorbenen auch nicht unbedingt an Corona gestorben sein müssen. Ab einer gewissen Altersgruppe ist eben die Sterbewahrscheinlichkeit sehr hoch.

  30. Mein 1 Promille sollte keine Aussage über die tatsächliche Sterberate an Covid sein, sondern nur ein grober Ausgangspunkt für meine Überschlagsrechnung. Mir ging es nur um die billigen argument- und zahlenlosen Entwarnungen, daß Impfen ja sooo toll hilft. Es mag ja sein, daß ohne das Impfen der sehr alten Menschen jetzt immer noch von denen Erkrankte in Scharen sterben würden und jetzt die Zahlen, daß "nur noch" 40 % der Todesfälle (sicherlich immer noch erheblich mehr alte Menschen als jüngere) auf Geimpfte entfallen eine relative Erfolgsmeldung ist, aber so wie das in den Medien vorkam, war das reines Gesundbeten und wenig belastbare Statistik.

  31. Egal wie das Verhältnis von Geimpft/Ungeimpft aussieht, ist es trotzdem so, dass die Zahl der Toten wegen den Impfungen stark zurückgegangen ist. 

    Trotzdem wären die 40% Geimpften bei den Toten laut neoprenes Rechnung zu hoch. Auch Fabian Lehrs Theorie, dass der Anteil der Hochrisikogruppen bei den Geimpften besonders hoch ist, scheint mir plausibel. Der Leiter der Phase 3 Studie von Curevac, Peter Kremsner hat bei Lanz gemeint, die Jungen, also bis junge Erwachsene müssten sich wegen Selbstschutz nicht unbedingt impfen lassen. Höchstens um andere zu schützen. Wenn die älteren  40+ aber geimpft seien, gäbe es dafür auch keine Notwendigkeit mehr.

    Wenn die Alten mit Impfung etwa die gleiche Sterbewahrscheinlichkeit haben, wie die Jungen ohne Impfung, dann wäre das ja ein Erfolg. 

    Von wegen Großbritannien muss man bedenken, dass dort meines Wissen viel mit Astra Zeneca geimpft wurde und Astra Zeneca eine reduzierte Wirksamkeit gegen die Delta- Variante aufweist.

    Von ursprünglich 76% bleiben dann vielleicht noch 60% Wirksamkeit übrig. 

    "Die Wirksamkeit einer zweimaligen Impfung im Abstand von vier bis acht Wochen liege laut einem Bericht der europäischen Zulassungsbehörde EMA bei 50,4 Prozent. Bei zwölf und mehr Wochen steige sie auf 72,1 Prozent bis 82,4 Prozent an."  Es geht um Astra Zeneca.

    Wenn also der Abstand kurz ist zwischen zwei Impfungen sind es nur 50% Wirksamkeit, die durch die Delta Variante noch gesenkt wird.

    Was mich interessieren würde sind die Todeszahlen in GB. Hab ich nicht gefunden. Sind die ähnlich hoch wie im Winter bei den hohen Inzidenzen in GB?

    Dass eine durchgemachte Infektion am besten schützt, scheint mir plausibel. Das haben eh immer nur Hardliner wie Karl Lauterbach abgestritten, um die Leute zum Impfen zu treiben.

  32. Das heißt doch, dass der direkte Zusammenhang hohe Impfquoten hohe Inzidenzen sehr wahrscheinlich kein direkt ursächlicher Zusammenhang ist. Da die Sterberaten zeigen, dass die Impfung was nützt und zumindest viele davor schützt zu sterben. Das wäre doch schonmal eine gute Nachricht. Zumindest dieser blöde nervende Alarmismus und der Coronawahn könnte langsam mal in der Mottenkiste verschwinden. Dafür könnten viele das Hirn wieder einschalten und Corona wie eine normale Krankheit behandeln über die man ja immer noch zu wenig weiß. Außerdem fehlt es immer noch an verlässlichen Medikamenten. Denn wenn nur noch wenige dran sterben und die Krankheit behandelbar wäre, dann hat sie ihren Schrecken verloren. 

    Das Gefühl war ja so ungefähr: Die Nation wartet auf den Impfstoff und bis es soweit ist, ducken "wir" uns weg, tauchen unter, machen Lockdown, fallen in Winterschlaf, schalten außer dem Licht auch das Hirn aus, gehen in den Coronamodus. Das alles ist ja nicht hilfreich, sondern richtet mehr Schäden an, als es verhindert.

    Wenn GB nämlich jetzt wieder Monsterinzidenzen von über 500 aufweist, dann muss man natürlich schon erforschen, wie das bei so einer hohen Impfquote sein kann. Möglicherweise sind die mRna Impfstoffe zur Herstellung von Herdenimmunität nicht wirklich geeignet. Aber wenn jetzt alle wieder Coronapanik verbreiten, ist die Reaktion wieder Lockdown und nicht Forschung.

    Gibt es eigentlich eine Statistik, die zeigt, wieviel von den positiv Gestesteten geimpft sind. Das wird beim PCR-Test doch bestimmt abgefragt, jedenfalls müsste es das.

    “Studien aus Großbritannien zu Vaxzevria (AstraZeneca) und Comirnaty (BioNTech/Pfizer) ergaben, dass beide Impfstoffe eine vergleichbar hohe Schutzwirkung gegen die Virusvariante Delta im Vergleich zu Alpha für schwere Verläufe (Endpunkt: Hospitalisierung) haben (Stowe et al.). Bei einer unvollständigen Impfserie (1 Dosis) wurde jedoch eine deutlich verringerte Wirksamkeit gegen die Deltavariante nachgewiesen (Sheikh et al.). Diese lag für Comirnaty und Vaxzevria bei etwa 35 % gegen jegliche Verlaufsschwere. Für die COVID-19 Vaccine Janssen und Spikevax (Moderna) liegen bisher keine vergleichbaren Daten vor.”
    https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Wirksamkeit.html

  33. "Ich bin echt erstaunt, was der Red Bull-Sender (Servus TV) für gute Sendungen produziert!"

    Bin ich auch. Nur schade dass Deine Mitdiskutanten sie offensichtlich nicht rezipiert haben.

  34. @Kehrer

    ist es trotzdem so, dass die Zahl der Toten wegen den Impfungen stark zurückgegangen ist

    Das ist die Behauptung. Die kann man glauben oder nicht.

    Ich erinnere an den vorigen Sommer, da war noch weniger los – es gibt eben Zyklen. Zweitens sind die Risiko-Patienten in der ersten Welle dezimiert worden. Drittens hat auch die Behandlung Fortschritte gemacht, wie aus dem oben geposteten Video hervorgeht, das du offenbar nicht angeschaut hast.

    Das macht auch nichts, aber ich wäre doch sehr verbunden, wenn du nicht die Propagandasprüche der Medien hier herbeten würdest.

    Der folgende Satz ist wirklich Nonsens:

    Wenn die Alten mit Impfung etwa die gleiche Sterbewahrscheinlichkeit haben, wie die Jungen ohne Impfung, dann wäre das ja ein Erfolg. 

    Alte Leute haben von Haus aus eine hohe „Sterbewahrscheinlichkeit“, die sich in deren Aufbewahrungsstätten, genannt Altesheime, noch einmal erhöht.

    Wie sollen die mit jungen Leuten gleichziehen können, Impfung hin oder her? Das tut ja wirklich so, als erhielte man mit der Impfung des ewige Leben oder zumindest eine Okinawa-Spritze.

    Denk doch etwas mehr nach, bevor du so etwas hinschreibst.

  35. Bitte auch mit Absätzen zurückhalten, weil ich mußte gerade Leerstellen wegräumen.

    Wenn ich mir das Video über die Behandlungsmethoden durchdenke, so scheint mir auch ein wichtiger Faktor für die hohe Letalität der ersten Welle das von der WHO empfohlene Protokoll der Intubation bei schweren Fällen zu sein.

    Das war eine Verlegenheitslösung, weil sich niemand so richtig auskannte, was zu tun sei. Aber wenn man die schweren Verläufe in häuslicher Pflege und mit Medikamenten eindämmen kann, so ist es klar, daß dadurch weniger Tote anfallen.

  36. Nur schade dass Deine Mitdiskutanten sie offensichtlich nicht rezipiert haben.

    Ich habe die Sendung im TV gesehen. Besonders viel neues war nicht dabei.  Auf Stöcker wurde hier schon unter anderem von mir hingewiesen. Bloß wollte der Mann sich eben nicht an das festgelegte Testprocedere von neuen Impfstoffen halten, das aus gutem Grund vorgeschrieben ist. Man kann nicht auf der einen Seite die Pharmafirmen wegen ungenügender Tests kritisieren und auf der anderen Seite einem Kapitalisten das Wort reden, der sich nicht an die gesetzlich vorgeschriebenen Tests halten will. Also wird aus seinem Impfstoff eben nichts. Außerdem scheint ja seine Methode nicht aufgegriffen zu werden, obwohl er das Knowhow kostenlos bereitstellt. 

    Dann wird ein amerikanischer Arzt vorgestellt, weiß jetzt den Namen nicht mehr, der Hydroxychloroquin befürwortet, gegen das Wodarg sich ja ausdrücklich ausgesprochen hat. Und das angeblich viele Todesfälle verursacht hat. Wer hat denn nun recht? Oder ist das egal, solange man bloß ein paar Kritiker auftreiben kann.

     

  37.  "Ich erinnere an den vorigen Sommer, da war noch weniger los – es gibt eben Zyklen"

     Das ist keine Beobachtung aus dem Sommer, sondern aus dem Winter. Als die Impfungen losgingen, sind die Todeszahlen merklich mindestens Faktor 5 zurückgegangen.

    "Zweitens sind die Risiko-Patienten in der ersten Welle dezimiert worden."

    Erstens wachsen die nach und zweitens ist die Gruppe der Risikopatienten weitaus größer als die Toten. Das sind vielleicht 25% der Bevölkerung.

    Drittens hat auch die Behandlung Fortschritte gemacht, wie aus dem oben geposteten Video hervorgeht, das du offenbar nicht angeschaut hast.

    Doch das Haditsch Video hab ich gesehen. Beide. Behandlung ist aber weiterhin eher Fehlanzeige, wenn alles was es gibt Ivermectin und Hydroxychloroquin ist.

     ich wäre doch sehr verbunden, wenn du nicht die Propagandasprüche der Medien hier herbeten würdest.

    Und ich wäre dir sehr verbunden, wenn du wenigstens kennzeichnen könntest, was du meinst. Gegenargumente erwarte ich von dir ja schon gar nicht mehr.

    Alte Leute haben von Haus aus eine hohe „Sterbewahrscheinlichkeit“, die sich in deren Aufbewahrungsstätten, genannt Altesheime, noch einmal erhöht.

    Weil wir hier auch über die Sterbewahrscheinlichkeit von alten Leute diskutieren, gell. Oder reden wir vielleicht doch über Corona hier im Thread: "Allgemeine Neuigkeiten zum Coronavirus im Sommer 2021" Remember?

    Wenn man also ein klein wenig den Überheblichkeitsmodus runterregelt, dann bekommt man mit, dass es ich um das Risiko geht an C o r o n a zu versterben. Wenn also geimpfte Alte gleich häufig an C o r o n a versterben als ungeimpfte Junge, dann ist das ein Erfolg. Und bitte nicht wieder argumentlos rumquaken. Ich kann das nicht mehr ab.

    Wie sollen die mit jungen Leuten gleichziehen können, Impfung hin oder her? 

    Nochmal: Du hast die Überschrift des Threads doch selbst verfasst!!! Es geht um C o r o n a Glaubst du ernsthaft ich würde denken, eine Coronaimpfung würde alte Leute zu 25 jährigen machen. Bitte.

     so scheint mir auch ein wichtiger Faktor für die hohe Letalität der ersten Welle das von der WHO empfohlene Protokoll der Intubation bei schweren Fällen zu sein.

    Meine Güte. Wenn jemand auf der Intensiv liegt und keine Luft mehr kriegt, wird er eben intubiert, weil er sonst stirbt. Das geschieht ja nicht ohne Grund.

    Aber wenn man die schweren Verläufe in häuslicher Pflege und mit Medikamenten eindämmen kann, so ist es klar, daß dadurch weniger Tote anfallen.

    Die schweren Verläufe kann man nicht in häuslicher Pflege eindämmen. Häusliche Pflege unterstellt einen leichten Verlauf. Was man vielleicht kann, ist zu verhindern, dass ein leichter Fall zu einem schweren wird. 

    Denk doch etwas mehr nach, bevor du so etwas hinschreibst.

    Genau. Denk doch etwas mehr nach bevor du etwas hinschreibst. Das ist ja nicht zu fassen.

     

    Was nicht so gut ist an der Eingabemaske ist, die rechte Maustaste immer nur "Einfügen" zeigt und das dann noch nicht mal funktioniert. (Str+V) Aus dem gleichen Grund liefert die Rechtschreibkorrektur auch keine Wortvorschläge.

  38. minute 1,  Sekunde 365, minute 137:56, minute 4

    Hauen wir uns jetzt gegenseitig Zeitangaben um die Ohren? Ich sagte oben schon, dass ich das Video wahrscheinlich vor euch allen gesehen habe, es aber schlechter als den ersten Teil fand, weil gerade so Leute wie Störer zweifelhafte Gesellen sind.

    Sag doch mal Phineas, was Wodarg zu Mccullough sagt, der Hydroxyclorofin verteidigt.Vor dem Wodarg, immerhin der Petrus der Coronamaßnahmengegener nachdrücklich warnt. 

    "Mehrere Beobachtungsstudien in COVID-19 haben berichtet, dass Hydroxychloroquin (und Chloroquin) mit einem erhöhten Risiko für kardiale Probleme assoziiert sind. Hierbei handelt es sich um bekannte Nebenwirkungen von Hydroxychloroquin, die Herzrhythmusstörungen und Herzstillstand einschließen."

    Man kann nicht auf der einen Seite rummaulen, die mrna-Impfung sei unsicher und würde das Verderben über die Menschheit bringen, Horrormeldungen über die Ruinierung des Immunsystems usw. während das natürliche Immunsystem doch ausreichen würde, und auf der anderen Seite, die Nebenwirkungen von möglichen Medikamenten unter den Tisch fallen lassen.

    Man hätte ja auch mal erwähnen können, dass der Mangel an Medikamenten nicht daran liegt, das Corona neu ist, sondern dass es gegen Viren generell keine Medikamente gibt. Was an Medikamenten verschrieben wird, behandelt Symptome, wie Fieber. Antibiotica werden gegeben um dem Eintritt von Bakterieninfektionen in ein geschwächtes Immunsystem abzuwehren. Blutverdünner wirken gegen Thrombose, Cortison gegen eine Überreaktion des Immunsystems. Monoklonale Antikörper sind eine ziemlich neue Entwicklung.

    Was mich auch ärgert ist, dass die Behandlung mit Medikamenten, die m.E. noch in Entwicklung ist als Alternative für das Impfen dargestellt wird. Und eine Alternative ist es nicht, egal was man von den mrna-Impfstoffen hält. Es ist höchstens ein ergänzender Pfeiler der medizinischen Gegenmaßnahmen.

  39. @Kehrer

    Als die Impfungen losgingen, sind die Todeszahlen merklich mindestens Faktor 5 zurückgegangen.

    Wo? Ich habe wenig davon gemerkt bei meinen Statistiken.

    Und was ist „Faktor 5“? Bitte dieses Corona-Newspeak zu unterlassen.

    Die Behandlung in häuslicher Pflege soll ja die schweren Fälle verhindern. Die kommen nicht von ungefähr, sondern entstehen, wenn nicht von Anfang an was gemacht wird.

    Was Stöcker betrifft, so ist der medizinische Teil das nteressante. Er plädiert für ein Antigen, zum Unterschied von den genmanipulierten Impfungen. Und da ist es bemrkenswert, daß das offenbar niemanden interessiert.

    Was die Genehmigungsverfahren angeht, so sieht man ja bei Sputnik, daß sich die auf den St. Nimmerleinstag verschieben lassen, wenn die Substanz nicht genehm ist. Ist sie hingegen genehm, so kann man auch jahrelang mit einer Notzulassung fahren und die Impflinge alle vorher ein Papier unterschreiben lassen, daß sie alle Risiken übernehmen – wie derzeit bei uns üblich.
    Es ist offensichtlich, daß Deutschland mit dem Biontech-Impfstoff eine Legehenne, die goldene Eier legt, zu haben glaubt, und die ganze EU darauf verpflichten will. Auch da ist nicht sicher, wie weit das gelingt, aber im Inland wird jedenfalls fest daran gearbeitet.

    Schließlich zum Editieren: Ich verwende die rechte Maustaste nicht und die Rechtschreibkorrektur auch nicht. Daher kann ich mit diesen Problemen nix anfangen. 🙂

  40. Ja, "Faktor 5" ist bei Rückgängen per se eine blöde Wortwahl, aber überall zu lesen, da werden immer irgendwelche Werte um das X-fache unterboten. Und jeder weiß, daß damit einfach nur ein Rückgang auf 1/5 also ein Fünftel der vorherigen Werte gemeint ist.

    Es wäre mir neu, wenn auf einmal die "Behandlung in häuslicher Pflege" der Stein der Weisen geworden wäre. Das verhindert keine schweren Fälle, sondern ist überhaupt nur so lange möglich, wie sich kein schwerer Verlauf entwickelt hat. Diese schweren Verläufe kommen sicherlich "nicht von ungefähr", aber die Unterstellung, daß erst ein Krankenhausaufenthalt die Menschen umbringt ist eine sehr steile (und unbewiesene) Behauptung.

    Ja, was Stöcker vorschlägt, interessiert niemand von den anderen Fachleuten. Und was soll mir, als Nichtfachmann, das nun sagen?

    Ja, Deutschland denkt vielleicht, "mit dem Biontech-Impfstoff eine Legehenne, die goldene Eier legt, zu haben", Und der Rest der EU-Staaten klatschen dazu einfach Beifall?

  41. "Sag doch mal Phineas, was Wodarg zu Mccullough sagt, der Hydroxyclorofin verteidigt.Vor dem Wodarg, immerhin der Petrus der Coronamaßnahmengegener nachdrücklich warnt."

    Ein wissenschaftlicher Streit darüber wäre, falls hier kein Missverständnis unterwegs ist, wünschenswert. Allerdings spricht Mccullough hier ausdrücklich von einer gründlichen und im Frühstadium stattfindenden  Anamnese eines jeden wirklich Infizierten, um auf Grundlage dieser eine medikamentöse Therapie kombinieren zu können. Und nicht erst nach Ausbruch von schweren Covid 19 Symptomen mit ihren massenhaft und Tod bringenden Hydroxyclorofin- und  Intubations-"Therapien"!

  42. "Bitte dieses Corona-Newspeak zu unterlassen." Das ist weder Newsspeak noch eine blöde Wortwahl. Das habe ich vor 40 Jahren in der Schule gelernt. Faktor heißt, dass es um eine Multiplikation geht und "Rückgang" bedeutet, das mit 1/5 multipliziert wird. Hättest du den verstanden wenn ich gesagt hätte Rückgang um den Divisor 5. Das sagt man einfach nicht, und zwar weil die Division schon mit "Rückgang" ausgedrückt wird. Man sagt : Faktor 5 oder Rückgang auf 1/5. Das ist nicht Newspeak, und schon gar nicht Corona-Neusprech, sondern Alltagssprache, in Deutschland zumindest. Das versteht jeder.

    "Die Behandlung in häuslicher Pflege soll ja die schweren Fälle verhindern." Genau das habe ich geschrieben und genau darauf wollte ich dich hinweisen, denn du schriebst, dass man die schweren Fällen "eindämmen" kann in häuslicher Pflege. Da muss es den schweren Fall ja schon geben und dann kommt das Medikament und damit wird der schwere Fall eingedämmt. 

    Ob das aber wirklich so ist, halte ich für zweifelhaft, denn das sind eben leichte Fälle und nicht jeder leichte Fall nimmt einen schweren Verlauf, sodass man sagen könnte, dass das an einem Medikit mit Ivermectin und Aspirin liegt. Wobei Aspirin vermutlich lediglich als Blutverdünner fungiert. 

    "Und da ist es bemerkenswert, daß das offenbar niemanden interessiert."

    Nun hat Haditsch es bemerkt und jetzt? Es gibt zig Impfprojekte aus denen nichts geworden ist. Es interessieren sich offenbar nicht nur Fachleute nicht dafür, sondern auch ausländische Kapitale nicht. Stöcker macht mit seinen Impfung ja weiter, indem er sie als ärztlichen Heilversuch bezeichnet. Das PEI hat sich zu Stöcker geäußert: Missverständliche Berichterstattung in einzelnen Medien über eine Impfstoffentwicklung aus Lübeck

    Ein reguläres Zulassungsverfahren ist anscheinend unter der Würde des Milliardärs. Kapitalisten denken oft von sich sie seien Geschenke der Götter an die Menschheit und überall wo sie erscheinen müsste man ihnen den roten Teppich ausrollen. Es fast immer so, dass sie eine regelrechte Hybris entwickeln. Das ist so, weil die übrige Menschheit von ihnen abhängig gemacht ist. Da denken sie, sie seien eine ganz andere Kategorie Mensch.

    Es geht noch längst nicht um die Zulassung von Stöckers Impfstoff, sondern dass er die gesetzlich vorgeschriebenen Wege der Entwicklung des Impfstoffs einhält. Klinische Test müssen nämlich vom PEI genehmigt werden. Und da Pharmaunternehmen nicht am Wohl der Leute interessiert sind, ist es auch notwendig, dass das vom Staat kontrolliert wird. Ich würde mich jedenfalls mit dem Stöcker Impfstoff nicht impfen lassen, weil das drauf rausläuft, dass man dem Wort des Herrn Stöcker vertraut. Bei anderen Impfstoffen haben immerhin mehrere Instanzen drüber geschaut und ihre Urteile gefällt.

    Auch da ist nicht sicher, wie weit das gelingt, aber im Inland wird jedenfalls fest daran gearbeitet.

    Ach was. Dass der Curevac Impfstoff so schlecht abschneidet, ist nicht die Schuld von Biontech oder der Bundesregierung. Der Impfstoff von IDT hat es auch nicht geschafft, wird aber anscheinend weiterentwickelt. Mehrere Impfstoffe zu haben ist ein Vorteil und kein Nachteil. Dass die Anstrengungen anderer Entwickler an Impfstoffen jetzt nachlassen, erklärt sich daraus, dass Impfstoffentwicklung nicht zuletzt wegen der klinischen Tests recht teuer ist und jetzt gegen andere konkurriert werden muss. Da sind die Gewinnaussichten natürlich reduziert. Marx:

    "Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. 10 Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.“

    Diese schweren Verläufe kommen sicherlich "nicht von ungefähr", aber die Unterstellung, daß erst ein Krankenhausaufenthalt die Menschen umbringt ist eine sehr steile (und unbewiesene) Behauptung.

    Genau. Wenn man dem McCullough aufmerksam zuhört, sagt der die Todesrate bei Corona im Krankenhaus bzw. der Intensivstation liege bei 38% und das sei die gleiche Rate wie in der Intensivstation allgemein. Das heißt, wenn jemand auf die Intensivstation kommt ist mit einer Wahrscheinlichkeit von über ein Drittel geliefert und zwar egal ob er Corona hat oder nicht.  

  43. Intubation ist keine Therapie, sondern eine Notfallmaßnahme. Und die Kombination von Medikamenten läuft darauf hinaus, dass Blutverdünner und Ivermectin oder Hydroxycloroquin gegeben werden, das eine ist ein Mittel gegen Parasiten und das andere ein Malariamedikament, also nicht für Corona entwickelt. Ja so wird das in der empirischen Medizin seit 250 Jahren etwa gemacht. Wer heilt hat recht. Aber mir Wissenschaft hat das wenig zu tun. Das ist bloß besser wie nichts.

  44. Die Patienten, die auf einer Intensivstation landen und dann dort sterben, tun dies zumeist nicht wegen der Intensivbetreuung, sondern weil sie zu krank waren, als dass man ihnen noch hätte helfen können. Dies gilt natürlich besonders für Krankheiten wie Covid, die sowieso nicht mit Medikamenten oder Therapien heilbar sind.

  45. @Neoprene

    Dies gilt natürlich besonders für Krankheiten wie Covid, die sowieso nicht mit Medikamenten oder Therapien heilbar sind.

    Genau das wird in der Sendung bestritten. Abgesehen davon ist es eben auch bemerkenswert, daß nach Medikamenten kaum geforscht wird, zumindest nicht in der Intensität und mit den finanziellen Mitteln, die in die Impfung und die entsprechende Propaganda gepumpt worden sind und noch werden.

  46. Es ist nicht selbstverständlich, daß man mit Geld "einfach" bzw. "schnell" Medikamente gegen Covid kriegen könnte. Es kann sogar sein, daß da schon Einiges passiert, nur hat es offensichtlich bisher genauso wenig Erfolg gehabt wie manches Vakzin, von dem man sich viel versprochen hatte. Es war aber schon auffällig, daß in den Medien zum Thema Behandlung nicht sonderlich viel kam außer über Trumps krude Vorschläge her zu ziehen.

  47. @Neoprene

    „Einfach“ und „schnell“ sind falsche Maßstäbe an Medikamente und andere Pharmaprodukte, und auch sonst alles auf der Welt. Es heiß beides eben nicht „gut“ im Sinne des Gebrauchswertes.

    Was die Vakzine betrifft, so ist noch nicht heraußen, was sie helfen und was sie schaden. Alle Loblieder auf sie, vor allem aus der Politik, sind Propaganda.

  48. Wenn Neoprene meinen Beitrag zu Samson freischalten würde, könnte ich hier darauf verlinken.

    Ich habe es schon mehrmals hier gesagt. Es gibt einen Unterschied zwischen Viren und Bakterien. Gegen Bakterien helfen Antibiotika, gegen Viren helfen Antibiotika n  i c h t. Die werden vom Arzt bei Grippe verschrieben, um eine gleichzeitige Bakterieninfektion aufgrund eines schlechten Immunsystems abzuwehren.

    Gegen Viren hilft traditionell nur eine Impfung und deshalb wird auch auf Impfung gesetzt. 

    Neuerdings gibt es aber auch noch monoklonale Antikörper als Medikamente gegen Covid. Diese kopieren das Wirkprinzip der Impfung, indem es nicht das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern anregt, sondern indem Antikörper, die außerhalb des Körpers produziert werden, diesem zugeführt werden. Da gibt es vier Medikamente, die zwar nicht zugelassen sind die aber wegen einer Erlaubnis des PEI eingesetzt werden dürfen, unter Berufung auf die vom Bundestag beschlossene Notlage von nationaler Tragweite. Die reguläre Zulassung ist aber beantragt.

    Ivermectin funktionert in der Petrischale. Es gibt zahlreiche Studien mit zu wenigen Probanden. Leider hat anscheinend niemand ein Interesse, weder die Wirkweise vernünftig zu erforschen, noch Studien mit ausreichend Probanden in Auftrag zu geben.

     

  49. In Tunesien versagt in der Pandemie das Spitalswesen

    Eine schwere Covid-Welle hat Tunesien erfasst, das politisch gelähmte Land hat die höchsten Infektions- und Sterberaten in Afrika

    Die Bilder vom weinend zusammenbrechenden Krankenhausdirektor im nordtunesischen Mateur gingen vor wenigen Tagen durch die sozialen Medien: Die erwartete Lieferung des Sauerstoffs per Lastwagen, den seine Patienten so dringend brauchten, verspätete sich. Tunesien, das die Covid-Krise im Vorjahr glimpflich überstanden hatte, weist nun laut WHO die im Verhältnis zur Bevölkerung höchsten Infektions- und Sterberaten Afrikas und der arabischen Welt auf. Es wüten gleichzeitig die Alpha- und die Delta-Variante.

    https://www.derstandard.at/story/2000128363260/in-tunesien-versagt-in-der-pandemie-das-spitalswesen

    gleichzeitig:

    IST DAS EIN PUTSCH?

    Tunesischer Präsident verhängte Ausgangssperre

    Kais Saied setzt dem Konflikt zwischen Parlament, Regierung und Präsidialamt ein Ende. Staatsstreich oder liberale Interpretation der Verfassung?

    https://www.derstandard.at/story/2000128456525/tunesiens-praesident-nutzt-den-moment-und-reisst-macht-an-sich

  50. Corona-Ausbruch in Nanjing bringt China an seine Grenzen

    Delta-Variante sorgt für immer radikalere Maßnahmen, um das Virus in Schach zu halten. Problematisch ist auch, dass Chinas Impfstoffe nicht sehr wirksam sind

    Fünf Stunden genügten. So lange hatte sich der deutsche Geschäftsmann Rainer S. am 14. Juli in Nanjing aufgehalten und war längst wieder an seinem Heimatort Taicang nahe Schanghai. Am Montag dann kam der Anruf der Behörden: Er solle seinen genauen Standort nennen und sich nicht von der Stelle bewegen. Eine Stunde später kamen Beamte in Schutzanzügen und brachten ihn in ein Quarantänehotel, wo er die kommenden zwei Wochen isoliert verbringen muss.

    Mit ihm wurden tausende andere Menschen in Quarantäne gesteckt, die sich zwischen dem 10. und 25. Juli in der Neun-Millionen-Metropole aufgehalten hatten. Alle Einwohner der Stadt müssen sich zudem ein zweites Mal innerhalb einer Woche testen lassen. Mit diesen Maßnahmen will Peking Herr über den jüngsten Ausbruch der Delta-Variante werden. Mit seiner Zero-Covid-Strategie scheint die Kommunistische Partei dieses Mal an ihre Grenzen zu kommen. Immer noch radikalere Maßnahmen sind notwendig, um ein sich immer noch schneller ausbreitendes Virus in Schach zu halten. (…)

    https://www.derstandard.at/story/2000128544893/corona-ausbruch-in-nanjing-bringt-china-an-seine-grenzen

  51. Stephan Kaufmann:  Impfen und wachsen
    Die neue Virusvariante kann den Aufschwung bislang nicht stoppen – zumindest nicht in den Ländern, die über ausreichend Impfstoffe verfügen

    Vom Wirtschaftswachstum hängt in der Marktwirtschaft alles ab – Jobs, Einkommen, Lebensstandard. In Deutschland läuft die Konjunktur derzeit wie geschmiert, die Unternehmen verdienen prächtig. Ob es so weitergeht, hängt allerdings vor allem an zwei Faktoren: In den reicheren Ländern müssen die Menschen bereit sein, sich impfen zu lassen. Und in den ärmeren Ländern müssen sie dazu in der Lage sein.

    Weltweit erholt sich die Wirtschaft von der Coronakrise. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat diese Woche seine globale Wachstumsprognose für 2021 auf sechs Prozent angehoben. Gleichzeitig aber berichtet der Fonds von einer »wachsenden Spaltung«: Die reicheren Länder verbessern sich, die ärmeren fallen zurück. Entscheidender Grund ist die Verfügbarkeit von Impfstoffen, an denen derzeit angesichts der neuen Delta-Virusvariante die Konjunktur hängt.

    In den reicheren Ländern sind laut IWF fast 40 Prozent der Bevölkerung durchgeimpft. In den Entwicklungs- und Schwellenländern sind es dagegen nur elf Prozent; und in den ärmsten Staaten »ist es nur ein winziger Teil der Bevölkerung«, so der Fonds. Vertieft werde die Spaltung zwischen globalem Norden und Süden zudem durch die unterschiedliche Finanzkraft: Während die reicheren Nationen bislang staatliche Unterstützungsmaßnahmen über 4,6 Billionen Dollar aufgelegt haben, sind im Süden die meisten Förderungen bereits 2020 ausgelaufen. Der IWF mahnt daher globale Anstrengungen an, um ärmeren Ländern den Zugang zu Impfstoffen und Testkapazitäten zu ermöglichen. »Dies würde zahllose Leben retten, die Verbreitung neuer Virusvarianten verhindern und Billionen Dollar an zusätzlichem Wirtschaftswachstum ermöglichen.«

    Die Konjunktur in Nordamerika und Europa dagegen ist durch die Impffortschritte inzwischen weitgehend gegen Corona immunisiert. »Die ökonomischen Wirkungen des Virus sind von Welle zu Welle geringer geworden«, sagte diese Woche der US-Notenbankchef Jerome Powell. Das gilt auch für Europa: Wie am Freitag bekannt wurde, wuchs im zweiten Quartal 2021 die Wirtschaftsleistung der Eurozone um 2,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Für Deutschland betrug der Wert immer noch 1,5 Prozent – und das, obwohl im April und teilweise im Mai noch coronabedingte Restriktionen galten. Für das dritte Quartal wird ebenfalls ein starker Wert erwartet. »Die deutsche Wirtschaft strotzt derzeit nur so vor Kraft«, so die VP Bank.

    Das beschert vor allem großen Unternehmen wachsende Profite: Bereits im ersten Quartal 2021 verdienten die 600 Unternehmen aus den europäischen Aktienindex Stoxx 600 doppelt so viel wie im Vorjahresquartal. Im zweiten Quartal sollen die Gewinne nochmals 120 Prozent und im dritten Quartal rund 40 Prozent steigen.

    Getragen wird der Aufschwung in Deutschland aktuell vom privaten Verbrauch. Denn auf Grund der Einschränkungen im Zuge der Pandemie haben die Haushalte im Durchschnitt hohe Ersparnisse aufgebaut. Laut Commerzbank haben sie »zwischen Anfang 2020 und dem Ende des ersten Quartals dieses Jahres – in den meisten Fällen unfreiwillig – mehr als 160 Milliarden Euro mehr auf die hohe Kante gelegt«. Diese Ersparnisse fließen nun in den Konsum, der das Wirtschaftswachstum antreibt.

    Gebremst wird der Aufschwung allerdings noch von der Industrie. Sie verzeichnet zwar schnell wachsende Aufträge. Doch können diese wegen weltweiter Materialknappheit und Stockungen im Seeverkehr nicht so schnell abgearbeitet werden. Grund für die Engpässe ist die rasante Erholung weltweit, die zu Staus in den Häfen und Mangel an Vorprodukten führt. Davon profitiert unter anderem die deutsche Chemieindustrie, die als Zulieferer für viele andere Branchen fungiert. Ihre Produktionsanlagen waren zuletzt mit 88 Prozent ausgelastet und damit so stark wie zuletzt im Wiedervereinigungs-Boom.

    Die hohe Nachfrage nach Waren machen sich die Hersteller zu Nutze und erhöhen die Preise. In Kombination mit einigen Sonderfaktoren macht sich dies derzeit als Verteuerung der Waren bemerkbar: Im Juli stieg die Inflationsrate in der Eurozone von 1,9 auf 2,2 Prozent, in Deutschland sprang sie sogar von 2,3 auf 3,8 Prozent, dem höchsten Wert seit 2008. Diese Entwicklung der Preise halten Ökonomen allerdings für vorübergehend. »Für eine auch längerfristig spürbar über zwei Prozent liegende Inflationsrate müssten auch die Löhne anziehen, wofür es bisher noch keine Anzeichen gibt«, so die Commerzbank. Stärker steigende Löhne verhindert der relativ schwache Arbeitsmarkt, der die Verhandlungsmacht der Gewerkschaften mindert. Marcel Fratzscher vom Wirtschaftsforschung DIW hält die aktuelle Inflationsrate daher für unproblematisch. »Die ungleich größere Sorge ist der starke Anstieg von Mieten in den Städten.«

    Der Aufschwung dürfte noch eine Weile anhalten und das Wirtschaftswachstum im laufenden Gesamtjahr auf über vier Prozent treiben – vorausgesetzt, die Bevölkerung ist impfbereit. Denn nur dann führen selbst steigende Ansteckungen mit dem Coronavirus seltener zu schweren Krankheitsverläufen und damit nicht zu einer Überlastung der Gesundheitssysteme, womit neue Beschränkungen des öffentlichen Lebens vermieden werden können.

    Als Haupt-Konjunkturrisiko nennen die Ökonomen der DZ Bank daher – neben dem Auftauchen neuer Corona-Mutanten – eine nachlassende Impfbereitschaft oder ein stockendes Impftempo. »Die Hoffnung bleibt, dass die fortgeschrittenen Ökonomien durch die laufende Infektionswelle kommen, ohne wirtschaftlich schädliche Restriktionen erlassen zu müssen«, so Holger Schmieding von der Berenberg Bank. »Großbritannien ist dafür derzeit der Testfall.«

    https://www.nd-aktuell.de/artikel/1155136.corona-pandemie-impfen-und-wachsen.html

  52. Armee soll Lockdown in Australien exekutieren

    Die Entsendung von 300 Soldaten in Bezirke Sydneys, in denen vor allem Menschen mit Migrationsgeschichte leben, zeige unterschiedliche Behandlung auf, sagen Kritiker

    Die Politik hat versagt – jetzt ruft sie die Armee zu Hilfe: so bewerten Kritiker den Entscheid der Regierung des australischen Bundesstaates New South Wales (NSW), ab Montag 300 Soldaten zur Durchsetzung von Anti-Covid-Regeln aufzubieten. Berichten zufolge sollen die Truppen vorwiegend in Bezirken mit hohem Migrationsanteil eingesetzt werden. Dort hat sich die besonders ansteckende Delta-Variante des Coronavirus in den vergangenen Wochen stark verbreitet; offenbar vor allem als Folge des Kontaktes zwischen Familienangehörigen. (…)

    https://www.derstandard.at/story/2000128574951/armee-soll-lockdown-in-australien-exekutieren

    1. Die Corona-Impfung als Sakrament und Erlösung

      31. 07. 2021 | Der auch als Hörbeitrag verfügbare Essay „Die Corona-Impfung als Kommunion“ des österreichischen Psychologen Alexander Meschnig ist so gut, dass ich hier ausdrücklich darauf verweisen möchte, nicht nur unter „Ausgewähltes“. Er eröffnet einen Blickwinkel auf die gesellschaftliche Entwicklung, der die Konturen schärft, und macht sogar gute Laune beim Hören oder Lesen (mir jedenfalls).
      Als Text steht der Essay achgut.com, zum Hören gibt es ihn bei Radio-München. Zwei Textstellen als Appetithappen:
      "Sehen (wir) uns an, wie die Impfung gegen Covid-19 eingeführt und mit welchen Metaphern sie verbunden wird. Was auf den ersten Blick auffällt, ist eine Art religiöse Überhöhung. Die Impfung erscheint wie eine Art Heilige Kommunion, die der Gläubige in Demut annimmt und die ihm die Erlösung bringen soll. Corona hat, wie kritische Beobachter bereits früh anmerkten, von Beginn an religiöse Züge angenommen, verräterisch dafür etwa der Begriff des Leugners, der direkt aus der Sprache der Theologie stammt. So wie der Gottesleugner wird heute der „Coronaleugner“ mit einer Blasphemie verbunden, die nach Sanktionen und Strafe verlangt."

      "Umgekehrt verblüfft die geradezu religiöse Emphase, mit der die Impfung gefeiert und entgegen genommen wird. Das erinnert an den Empfang der geweihten Hostie, die die Erlösung von den eigenen Sünden bringt, in diesem Fall: wieder ein freies Leben ermöglicht. Wie ein Gefangener, der seinen engen Käfig verlassen kann, verspricht die Impfung das Ende der Knechtschaft und die Rückkehr in ein normales Leben. Wer diese Analyse für überzogen hält, sehe sich einmal in den sozialen Medien an, wie sich Menschen mit Impftermin gegenseitig feiern und beglückwünschen. Selfies auf Facebook und Instagramm mit Pflaster an der Einstichstelle werden massenweise, vor allem von jüngeren Menschen, gepostet und stolz präsentiert."

      Es lohnt sehr, den ganzen Beitrag anzuhören oder zu lesen. (Norbert Häring)

      Link zum Podcast auf Youtube

  53. Wieder Demonstrationen gegen Corona-Regeln

    In Frankreich sind am dritten Wochenende in Folge Zehntausende gegen schärfere Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen. Die Regierung will unter anderem die Testpflicht ausweiten und Impfungen für Gesundheitsberufe vorschreiben.

    Während hierzulande noch darüber diskutiert wird, wie man Impfskeptiker überzeugen könnte, geht Deutschlands Nachbar Frankreich deutlich rigoroser vor: Zuletzt billigte das Parlament eine Impfpflicht für das Gesundheitspersonal. Und auch die Pflicht zum Nachweis eines negativen Corona-Tests wird deutlich ausgeweitet.

    Zwar unterstützt Umfragen zufolge eine Mehrheit der Franzosen die schärferen Maßnahmen, aber es gibt auch viele Gegner. Und die machen ihrem Ärger das dritte Wochenende in Folge Luft: In Paris versammelten sich Tausende. Landesweit rechnen die Behörden mit weit über 100.000 Demonstranten. Insgesamt waren in mehr als 150 Städten, darunter Toulon, Montpellier, Bordeaux, Marseille und Nizza, Proteste angemeldet. (…)

    https://www.tagesschau.de/ausland/frankreich-demo-corona-103.html

    Man vergesse nie: Die Umfragen werden so gemacht, wie es der Auftraggeber haben will. Außerdem muß man noch bedenken, daß die Maßnahmen ja nicht nur die Leute treffen, die sich impfen lassen sollen oder die Tests machen und vorweisen müssen, sondern auch diejenigen, die das kontrollieren müssen, wie Gastronomen und Nachtklubbesitzer, oder die Vorgesetzten in Betrieben und Institutionen, wo die Impfpflicht gelten soll.

    Das heißt, es werden Zivilpersonen für staatliche Kontrollbedürfnisse ins Gebet genommen, mit Androhung von Strafen oder Entlassung.

    Ich hoffe, daß die Franzosen uns hierzulande eine Impfpflicht ersparen, weil wer will denn solche Demos?

  54. So, wieder einmal eine Statistik zu den Todesraten, berechnet auf die Bevölkerung.

     
    0,003085690866515 Ungarn
    0,002935454545455 Bosnien
    0,002838598130841 Tschechien
    0,002620578778135 Montenegro
    0,002620016853960 Bulgarien
    0,002615714285714 Nordmazedonien
    0,002408455585076 Moldawien

    0,002297598350127 Slowakei
    0,002196274990231 Belgien
    0,002133439428615 Italien
    0,002127371377849 Slowenien
    0,002035156283690 Kroatien
     
    0,001991102593465 Polen
    0,001945344311377 UK
    0,001767061855670 Rumänien
    0,001730063694268 Spanien
    0,001684552573260 Portugal
    0,001661994601169 Frankreich
    0,001419014641268 Schweden
    0,001207251157221 Griechenland
    0,001189457703744 Kosovo
    0,001102350620253 Deutschland
    0,001061785756537 Rußland
     
    0,006041630769231 Peru
     
    0,002626443347149 Brasilien
    0,002371768172888 Kolumbien
    0,002360862135285 Argentinien
    0,002140142857143 Paraguay
     
    0,001868937160590 Mexiko
    0,001855916230366 Chile
    0,001849927078285 USA
    0,001817873563218 Ecuador
    0,001704000000000 Uruguay
    0,001549652173913 Bolivien
     
    0,001207818880001 Südafrika
    0,000307499833334 Indien
     
    Zuwachsraten:
    Moldawien             + 0,000656200070062
    Paraguay               + 0,000114714285714
    Argentinien            + 0,000101896632867
     
    Kolumbien             + 0,000078865588395
    Rußland                 + 0,000078337609744
    Brasilien                 + 0,000075398661216
    Chile                      + 0,000050179388261
    Peru                        + 0,000043630769231
    Bolivien                 + 0,000038782608696
     
    Mexiko                   + 0,000019289825167
    UK                         + 0,000015508982036
    Portugal                 + 0,000014568893334
    Montenegro           + 0,000014469453376
    Griechenland          + 0,000012221785285
     
    Spanien                  + 0,000008280254778
    Indien                     + 0,00000815939664
    Bosnien                  + 0,000006363636364
    Bulgarien                + 0,000006329585547
    Kroatien                  + 0,000006160419796
     
    TOP 10
    0,006041630769231 Peru
    0,003085690866515 Ungarn
    0,002935454545455 Bosnien
    0,002838598130841 Tschechien
    0,002620578778135 Montenegro
    0,002626443347149 Brasilien
    0,002620016853960 Bulgarien
    0,002615714285714 Nordmazedonien
    0,002408455585076 Moldawien
    0,002371768172888 Kolumbien

  55. Der Artikel von Klaus Stöhr ist vernünftig. Man merkt einfach, dass er weiß wovon er redet.

    "Die wenigen kontrollierten Studien, zum Beispiel eine aus der Schweiz und Deutschland, würden darauf hindeuten, dass die Long-Covid-Symptome offensichtlich bei Personen mit und ohne Covid-19 gleich häufig vorkommen."

    Verstehe ich das richtig, dass das darauf hindeutet, dass Long-Covid eine Erfindung ist. Denn wenn Long-Covid-Symptome auch auftreten ohne Covid 19 Erkrankung, dann können die Symptome ja nicht an Covid liegen. Oder wie ist das gemeint?

  56. @Kehrer

    Ich verstehe den Satz auch nicht.

    Erstens geht es bei der Frage um Kinder, in der Antwort kommen die aber gar nicht vor.

    Ich entnehme diesem Teil des Interviews, daß über Long Covid zwar geredet/geschrieben wird, es aber praktisch keine verwertbaren Untersuchungen gibt. Und daß die unter diesem Begriff beschriebenen Nachwirkungen offenbar bei anderen Krankheiten auch auftreten können.

  57. Ein österreichischer Jurist bestreitet, daß die Impfung überhaupt eine ist:

    „Sämtliche »Impfungen« sind genbasierten Substanzen, die wegen unzureichender Daten zu Wirksamkeit und Sicherheit lediglich eine bedingte Zulassung erhalten haben, unter der Voraussetzung einer epidemischen Notlage. »Da von einer Notlage nicht einmal bei den kühnsten Annahmen die Rede sein kann, sind nach meiner Rechtsbeurteilung die bedingten Zulassungen erloschen«, so Brunner weiter.“

    https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210715_OTS0065/anwaelte-und-datenschuetzer-3g-und-gruener-pass-sind-grundrechtswidrig-und-einstieg-in-social-scoring

  58. Die oben angeführte Studie ist eine der ersten mit vernünftiger Vergleichsgruppe. Und da kam eben heraus, daß zumindest bei den untersuchten Kindern keine spezifisch besonders erhöhten Symptome aufgetreten sind, die man als Long Covid bezeichnet hat. Bei Erwachsenen scheint sich hingegen zu bestätigen, daß da die Erkrankung bei einer mehr oder weniger erheblichen Zahl zu merklich erhöhten Symptomen führt.

  59. Ja, neo so würde ich das auch einordnen. Bei den Studien mit Erwachsenen, werden meist nur covid Patienten ohne Kontrollgruppe untersucht oder sogar nur welche mit Krankenhausaufenthalt. Das ist insofern verständlich als die Ärzte eben mit den Spätfolgen von Covid praktisch konfrontiert werden. Also ist es keinesfalls so, dass Long Covid nur eine mediale Erfindung ist. Langszeitfolgen scheinen bei Viruserkrankung aber nichts ungewöhnliches zu sein. Da sich mit Covid 19 aber viele angesteckt haben, werden natürlich auch die Langzeitfolgen viel sichtbarer. Allerdings unterscheiden sich Langzeitfolgen bei Covid 19 von den Langzeitfolgen anderer Krankheiten.

    Das Virus scheint eben vieles im Körper in Mitleidenschaft zu ziehen, das nach der Genesung immer noch geschädigt bleibt und sich nur langsam erholt, wenn es nicht chronisch wird. 

    Eine Studie aus Deutschland zeigt, dass eine Infektion mit SARS-CoV-2 das Herz-Kreislaufsystem in Mitleidenschaft ziehen kann, auch nachdem die Betroffenen wieder genesen sind.

    „Wir gehen also davon aus, dass die Covid-19-Erkrankung den ganzen Menschen betrifft“, so Andreas Stallmach von der Post-Covid-Ambulanz in Jena. Anders als anfangs angenommen gleiche die Krankheit nicht einer Lungenentzündung, sondern einer Blutvergiftung: „Bei einer Blutvergiftung, bei einer Sepsis werden alle Organe oder können alle Organe im Organismus geschädigt sein.“ 

    —–Jördis Frommhold von der Median-Rehaklinik Heiligendamm berichtet, unter den Patienten ihrer Long-Covid-Station seien auch viele junge Patienten, die neurologisch-kognitive Probleme bekämen, Leistungsminderungen hätten, „und vor allem auch Patienten, die vielleicht gar nicht im ersten Akutverlauf einen sehr lebensbedrohlichen Verlauf hatten, sondern eher leichte bis mittelschwere Verläufe“. Im Wesentlichen könne man den Covid-Verlauf oder den Post-Covid-Verlauf in drei Gruppen einteilen, so Frommhold.

    Gruppe eins sind Patienten mit milden Akutverläufen, grippeähnlich, die danach auch wieder wirklich gesund sind. „Diese Patienten sehen wir in der Reha in der Nachsorge nicht.“

    Zur zweiten Gruppe gehörten Patienten, die einen akut sehr schweren, lebensbedrohlichen Verlauf hatten mit langen Intensivstationsaufenthalten. Diese hätten im Vergleich zu anderen Lungenerkrankungen und auch zu anderen Infektionskrankheiten deutlich längere Erholungszeiträume. „Die Rekonvaleszenz-Zeit ist viel, viel länger. Das heißt, sie quälen sich zum Beispiel mit stark eingeschränkter Leistungsfähigkeit, mit Problemen in der Atemmechanik, sie haben eine Schonatmung, neigen zur Hyperventilation. Das ist in dieser Gruppe sehr im Vordergrund stehend.“

    Die dritte Gruppe mache Jördis Frommhold „persönlich am meisten Sorgen“, weil sie „durch die Maschen falle“ und der Reha-Bedarf bei dieser Gruppe nicht unbedingt offensichtlich sei. Es handele sich um jüngere Patienten – „im Alter, 20 bis 50 vielleicht“ – die einen leichten bis mittelschweren Akutverlauf hatten, ohne Krankenhausaufenthalt, und erst ein bis vier Monate nach der Erkrankung wieder Symptome bekommen. „Diese Symptome sind sehr heterogen.“ Im Vordergrund stünden Leistungsminderung, „wirklich bleierne Müdigkeit“, Fatigue-Symptomatik, aber auch neurologisch-kognitive Einschränkungen, Wortfindungsstörungen, Gedächtnisstörungen, „schon ein bisschen hin zu dementiellen Symptomen, und das ist wirklich sehr beängstigend.“

  60. Was ich übrigens anmerken will, ist, daß die Fußball-EM keinerlei Covid-Ausbrüche zur Folge hatte, auch nicht in Dänemark, Ungarn oder GB, wo die Stadien voll waren.

    Dieser Artikel aus dem New Yorker vertritt aufgrund neuerer Daten folgende Thesen:

    Geimpfte können genauso erkranken wie Ungeimpfte.
    Geimpfte können genauso andere infizieren wie Ungeimpfte.
    Die Delta-Variante ist ansteckender, aber weniger tödlch.

    An Uncertain New Phase of the Pandemic, in Which Cases Surge but Deaths Do Not

    With the Delta variant, people now have to make different calculations about personal risk. The problem is that the parameters are not yet fully known.

    https://www.newyorker.com/news/annals-of-inquiry/an-uncertain-new-phase-of-the-pandemic-in-which-cases-surge-but-deaths-do-not

  61. Die Thesen sind ja einerseits nicht neu, aber auch ein bisschen ungenau.

    1. "Geimpfte können genauso erkranken wie Ungeimpfte." Was bedeutet "genauso"?Sie können krank werden. Ja. Das sagt die Wirksamkeit eines Impfstoffen aus, die nicht bei100% liegt. Aber eben nicht genauso oft und auch nicht genauso schwer.

    2. "Geimpfte können genauso andere infizieren wie Ungeimpfte." Ja. Aber nicht so leicht, weil die Viruslast geringer ist, die abgegeben wird. Ungefähr so wie die berühmten symptomlos Infizierten.

    3. "Die Delta-Variante ist ansteckender, aber weniger tödlich." Auch keine Überraschung, sondern eine evolutionäre Anpassung an den Wirt, die jede Krankheit durchmacht. Ein Virus wird ansteckender durch Mutation, weil die ansteckenderen Mutationen sich eher ausbreiten, speziell unter den Bedingungen der der Impfung. Weniger tödlich wird das Virus, weil die Tödlichkeit für das Virus nachteilig ist. Mit dem Tod des Wirts stirbt auch das Virus. Also überleben eher die Varianten die weniger tödlich sind. Das war übrigens auch bei der Syphilis so. Die war am Anfang als sie von Amerika (bzw. als ein neuer Stamm der Krankheit nach Europa) kam, absolut tödlich und hat sich dann verändert und hat mehrere Krankheitsstadien ausgebildet.

  62. "Ungeimpfte Menschen haben einer aktuellen britischen Studie zufolge ein dreimal so hohes Risiko, sich mit Corona zu infizieren wie vollständig Geimpfte. In der Untersuchung von Forschern des Imperial College London wurden 1,2 Prozent von 100.000 Probanden in England positiv auf das Virus getestet, während es unter den vollständig Geimpften nur 0,4 Prozent waren. Die noch nicht von Fachleuten begutachteten Ergebnisse wurden in einem Pre-Print-Papier online veröffentlicht. "

    https://www.n-tv.de/wissen/Ungeimpfte-infizieren-sich-dreimal-haeufiger-article22723194.html

    "The study’s analyses of PCR test results also suggest that fully vaccinated people may be less likely than unvaccinated people to pass the virus on to others, due to having a smaller viral load on average and therefore likely shedding less virus."

    https://www.imperial.ac.uk/news/227713/coronavirus-infections-three-times-lower-double/

    Das im Artikel erwähnte Preprint der Studie habe ich nicht aufrufen können.

     

  63. 66% Wirksamkeit der Impfung im Schnitt ist nicht so berauschend, aber wohl realistisch.

    "Die Forscher fanden in ihrer aktuellen Auswertung auch Anzeichen dafür, dass geimpfte Infizierte auch seltener andere Menschen anstecken, da ihre Viruslast geringer sein könnte." Na ja. Da sagt wohl eine ausgewertete Studie so viel wie der gesunde Menschenverstand. Von Forschern erwarte ich da mehr als ein "könnte".

  64. Veränderungen in der Fallsterblichkeit zu Beginn der Impfkampagnen

    Es wird immer klarer, dass Geimpfte genauso anfällig gegen Infektionen, Weitergabe des Virus, Erkrankungen und Todesfälle sind wie Ungeimpfte. Bonmot von gestern Abend im TV-Sender von oe24: "Hätte ich Bachblüten oder Globuli genommen, wäre ich wirksamer geschützt gewesen als mit Ihrem so genannten Game Changer…“ Es sollte aber nicht vergessen werden, was zu Beginn der Impfkampagne passiert ist – nämlich ein massiver Anstieg von Infektionen, Erkrankungen und Todesfällen.

    —-

    Laut einer in der vergangenen Woche in Scientific Reports veröffentlichten Studie spielen geimpfte Personen möglicherweise eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von SARS-CoV-2-Varianten, die sich den bestehenden Covid-«Impfstoffen» entziehen.Das Risiko für die Etablierung eines resistenten Stammes ist am höchsten, wenn ein grosser Teil der Bevölkerung bereits geimpft wurde, die Übertragung jedoch nicht kontrolliert wird. Die sogenannten «Escape-Mutanten» entgehen der durch Impfung oder Krankheit ausgelösten Immunabwehr.

    «Wenn die meisten Menschen geimpft sind, hat der impfstoffresistente Stamm einen Vorteil gegenüber dem ursprünglichen Stamm», erklärte Simon Rella vom Institute of Science and Technology Austria gegenüber CNN.

    Die Erkenntnisse stimmen mit einer Studie überein, die letzte Woche von den Centers for Disease Control and Prevention veröffentlicht wurde und die zeigte, dass geimpfte Personen die Delta-Variante — für 80% der Covid-Fälle in den USA verantwortlich — genauso leicht übertragen können wie ungeimpfte Personen.

    Studie zeigt, dass geimpfte Menschen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung gefährlicherer COVID-Varianten spielen können.

    Quelle:
    https://childrenshealthdefense.org/defender/vaccinated-people-key-role-evolution-dangerous-covid-variants/

  65. "Die britische Gesundheitsbehörde »Public Health England« (PHE) vermutet, dass Menschen, die sich mit der Delta-Variante infizieren, sehr ansteckend sind — unabhängig von ihrem Impfstatus. Das berichtet der »Guardian«.

    Erste Erkenntnisse zeigten, dass die Viruslast bei Geimpften, die aufgrund eines Impfdurchbruchs positiv getestet wurden, genauso hoch sei wie bei ungeimpften Delta-Infizierten, hieß es dem Blatt zufolge in einem Statement der PHE. … Aus der Meldung geht nicht hervor, auf welche Daten sich die PHE bezieht."

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-viruslast-von-geimpften-genauso-hoch-wie-von-ungeimpften-a-4e21aeaa-78c6-4d61-b350-85bd32942a74#ref=rss

  66. "Nun hat auch England beobachtet, dass Geimpfte, die sich mit Delta infizieren, genauso ansteckend sein könnten wie Ungeimpfte." – "sein könnten"

    Es werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Auf der einen Seite hat ein Impfdurchbruch stattgefunden und der Mensch ist erkrankt – das wird mit einem normalen Erkrankten ohne Impfung verglichen. Wenn ein Impfdurchbruch stattfindet hat entweder die Impfung nicht dazugeführt, dass der Körper Antikörper ausbildet oder die Viruslast war zu hoch. Ein Ungeimpfter hat aber überhaupt keine Schwelle, die bei zu hoher Viruslast zur Krankheit führt. 

    Dass, w e n n ein geimpfter erkrankt, dann seine Viruslast eben so hoch ist, wie bei einem nicht geimpften Erkrankten bei etwa gleichem Verlauf ist nachvollziehbar.

    Dennoch: Trotz vollständiger Impfung können sich Menschen mit dem Coronavirus infizieren und das Virus weitergeben. Solche Impfdurchbrüche sind sehr selten.

    Es wird also reißerisch so getan als mache die Impfung keinen Unterschied, um dann im Text zu konstatieren, dass das bloß für die sehr seltenen Impfdurchbrüche gilt.

    Das Risiko für die Etablierung eines resistenten Stammes ist am höchsten, wenn ein grosser Teil der Bevölkerung bereits geimpft wurde, die Übertragung jedoch nicht kontrolliert wird. 

    Andrerseits nimmt auch das Risiko ab, dass ein resistenter Stamm entsteht, weil in einer geimpften Bevölkerung das Virus sich weniger vervielfältigt und daher auch weniger mutiert. In einer nicht geimpften Bevölkerung verbreitet sich die Krankheit ungehindert, was zur Folge hat, dass sich die Bevölkerung mit unresistenten Stämmen infiziert, was nicht besser ist.

     

  67. Arme Menschen hierzulande versterben bekanntlich im Regelfall (meist) um einige Jahre früher als 'Mittelschicht-Bürger', sie gehen auch  (meist) seltener zum Arzt, – und lassen sich daher weniger impfen:

    Elsa Koester: Von oben herab behandeln
    Viele Arme haben schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht – daher ihre Impfskepsis. Zu Besuch in einer Praxis in Berlin-Neukölln

    https://www.freitag.de/autoren/elsa-koester/von-oben-herab-behandeln

  68. Der Einwand, daß Geimpfte seltener erkranken als Ungeimpfte, mag zwar sein, aber es geht eben um sehr geringe Unterschiede, da keinesfalls alle Ungeimpften erkranken, sondern nur ein kleiner Teil.

    Hier werden positiv Getestete – die ja nicht mit Erkrankten gleichzusetzen sind – mit erkrankten Geimpften verglichen, und da ist natürlich das Verhältnis sehr positiv zugunsten der Geimpften, soweit ich das verstehe.

    Ansonsten gebe ich auf diese ganzen Studien wenig. Es ist zu wenig Zeit vergangen, um die positiven und negativen Wirkungen der Impfungen glaubwürdig untersuchen zu können. Also geht jede Studie von nicht wirklich objektiven Fakten aus. Das gilt für die Impfgegner genauso wie für die Impfbefürworter, wobei letztere natürlich mehr Rückhalt aus der Politik und durch die Medien erhalten.

  69. "Der Einwand, daß Geimpfte seltener erkranken als Ungeimpfte, mag zwar sein, aber es geht eben um sehr geringe Unterschiede," Da bin ich aber anderer Ansicht. Wenn in einer geimpften Gruppe 10 Erkranken, erkranken in der Ungeimpften 100. Selbst wenn das Verhältnis nur 25:100 ist. Erkranken Ungeimpfte immer noch vier mal häufiger.

    Über 50 oder über 60 ist eine Impfung auf jeden Fall ratsam.

  70. @Kehrer

    Wenn in einer geimpften Gruppe 10 Erkranken, erkranken in der Ungeimpften 100.

    Wo hast du denn diesen Blödsinn her?

  71. Dieser "Blödsinn" wird in der klinischen Prüfung eines Impfstoffes in den Phase 3 Studien ermittelt.

    Das genau sagt die ganz normale Wirksamkeit der Impfstoffen aus, die bei Biontech und Moderna bei 90-95% liegt. Wenn in der ungeimpften Kontrollgruppe 100 erkranken, erkranken in der geimpften Gruppe 5. Hängt vom Wirkstoff ab. Bei Astra Zeneca sind es ca. 75% bei Johnson&Johnson 60%..

  72. Damit irgendeine Effektivität der "Impfung" gegeben ist, müsste die Impfquote über der Quote an Geimpften unter den Infizierten liegen. In Island (Inzidenz über 200, Tendenz steigend) ist aber das Gegenteil der Fall. Der Anteil der vollständig Geimpften unter den Testpositiven ("Infizierten") liegt mittlerweile über den Wert der nationalen Impfquote! Demnach wäre das Zeugs nicht nur schädlich und gefährlich, sondern auch komplett nutzlos. 

    Übrigens herrscht soweit ich weiß ausschließlich in Island volle Transparenz was die aktuellen Zahlen der „Corona-Testpositiven“ unter den „Geimpften“ betreffen:

    https://www.covid.is/data

  73. Ich dachte der PCR-Test mit der Angabe der Testpositiven, sei sowieso nur Propaganda. Um gegen das Impfen zu sprechen, ist die Anzahl der Testpositiven aber anscheinend gut genug. Immer so wie es der Impfgegner eben braucht.

    Dass die Impfung dagegen schützt testpositiv zu werden, hat niemand versprochen.

  74. Damit kann ich nichts anfangen, weil das Argument fehlt. Die falsche Zuschreibung hast du vorgenommen, indem du die Geimpften
    mit den Testpositiven in Zusammenhang gebracht hast.

    Seit dem 14. Juli ist die Zahl der bestätigten Fälle jedoch schnell gestiegen. Fast 350 Infektionen mit der Delta-Variante wurden inzwischen bestätigt, der größte Teil der Betroffenen ist geimpft. “Wir können uns glücklich schätzen, denn obwohl die Fälle zunehmen, sehen wir immer noch keine ernsthaften Krankheiten”, sagte Premierministerin Katrin Jakobsdottir. “Wir glauben jedoch immer noch, dass es sinnvoll ist, zu versuchen, die Zahl der Fälle zu senken.”

    Island kehrt zu Corona-Auflagen zurück

  75. @Kehrer

    Abgesehen davon, daß du deine Zahlen aus der Luft zu greifen scheinst, weil es kommt ja nie auch nur irgendein Verweis auf irgendeine ernstzunehmende Untersuchung, so wurde doch auf diesem Blog schon einmal geschrieben, wie die 95% der Wirksamkeit zustandekommen: Von mehreren Tausend Testpersonen erkranken 100-200 unter den Ungeimpften und weit unter 100 bei den Geimpften – damit ist zwar bei den Krankheitsanfälligen eine hohe Immunisierungsrate da. Es wird aber kein Versuch gemacht, die nicht Anfälligen von den Gefährdeten zu unterscheiden, und das wäre doch einmal das Wesentliche.

    So.

    Was die Sache mit den Corona-Testpositiven betrifft, so ist es nicht der Mangel von Phineas oder mir, daß es keine anderen Zahlen gibt und man sich daher auf diese beziehen muß. Es wird von Politik, Medien und Wissenschaft gar kein Versuch gemacht, zwischen Testpositiven, tatsächlich Erkrankten und schwer Erkrankten gesonderte Statistiken zu führen und zu ermitteln, wer wirklich gefährdet ist und sich daher impfen lassen sollte.

  76. "Abgesehen davon, daß du deine Zahlen aus der Luft zu greifen scheinst,"

    Das ist schon ganz schön frech, da auch du die Zahlen der Wirksamkeit der einzelnen Impfstoffe kennst. Die hab ich schon zig mal gelesen und zigmal hingeschrieben. Das muss ich nicht ständig wiederholen. Aber extra für dich, weil du dich ja anscheinend weigerst dich aus öffentlich zugänglichen Quellen zu unterrichten. Hier die gelbe Liste, wo du alles über die vier zugelassenen Impfstoff findest inklusive der Wirksamkeit.

    Es gibt keine "Krankheitsanfälligen". Das habe ich noch nie gehört. Das ist eine Erfindung von Nestor. Es gibt Vorerkrankte und Alte. Diese Unterscheidung wird aber von Streek zum Beispiel schon bestimmt ein Jahr eingefordert. Darüber hinaus gibt es sowas wie eine Anfälligkeit oder Nichtanfälligkeit für Covid nicht. Ansonsten ist jeder Nichtgeimpfte krankheitsanfällig. Wäre das anders, könnte man sich das ganzen Maßnahmenmist sparen.

    Was die Sache mit den Corona-Testpositiven betrifft, so ist es nicht der Mangel von Phineas oder mir, daß es keine anderen Zahlen gibt und man sich daher auf diese beziehen muß. 

    Aber dafür zu behaupten, es würden gehäuft Geimpfte krank und deshalb würde die Impfung nichts nützen, reicht es offenbar. 

     Es wird von Politik, Medien und Wissenschaft gar kein Versuch gemacht, zwischen Testpositiven, tatsächlich Erkrankten und schwer Erkrankten gesonderte Statistiken zu führen und zu ermitteln, wer wirklich gefährdet ist und sich daher impfen lassen sollte.

    Das RKI ermittelt die Zahl der hospitalisierten Fälle und die Zahl auf Intensivstationen.

    COVID-19-Fälle, die die Falldefinition des RKI erfüllen, müssen vom zuständigen Gesundheitsamt spätestens am nächsten Arbeitstag elektronisch an die zuständige Landesbehörde und von dort spätestens am nächsten Arbeitstag an das RKI übermittelt werden, allerdings ohne Name, Wohnort und Kontaktdaten der Betroffenen.

    Siehe:  "Wie funktioniert der Meldeweg und welche Informationen zu den Erkrankten werden ans RKI übermittelt?"

    Referenzdefinition In Veröffentlichungen des Robert Koch-Instituts, die nicht nach Falldefinitionskategorien differenzieren (z.B. wöchentliche „Aktuelle Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten“ im Epidemiologischen Bulletin), werden nur Fälle der Kategorie C1, D1 und E1 gezählt.

    Was C1,D1,E1 ist steht in der oben verlinkten Falldefinition. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das hauptsächlich PCR-Tests sind oder Nachweis per Erregerisolierung. Das klinische Bild (siehe Falldefinition) wird zwar ermittelt, spielt aber in den Veröffentlichungen keine Rolle. Die wissen also wie viele erkranken, aber sagen es nicht.

    Wer sich impfen lassen sollte ist lang klar. Das sind die Risikogruppen. Dazu gehören schon mal ziemlich viele. Dann Vorerkrankte. Und Alte. Das Risiko steigt mit den Jahren.

  77. Bankrott der COVID-Impferzählung

    Es beginnt in Israel und mit der Beobachtung, dass der Anteil derjenigen, die sich trotz Impfung mit SARS-CoV-2 anstecken, genau dem Anteil der Geimpften in der Bevölkerung entspricht. Würde eine Impfung einen zusätzlichen Schutz bereitstellen, so müsste der Anteil der Geimpften, die sich trotz Impfung infizieren, geringer ausfallen als der Anteil der Geimpften in der Bevölkerung. Er tut es nicht. Das erste Indiz dafür, dass Impfung keinen zusätzlichen Schutz bereitstellt (also keinen Schutz, der über den, den das natürliche Immunsystem bereitstellt, hinausgeht).

    Das Narrativ, das manche nutzen wollen, um der Wahrheit der Nutzlosigkeit von Impfung (wir beschränken uns auf die Feststellung, dass Impfung offensichtlich keinen positiven Effekt hat und ignorieren in diesem Post die erheblichen Nebenwirkungen, die für manche mit einer Impfung einhergehen) nicht ins Auge sehen zu müssen, lautet: Impfung soll nicht vor Ansteckung schützen, sondern davor, nicht schwer zu erkranken. Auch dieses Narrativ wird durch israelische Daten in Fragen gestellt:

    Die Daten in der Abbildung sind auf 100.000 standardisiert. Alle Angaben beziehen sich also auf entweder 100.000 Geimpfte oder auf 100.000 Nichtgeimpfte. Die blauen Linien, durchgezogen bzw. gestrichelt, zeigen für den Zeitraum vom 7. Juni bis zum 12. Juli, dass es so gut wie keinen Unterschied hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit, positiv getestet zu werden, zwischen Geimpften und Nichtgeimpften gibt. Das ist letztlich nichts anderes als die longitudinale Darstellung der Ergebnisse, die in der Tabelle oben zusammengefasst sind. Die roten Linien, durchgezogen und gestrichelt, zeigen die standardisierte Quote der Hospitalisierung. Da eine Hospitalisierung zumeist nur in schweren Fällen erfolgt, kann man davon ausgehen, dass diejenigen, die hospitalisiert werden, schwer erkrankt sind.

    Die Verläufe der beiden Linien für Geimpfte und Ungeimpfte weichen hier deutlich voneinander ab. Das Risiko, als Geimpfter hospitalisiert zu werden, also schwer zu erkranken, ist seit Ende Juni rund doppelt so hoch wie das Risiko einer Hospitalisierung für Ungeimpfte. Das zweite Indiz dafür, dass Impfung nicht den Schutz bietet, der behauptet wird.

    Die Studie des CDC, die die MS-Medien so schnell aufgegriffen haben, bestätigt diese Beobachtung aus Israel, denn von 5 Personen, die nach Infektion hospitalisiert werden mussten, sind vier voll geimpft gewesen. Dazu kommen wir noch. Tragen wir weiter Indizien zusammen.

    Das nächste Indiz stammt aus dem Vereinigten Königreich: Hier zeigen Daten, die im Rahmen von ZOE gesammelt werden erstmals, dass mehr Geimpfte als Ungeimpfte positiv auf SARS-CoV-2 getestet werden:

    Am 12. Juli 2021, so zeigt die ZOE COVID Study (mehr dazu hier), standen 16.671 Geimpften, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, 15.005 Ungeimpfte, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, gegenüber, das entspricht einem Anteil von 52.6% für Geimpfte an allen positiv Getesteten.

    Quelle: Lockdown Sceptics

  78. Aus den Klauseln der vor Kurzem geleakten Verträge verschiedener Regierungen mit Pfizer, dort heißt es:

    "Der Käufer erkennt an, dass die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind … Der Käufer erklärt sich hiermit bereit, Pfizer, BioNTech (und) deren verbundene Unternehmen (…) von und gegen alle Klagen, Ansprüche, Aktionen, Forderungen, Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten, Abfindungen, Strafen, Bußgelder, Kosten und Ausgaben freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten."

    Dazu Oskar Lafontaine:

    "Die Politiker, die solche Verträge abschließen, sind die wahren Covidioten. Die mRNA-Technik wurde auch über die staatlich finanzierte Grundlagenforschung vorangetrieben und die Entwicklung der Impfstoffe mit hunderten von Millionen gefördert. Mittlerweile rechnet Pfizer/BioNTech mit Gewinnen von 33,5 Milliarden Dollar in diesem Jahr."

    "Was fällt diesen politischen Laiendarstellern eigentlich ein? Kennen sie, im Gegensatz zum Hersteller, die langfristigen Wirkungen des Impfstoffs und wissen sie bereits, dass der Impfstoff keine unerwünschten Wirkungen haben wird? Angefangen vom Bankkaufmann, Politikwissenschaftler und Pharmalobbyisten Spahn – auf welche Fachkompetenzen berufen sich diese Damen und Herren eigentlich?"

    Quelle: RT-Deutsch

  79. Der Staat könnte die Haftung natürlich den Firmen aufdrücken. Notfalls mit Gewalt. Aber offenbar will er das nicht, sondern will aus den Impfstoffproduzenten international erfolgreiche Kapitale machen. Die Frage der Haftung verhindert ja nicht die Impfschäden. Außer man argumentiert, dass wenn die Firmen für Impfschäden haften, gründlicher gearbeitet wird, um den Impfstoff sicherer zu machen. Das heißt, Schnelligkeit ging vor Sicherheit.

    Offenbar schätzt der Staat die Schäden durch das Virus höher ein als die Schäden durch schlampig entwickelte Impfstoffe. 

     

  80. "In Großbritannien registrierte die Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE) bis zum 2. August 300.000 Delta-Infektionen, 47.000 der Betroffenen waren doppelt mit dem Vakzin von Biontech oder Astrazeneca geimpft. Bemerkenswert ist, dass aus dieser Gruppe 402 der bisher 670 Delta-Toten stammen. …
    Sars-CoV-2 kann sich also bei entsprechenden Vorbedingungen auch in den Körpern vollständig Geimpfter stark vermehren. Aktuelle Daten aus den USA und Großbritannien belegen, dass bei Impfdurchbrüchen mit der Delta-Variante sogar gleich hohe Viruslasten wie bei ungeschützten Angesteckten auftreten. Das wiederum könne bedeuten, dass infizierte Geimpfte nach einer Infektion ebenso hochansteckend sind wie infizierte Ungeimpfte, berichtet die PHE."
    https://www.n-tv.de/wissen/Sind-infizierte-Geimpfte-hochansteckend-article22731825.html
    Während die Ansteckungszahlen also die rund 90%ige Reduzierung durch die Impfung belegen, sprechen die Todeszahlen wieder mal gegen einen diesbezüglichen Erfolg des Impfens: Obwohl in GB rund Zweidrittel der Bevölkerung geimpft sind stellen die Geimpften weit mehr als die Hälfte der Toten in jüngster Zeit?

  81.  dass bei Impfdurchbrüchen mit der Delta-Variante sogar gleich hohe Viruslasten wie bei ungeschützten Angesteckten auftreten.

    Ein Impfdurchbruch liegt dann vor, wenn jemand trotz Impfung an Covid erkrankt. Nicht wenn er bloß positiv getestet wird. Dass erkrankte egal ob geimpft oder nicht geimpft gleich hohe Viruslasten tragen ist plausibel. Dann hat eben das durch Impfung getunte Immunsystem dem Virenangriff nicht standgehalten. Bloß müssen Geimpfte dafür einer weit Höheren Viruslast bei der Ansteckung ausgesetzt sein. Wenn sie aber erst krank sind, sind die Viruslasten ähnlich.

    Das wiederum könne bedeuten, dass infizierte Geimpfte nach einer Infektion ebenso hochansteckend sind wie infizierte Ungeimpfte,

    Wenn sie krank sind, sind die Infizierten sicher hochansteckend, wenn sie nicht krank aber PCR-positiv sind wahrscheinlich nicht. Egal ob geimpft oder nicht. Ich finde da wird nicht sauber unterschieden, zwischen infiziert und krank. 

  82. @Kehrer

    Ich zerpflücke jetzt einmal den einen Absatz von dir, weil mir diese plumpe Impfpropaganda und das Herbeten von Phrasen von dir schon ziemlich auf den Keks geht:

    Es gibt keine "Krankheitsanfälligen". Das habe ich noch nie gehört. Das ist eine Erfindung von Nestor. Es gibt Vorerkrankte und Alte. Diese Unterscheidung wird aber von Streek zum Beispiel schon bestimmt ein Jahr eingefordert. Darüber hinaus gibt es sowas wie eine Anfälligkeit oder Nichtanfälligkeit für Covid nicht. Ansonsten ist jeder Nichtgeimpfte krankheitsanfällig. Wäre das anders, könnte man sich das ganzen Maßnahmenmist sparen.

    „Das habe ich noch nie gehört.“ – Das heißt, wenn du etwas nicht gehört hast, so gibt es das nicht? Wie kann man sich nur derartig zum Maß aller Dinge machen!

    „Das ist eine Erfindung von Nestor“. Man hat das Gefühl, hier wird richtig das Narrativ der Corona-Gutbürger hergebetet, demzufolge die Wissenschaft alles richten wird und nur leider irgendwelche Wahnsinnigen mit ihren Erfindungen den weltgeschichtlichen Fortschritt hemmen.

    „Es gibt Vorerkrankte und Alte.“ Dieser Satz ist wirklich unglaublich dumm.

    Was als Tatsachenfeststellung daherkommt, ist im 1. Teil ein geistloses Wiederholen von Corona-Medien-Nachrichten. Die „Vorerkrankung“ ist eine Erfindung des Corona-Newspeak. Menschen haben Krankheiten, aber der Begriff tut so, als würde die Ankunft des Coronavirus alle anderen Krankheiten ins zweite Glied verweisen und zu Bedingungen für die eine und „richtige“ Erkrankung machen. Das hat seine harte Wahrheit darin, daß wirklich viele andere Behandlungen zurückgestellt wurden und Menschen daran gestorben sind, weil eben Corona wichtiger war. Und zwar – zumindest bei uns in Österreich – nicht nur in Kliniken, wo Coronaerkrankte behandelt wurden, sondern in solchen, wo einfach aus Pandemiegründen ganze Sanatorien geschlossen und Behandlungen auf bessere Zeiten verschoben wurden.

    Das Coronavirus wird also in diesem Vorerkrankungs-Gefasel zu einer Krankheit der ganz anderen Art erklärt und damit mystifiziert.

    Zweitens ist es aber falsch, alle Krankheiten mit der Bezeichnung „Vorerkrankung“ über einen Kamm zu scheren und gleichermaßen zu schlechten Bedingungen für eine Corona-Erkrankung zu erklären, obwohl das keineswegs zutreffend ist. Das wäre eben einmal zu untersuchen, welche Krankheiten schwere Verläufe hervorrufen und welche relativ harmlos sind.

    Generell ist zu sagen, daß Armut und infolgedessen schlechte Ernährung eine Schwächung des Immunsystems zur Folge haben und deshalb die Leute schlecht gewappnet sind gegen Krankheitserreger aller Art, so auch gegen das Coronavirus. Wenn jetzt auch noch Lebensmittel aller Art teurer werden, so läßt sich ausrechnen, daß die Pandemie weitergehen wird. 

    Statt Impfpropaganda wäre also einmal Armutsbekämpfung angesagt. Es ist bezeichnend, daß man auch von der von dir so hochgeschätzten Wissenschaft wenig dazu hört.

    Drittens ist mit diesem Vorerkrankungs-Gedusel auch erreicht, daß Leute, die an einer anderen Krankheit sterben, als Corona-Kranke geführt werden, weil einfach aus politischen Gründen der Corona-Pandemie Vorrang eingeräumt und dadurch das Gesamtbild der Letalität verzerrt wird.

    Der zweite Teil deiner luziden Ausführung bezieht sich auf das Alter. Alte werden per se zu einer Risikogruppe erklärt. Das hat wiederum seine erste Plausibilität darin, daß das Risiko, zu sterben, natürlich statistisch mit dem Alter wächst. Zweitens hat es damit zu tun, daß die Altenaufbewahrungsanstalten oftmals bei ihren Insassen einen schlechteren gesundheitlichen Zustand erzeugen, als es dem biologischen Alter zukommt. Drittens ist man natürlich mit fortschreitendem Alter anfälliger für alle Arten von Gebrechen. Da spielt aber auch wieder die Klasse eine Rolle.

    Bei der Impfpropaganda ist interessant, ab wann der Mensch eigentlich als „alt“ und damit „gefährdet“ gilt? Ab 90, ab 80, ab 70, ab 60? In einem fort wird die Altersgrenze herabgesetzt und alle zu Gefährdeten erklärt, zumindest hierzulande. Der Übergang ist dann schnell gemacht, daß die Ungeimpften zu Gefährdern erklärt werden.

    „Diese Unterscheidung wird aber von Streek zum Beispiel schon bestimmt ein Jahr eingefordert.“ Welche Unterschiedung? Die zwischen „Vorerkrankten“ und „Alten“? Oder zwischen Anfälligen und natürlich Immunen? – die ja eine Erfindung von mir ist!
    Es gibt ja schließlich jede Menge Leute, die mit Erkrankten zusammengewohnt haben, in Quarantäne waren oder am gleichen Arbeitsplatz waren und nicht am Coronavirus erkrankt sind. Diese Personen zählen aber für die ganze medizinisch-medial-politische Maschinerie nicht, sondern werden mit „asymptomatisch“ in ihre Panikmache einbezogen.

    Aber wie man zwischen „Vorerkrankten“ – eine Erfindung – und „Alten“ – eine undefinierte Größe – eine auch nur irgendwie sinnvolle Unterscheidung treffen sollte, ist unklar.

    „Ansonsten ist jeder Nichtgeimpfte krankheitsanfällig.“ Kehrer dixit. Und das meine ich mit dem geistlosen Nachbeten von dem Schmarrn, der jeden Tag aus allen Rohren über einen ausgegossen wird.

    „Wäre das anders, könnte man sich das ganzen Maßnahmenmist sparen.“ Das ist es ja! Wenn das Immunsystem systematisch gestärkt, die Risikopatienten herausgefiltert, geschützt und angemessen behandelt würden, so könnte man sich den Maßnahmenmist und die Impfung, die genaugenommen keine ist, schenken.

    ———

    So, jetzt noch meine Statistik wieder einmal zu Asien – Todeszahlen auf die Bevölkerung umgerechnet:

    0,001670810810811 Georgien
    0,001552666666667 Armenien
    0,001152463768116 Libanon
    0,001147297949337 Iran
    0,001114053949653 Rußland
    0,001004752475248 Jordanien
     
    0,000726387289207 Palästina
    0,000689723942479 Israel
    0,000627129104926 Türkei
     
    0,000571644161125 Kasachstan
    0,000565476190476 Kuwait
    0,000508400000000 Aserbaidschan
    0,000491887731866 Irak
    0,000404457038391 Indonesien
    0,000369891817757 Kirgisistan
    0,000354895104895 Nepal
    0,000349905956113 Malaysia
     
    0,000310998373918 Indien
    0,000267986500487 Philippinen
    0,000243835616438 Sri Lanka
    0,000242303206997 Saudi-Arabien
    0,000226555555556 Myanmar
    0,000140625379478 Bangladesch
    0,000121925043948 Japan
    0,000111195752539 Pakistan

  83.  Das heißt, wenn du etwas nicht gehört hast, so gibt es das nicht? Wie kann man sich nur derartig zum Maß aller Dinge machen! 

    Meine Güte Nestor! Ich kenn mich nun mal in Medizinfragen etwas besser aus als du. Hast du ja selbst zugegeben. Und von dir kommt dazu eben kein echtes Argument, sondern nur die erfundenen "Anfälligkeiten" für Corona. Sowas gibt es neben den bekannten Risikofaktoren Vorerkrankungen, Risikogruppen, Alter nunmal nicht. Und wenn du das mit "Anfälligkeiten" meinst dann sag das doch auch und erfinde nicht einen nebulösen Begriff namens Krankheitsanfälligkeit, der auch noch angeblich von den Medizinern versäumt wird zu erforschen.

    Mir Impfpropaganda nachzusagen ist eine Frechheit. Ich weiß noch nicht mal was du damit meinst? Etwa das widerlegen des Unfugs, den die Impfgegner in einem fort lancieren?

    Das ist eine Erfindung von Nestor“. Man hat das Gefühl, hier wird richtig das Narrativ der Corona-Gutbürger hergebetet,

    Ach weil ich Majestätsbeleidigung begehe, bete ich ein Narrativ her? Also ehrlich, könntest du mal sachlich bleiben und nicht gleich in den Kampfhundmodus wechseln. Wenn das keine Erfindung von dir ist, dann beleg das doch. Hab ich ja schließlich auch gemacht, als du mir vorgeworfen hast, ich würde Dinge aus der Luft greifen. "Man hat das Gefühl" – ehrlich. "D u" hast vielleicht ein Gefühl, aber leider ein falsches. Außerdem bin ich für deine Gefühle nicht zuständig. Für Argumente bin ich zuständig. 

    Es gibt Vorerkrankte und Alte.“ Dieser Satz ist wirklich unglaublich dumm.

    W a s ist denn daran so dumm? Bis jetzt ist in dem ganzen Geschreibsel von dir indem du angeblich meine Argumente "zerpflückst" nicht e i n Argument gefallen – nicht eines.

    Die „Vorerkrankung“ ist eine Erfindung des Corona-Newspeak. Menschen haben Krankheiten, aber der Begriff tut so, als würde die Ankunft des Coronavirus alle anderen Krankheiten ins zweite Glied verweisen und zu Bedingungen für die eine und „richtige“ Erkrankung machen.

    Also wer so wissensbefreit daher quatscht, sollte sich besser informieren oder alternativ die Klappe halten. Das sind alles Spekulationen "tut so". Nein das sind deine Phantasien, die alles als Verschwörung deuten. "Vorerkrankung" als Risikofaktor bedeutet, dass fast alle (ich habe > 95% in Erinnerung) schweren Covid-Verläufe in Verbindung mit einer oder mehreren Vorerkrankungen auftreten. Ganz selten stirbt einer "nur" an Covid 19. Mit zweiter Reihe hat das gar nichts zu tun. Das ist eine Beobachtung, die genau die Unterscheidung macht. Wer ist anfällig, wer weniger? Aber statt die wirklichen Risikofaktoren zur Kenntnis zu nehmen, erfindest du eine Covidanfälligkeit, die angeblich zu erforschen versäumt wurde. Tut mir leid, aber du driftest in die Irrationalität ab.

    Das Coronavirus wird also in diesem Vorerkrankungs-Gefasel zu einer Krankheit der ganz anderen Art erklärt und damit mystifiziert.

    Das Gegenteil ist der Fall. Du mystifizierst "das Vorerkrankungsgefasel" weil du nicht verstehen willst, was damit gemeint ist und es viel lieber als Verschwörung der Impfmafia oder sonstiger dunkle Mächte deuten willst. Mit Verschiebung von Behandlungen hat das "Vorerkrankungsgefasel" nicht das geringst zu schaffen. Du füllst diesen Begriff mit einem Inhalt, den er nicht hat, sondern dem d u ihm unterschiebst.

    Zweitens ist es aber falsch, alle Krankheiten mit der Bezeichnung „Vorerkrankung“ über einen Kamm zu scheren und gleichermaßen zu schlechten Bedingungen für eine Corona-Erkrankung zu erklären, obwohl das keineswegs zutreffend ist. Das wäre eben einmal zu untersuchen, welche Krankheiten schwere Verläufe hervorrufen und welche relativ harmlos sind.

    Jemine, Nestor. Kopfweh, ist keine Vorerkrankung, die zu einem schweren Covid-Verlauf führt. Welche Vorerkrankungen das sind, dass ist mittlerweile durchaus bekannt, das muss höchsten weiterhin oder  genauer untersucht werden. Aber es ist nicht so, dass es Nestor braucht damit die Mediziner auf die Idee kommen zu untersuchen, welche Vorerkrankungen zu schweren Verläufen führen.
    Welche das sind ist übrigens schon in die Impfpriorisierung eingeflossen. Das sind die bekannten "vulnerablen Gruppen". Einfach mal "Vorerkrankungen" googeln. Gleich die  ersten zwei Links aufrufen vom Oktober l e t z t e n Jahres. Aber her majesty Nestor ist sich dafür offensichtlich zu schade.

    Wenn jetzt auch noch Lebensmittel aller Art teurer werden, so läßt sich ausrechnen, daß die Pandemie weitergehen wird.

    Na klar nestor. Die Pandemie geht weiter, weil alle am Hungertuch nagen, weil sie sich die teuren Lebensmittel nicht mehr leisten können.

    Statt Impfpropaganda wäre also einmal Armutsbekämpfung angesagt.

    Was sind das für Alternativen. 1. Ist bei dir ja eh alles Impfpropaganda, was nicht von Wodarg kommt. und 2. Was ist den Armutsbekämpfung? So was ähnliches wie Kampf gegen den Klimawandel? Ein Titel,  der so tut als sei Armut eben da. Wie wäre es mit Ausbeutungsbekämpfung. Da wäre wenigstens der Gegner klar.

    Drittens ist mit diesem Vorerkrankungs-Gedusel auch erreicht, daß Leute, die an einer anderen Krankheit sterben, als Corona-Kranke geführt werden,

    Nein. Vorerkrankungen wurden nicht als Risikofaktor erfunden, damit man die Todeszahlen pushen kann. 

    Das hat wiederum seine erste Plausibilität darin, daß das Risiko, zu sterben, natürlich statistisch mit dem Alter wächst. 

    Nein. Deswegen gehören Alte nicht zur Risikogruppe.

     Zweitens hat es damit zu tun, daß die Altenaufbewahrungsanstalten oftmals bei ihren Insassen einen schlechteren gesundheitlichen Zustand erzeugen, als es dem biologischen Alter zukommt.

    Als würde man die Alten grundlos ins Alten- und Pflegeheim stecken und nicht, weil die sich selbst nicht mehr versorgen können. Also von wegen, die erzeugen einen schlechteren gesundheitlichen Zustand. 

    Drittens ist man natürlich mit fortschreitendem Alter anfälliger für alle Arten von Gebrechen. 

    Aha. Also doch Alter. 

    Bei der Impfpropaganda ist interessant, ab wann der Mensch eigentlich als „alt“ und damit „gefährdet“ gilt? Ab 90, ab 80, ab 70, ab 60? In einem fort wird die Altersgrenze herabgesetzt und alle zu Gefährdeten erklärt, zumindest hierzulande.

    Siehe auch die Impfpriorisierung.

    Das Risiko einer schweren Erkrankung steigt ab 50 bis 60 Jahren stetig mit dem Alter an. Insbesondere ältere Menschen können, bedingt durch das weniger gut reagierende Immunsystem, nach einer Infektion schwerer erkranken (Immunseneszenz). Da unspezifische Krankheitssymptome wie Fieber die Antwort des Immunsystems auf eine Infektion sind, können diese im Alter schwächer ausfallen oder fehlen, wodurch Erkrankte dann auch erst später zum Arzt gehen. 

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogruppen.html

    Der Übergang ist dann schnell gemacht, daß die Ungeimpften zu Gefährdern erklärt werden.

    Dazu braucht man die Unterscheidung nach Alter nicht.

    „Ich hätte es besser gefunden, Großereignisse mit Hunderten Menschen in Clubs oder Hallen auf Genesene und Geimpfte zu begrenzen“, sagte Lauterbach den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). „Denn es sind potenzielle Superspreader-Events.“

    Welche Unterscheidung? Die zwischen „Vorerkrankten“ und „Alten“?

    Die zwischen vulnerablen Gruppen (Vorerkrankte und Alte) und nicht vulnerablen. 

    Es gibt ja schließlich jede Menge Leute, die mit Erkrankten zusammengewohnt haben, in Quarantäne waren oder am gleichen Arbeitsplatz waren und nicht am Coronavirus erkrankt sind. 

    Nicht krank werden ist nicht dasselbe wie Immunität. Zudem gilt die Ansteckung im privaten Umfeld als einer der Hauptansteckungswege.

    Aber wie man zwischen „Vorerkrankten“ – eine Erfindung – und „Alten“ – eine undefinierte Größe – eine auch nur irgendwie sinnvolle Unterscheidung treffen sollte, ist unklar.

    Weder das eine noch das andere ist eine Erfindung. Man kann auch beides sein, vorerkrankt und alt. Sachlich ist es leicht zu unterscheiden, insofern verstehe ich gar nicht wo das Problem liegt.

     Und das meine ich mit dem geistlosen Nachbeten von dem Schmarrn, der jeden Tag aus allen Rohren über einen ausgegossen wird.

    Ja ich habe es gesagt. Aber du hast das Argument vergessen. nestor non dixxit. Du unterstellst einfach, dass es Immune ohne Impfung und ohne überstandene Krankheit gibt, ohne es zu wissen. Wer verzapft hier geistlosen Schmarrn.

    Wenn das Immunsystem systematisch gestärkt, die Risikopatienten herausgefiltert, geschützt und angemessen behandelt würden, so könnte man sich den Maßnahmenmist und die Impfung, die genaugenommen keine ist, schenken.

    Nein. Wenn man das Immunsystem so stärken könnte, dass man an Viren nicht mehr erkrankt, dann würde das längst auch wegen anderen Krankheiten praktiziert. Das wäre der heilige Gral der Medizin. Den gibt es aber nicht, das ist Mystizismus. Ja das war eine zeitlang die Hoffnung, dass man mit testen und schützen der Risikogruppen, sich die Maßnahmen zumindest teilweise schenken kann. Das wurde politisch anders entschieden. Aber keiner hat gesagt, dass man sich die Impfung schenken kann. Das machen bloß Impfgegner. 

  84. Faktencheck zum Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz vom 10.8.

    Auszug:

    Der Beschlusstext beginnt mit den Worten:

    „Nachdem im Frühjahr die Infektionszahlen gesunken sind und sich im Sommer auf niedrigem Niveau befunden haben, steigen diese in den letzten Wochen wieder an.“

    Richtig ist, das die Verbreitung vieler Viren, darunter auch der Coronaviren, dem jahreszeitlichen Verlauf folgt. Nach einem Tiefpunkt zur Mitte des Sommers breiten sich diese Viren in jedem Jahr schrittweise wieder vermehrt aus.

    „Wie sich die Infektionszahlen entwickeln, hängt maßgeblich davon ab, wie hoch die Impfquote in Deutschland ist. (…)“

    Ein kausaler Zusammenhang von Impfquote und durch PCR-Tests bestimmten absoluten Fallzahlen („Infektionszahlen“) ist nicht belegt und ist ohne Berücksichtigung der Testmenge und anderer Faktoren auch nicht schlüssig. Steigende absolute Zahlen von Positivtests belegen, isoliert betrachtet, noch keine wachsende Gefährdung der Öffentlichkeit.

    „Dass eine sehr hohe Impfquote erforderlich ist, liegt insbesondere daran, dass die inzwischen in Deutschland vorherrschende Virusvariante 'Delta' nochmal erheblich ansteckender ist, als die bisherigen Virusvarianten.“

    Da das Maß der Ansteckungsfähigkeit eines Virus nichts über dessen Gefährlichkeit und Tödlichkeit aussagt, ist die suggerierte Logik („liegt daran, dass“) nicht stichhaltig.

    „Gut ist allerdings, dass die Impfstoffe auch gegen diese Variante eine hohe Wirksamkeit aufweisen.“

    Das ist zweifelhaft und viele Indizien sprechen für das Gegenteil, insbesondere die zahlreichen Impfdurchbrüche, also COVID-19-Erkrankungen von vollständig Geimpften, von denen in Deutschland vom Robert Koch-Institut (RKI) bislang 9.000 Fälle dokumentiert sind. Das RKI räumt ein, dass es sich bei diesem Wert noch um eine Untertreibung handelt und erklärt, dass „ein möglicherweise unterschiedliches Testverhalten bei Geimpften und Ungeimpften zu Verzerrungen führen“ kann und die Wirksamkeit der Impfstoffe daher „eher überschätzt“ werde. Damit gemeint ist die Tatsache, dass Geimpfte naturgemäß nur sehr selten getestet werden – etwa bei einer Krankenhauseinweisung –, und daher Infektionen bei ihnen in der Regel unentdeckt bleiben.

    In Großbritannien hat eine Untersuchung des Imperial College mit 100.000 Teilnehmern Anfang August herausgefunden, dass 44 Prozent aller positiv Getesteten vollständig geimpft waren.

    Bei einem lokalen COVID-19-Ausbruch in den USA im Juli mit circa 500 positiv Getesteten waren 74 Prozent voll geimpft, von diesen wiederum 80 Prozent symptomatisch. Die zahlreichen infizierten Geimpften konnten also andere anstecken.

    „Wer nicht geimpft ist, muss sich absehbar regelmäßig testen lassen, wenn er in Innenräumen mit anderen Menschen zusammentrifft, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. (…)“

    Da eine Ausbreitung des Virus, wie die oben genannten Zahlen zeigen, maßgeblich auch von Geimpften ausgeht, ist diese Einteilung von Menschen nicht sachlich begründbar und wissenschaftlich unsinnig.

    „Die Impfstoffe haben sich sowohl in den Zulassungsstudien als auch in der monatelangen weltweiten millionenfachen Anwendung als sehr sicher (…) erwiesen.“

    Daran bestehen erhebliche Zweifel. Dem letzten Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) ist zu entnehmen, dass allein in Deutschland bis zum 30. Juni (aktuellere Daten sind bislang nicht veröffentlicht) mehr als 100.000 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen in Zusammenhang mit der Impfung erfasst wurden, davon 10.000 schwere Fälle, darunter die inzwischen schon bekannten auffälligen Häufungen von Thrombosen und Herzmuskelentzündungen. Darüber hinaus sind die Langzeitwirkungen und mögliche Spätschäden aufgrund der Kürze der Anwendungszeit noch unklar. Indizien geben Anlass zu großer Sorge, was mögliche Spätschäden angeht.

    „Wer über einen vollständigen Impfschutz verfügt, schützt damit sich und andere vor der Ansteckung durch das SARS-CoV2-Virus und damit die Gesellschaft vor einer erneuten Ausbreitungswelle des Virus.“

    Die Aussage ist in der Form, wie bereits dargelegt, falsch.

    „Über eine vergleichbare Immunität verfügt, wer von einer COVID19-Erkrankung genesen ist (eine Auffrischimpfung bei Genesenen ist nach 6 Monaten erforderlich). Geimpfte und Genesene werden deshalb von bundes- oder landesrechtlichen Regelungen, die Testauflagen vorsehen, ausgenommen.“

    Da die Herleitung falsch ist, ist dieser Beschluss sachlich nicht begründbar. Anmerkung: Auch die Geimpften können sich ihrer teilweise wieder gewährten Rechte nicht sicher sein. In einer Fußnote des Beschlusses heißt es:

    „Vorgaben die zum Schutz vor möglichen neuen Virusvarianten dienen, bei denen die Wirksamkeit der Impfung unklar oder ungenügend ist, können abweichen.“

    Für Geimpfte gelten die Freiheiten also womöglich lediglich bis zum Auftauchen der nächsten Virusvariante.

    —-

    Die Spaltung schreitet voran. Inzwischen hat man sich aus "Solidarität“ impfen zu lassen – sonst gilt man als Gefährder.

    Auszug:

    "Die wahnwitzige Impfpropaganda und die stetige Ausgrenzung einer Gruppe von Menschen, die in die Millionen geht, sind Zeichen dafür, dass jeder Ausweg verbaut ist und die Spaltung der Gesellschaft bewusst in Kauf genommen wird. Waren es im Winter noch die Glühweintrinker, letzten Sommer die Reiserückkehrer, im Juni die Fußballfans, wird am Ende der Ungeimpfte zur Gefahr für seine Mitmenschen ausgerufen. Die Bereitschaft eines großen Teiles der Bevölkerung, Ungeimpfte allen möglichen Diskriminierungen auszusetzen oder härteren Umgang mit ihnen zu verlangen, ist erschreckend. Die Erlasse und Maßnahmen rund um Corona und ihre praktisch widerstandslose Hinnahme durch die Bevölkerung wirken wiederum geradezu vitalisierend auf eine politische Klasse, die sich als Akteur in einer Ausnahmesituation erlebt. Darauf wird schwerlich wieder verzichtet werden. Wenn selbst jetzt, wo alle Parameter (Inzidenz, Hospitalisierungsrate, Impfquote etc.) darauf hinweisen, die repressiven staatlichen Maßnahmen aufzuheben, noch verschärft wird, kann man ahnen, dass ein Ende nicht abzusehen ist. (…) Im Prinzip ein einziger Irrsinn. Die tägliche Dosis an Panik und Hysterie, die latente Drohung eines Rückfalls in einen neuerlichen Lockdown, das alles dient einer pädagogischen Aufgabe: einer Erziehung des Bürgers zur Anpassung. Diese ist die notwendige Voraussetzung dafür, dass der Ausnahmezustand auf andere Politikfelder ausgelagert und übertragen werden kann (Stichwort: Energiewende, Klimaschutz).“

     

  85. "Da das Maß der Ansteckungsfähigkeit eines Virus nichts über dessen Gefährlichkeit und Tödlichkeit aussagt, ist die suggerierte Logik („liegt daran, dass“) nicht stichhaltig."

    Das stimmt nicht ganz, denn die Ansteckungsfähigkeit hat natürlich auch Folgen für die Gefährlichkeit und Tödlichkeit einfach dadurch, dass sich mehr anstecken. Bloß glaub ich das langsam nicht mehr, dass die neue Variante immer ansteckender sein soll. Das wird ja auch gar nicht belegt, sondern rückgeschlossen dadurch, dass die neue Variante langsam die alte verdrängt.

    Da eine Ausbreitung des Virus, wie die oben genannten Zahlen zeigen, maßgeblich auch von Geimpften ausgeht, ist diese Einteilung von Menschen nicht sachlich begründbar und wissenschaftlich unsinnig.

    Natürlich gibt es keine sachliche Begründung, die Benachteiligung der Ungeimpften, wird eben ideologisch begründet. Die Regierung will möglichst alle impfen und erfindet deswegen eine Gefährdung durch Ungeimpfte. Dabei geht es um die Funktionalität der Wirtschaft nicht um die Gesundheit von irgendwem.

    Darüber hinaus sind die Langzeitwirkungen und mögliche Spätschäden aufgrund der Kürze der Anwendungszeit noch unklar.

    Sogenannte Spätschäden treten schon wenige Wochen nach der Impfung auf. Sie heißen so, weil sie oft erst später entdeckt werden, weil sie selten sind. Gegen Covid 19 wurden aber mittlerweile so viele geimpft, dass die Wahrscheinlichkeit der Entdeckung hoch ist.

    Die Aussage ist in der Form, wie bereits dargelegt, falsch.

    Nein die ist nicht falsch. Impfdurchbrüche belegen das nicht. Dass eine Impfung nicht zu 100% schützt sagt schon die Wirksamkeit aus. Und die symptomlosen Geimpften sind auch keine Superspreader, genauso wie die Symptomlosen Ungeimpften auch.

    Da die Herleitung falsch ist, 

    Was ist denn falsch? Langsam drehen alle durch und meinen, wenn sie eine Sache für falsch halten, wäre das auch so und eine Begründung überflüssig. 

  86. Ein Impfstoff, der so hervorragend ist, dass er nicht einmal im SOMMER etwas nutzt

    Wir sitzen schon seit ein paar Tagen auf einem Video, das ein public hearing in Indiana zeigt, bei dem es wohl darum geht, das weitere Vorgehen im Hinblick auf COVID-19 zu bestimmen. Worum es genau geht, das spielt keine Rolle, denn die Hauptrolle in diesem Video spielt Dr. Dan Stark, ein Epidemiologe, der aus dem Nähkästchen erzählt. Das sechs Minuten und etwas lange Video hält in komprimierter Form vieles bereit, was man wissen muss, um den derzeitigen Einsatz der Schnellschuss-Impfstoffe als den Wahnsinn einzuordnen, der er ist.

    Das Video ist in englischer Sprache, so dass es für Leser, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, nicht zugänglich ist. Deshalb haben wir die wichtigsten Aussagen von Dr. Dan Stark aus dem Video zusammengestellt:

    • Offenkundig behauptet das CDC [Center for Diseaese Control] und die NIH [National Institute of Health] in den USA nicht nur, dass man das Virus “SARS-CoV-2” in den Griff und zum Verschwinden bringen könne, sie behaupten auch, dass es möglich sei, dies mit Impfungen zu tun, weil die Impfstoffe nicht nur gegen Infektion, sondern auch gegen Erkrankung helfen würden.

    Das ist Unfug, denn: SARS-CoV-2 ist ein Virus, das die Atemwege befällt, ein Atemwegs-Virus. Als solches ist es nicht nur ein saisanoles Virus, es ist auch eines, das sich in den Atemwegen von Menschen festsetzt, dort verbleibt und auf eine Schwäche des Immunsystems, wie sie sich z.B. im Winter oder im Herbst einstellt, wartet, um dieselbe auszunutzen.

    Kein Impfstoff der Welt ist in der Lage, davor zu schützen.

    Kein Impfstoff der Welt verhindert eine Infektion. Impfstoffe verhindern, wenn sie gut sind, dass Infizierte erkranken. Sie ändern aber nichts daran, dass Personen infiziert werden und dann, wenn sie infiziert sind, andere anstecken können.

    Das Beste, worauf man hoffen kann, ist also, dass ein Impfstoff schwere Erkrankungen verhindert.

    Hier versagen die COVID-19-Impfstoffe, denn sie sind nicht einmal in der Lage im SOMMER, also zu einer Zeit, zu der saisonale Atemwegsviren traditionell wenig Erkrankungen hervorrufen, eine große Zahl von “Impfdurchbrüchen”, wie es euphemistisch heißt, zu verhindern. Mit anderen Worten: Die Impfstoffe taugen nichts. Und das dicke Ende kommt spätestens dann, wenn sich das Wetter verschlechtert, wenn es kälter und nässer wird. Schlechte Impfstoffe verschlimmern – im Gegenteil – das Infektionsgeschehen, und zwar durch Antibody Dependent Enhancement (ADE). ADE beschreibt eine Situation, in der Impfstoffe, die zu schwach sind, um die Replikation eines Virus zu stoppen, im Gegenteil eine Art Sprungbrett für die Verbreitung dieses Virus im menschlichen Organismus werden. Wir haben ADE hier beschrieben. Die Ergebnisse aus Barnstable County, die wir hier besprochen haben, sprechen dafür, dass Geimpfte nicht nur nicht vor einer Erkrankung an COVID-19 geschützt sind, sondern zudem mit heftigeren Verläufen der Erkrankung rechnen müssen, ganz im Einklang mit dem, was man vor dem Hintergrund von ADE erwarten würde.

    Video inkl. Transkript (englisch)

     

  87. Sie ändern aber nichts daran, dass Personen infiziert werden und dann, wenn sie infiziert sind, andere anstecken können. Das Beste, worauf man hoffen kann, ist also, dass ein Impfstoff schwere Erkrankungen verhindert.

    Falsch. Geimpfte symptomlos Infizierte können zwar andere anstecken, aber die Viruslast ist viel geringer als bei Ungeimpften, weil das Immunsystem, von Anfang an die Infektion viel besser eindämmt und die Vermehrung der Viren verringert. Ein Impfstoff verhindert nicht nur schwere Erkrankung, sondern auch Erkrankung überhaupt zu einem hohen Prozentsatz.

    Als solches ist es nicht nur ein saisanoles Virus, es ist auch eines, das sich in den Atemwegen von Menschen festsetzt, dort verbleibt und auf eine Schwäche des Immunsystems, wie sie sich z.B. im Winter oder im Herbst einstellt, wartet, um dieselbe auszunutzen.

    Das sich das Coronavirus in Atemwegen festsetzt und als endogenes Virus jederzeit ausbrechen kann, ist nicht belegt. Das ist eine reine Behauptung, die von anderen Viren auf das Coronavirus übertragen wird. Das Nachverfolgen der Infektionsketten beweist ja, dass die Infektion über die Luft und die Atemwege erfolgt.

    eine große Zahl von “Impfdurchbrüchen”, wie es euphemistisch heißt, zu verhindern. Mit anderen Worten: Die Impfstoffe taugen nichts. 

    Weil es Impfdurchbrüche gibt taugen die Impfstoffe nichts? "eine große Zahl" ist 9000 ein große Zahl? Im Verhältnis zu den insgesamt im gleichen Zeitraum infizierten aber eher nicht.

    ADE beschreibt eine Situation, in der Impfstoffe, die zu schwach sind, um die Replikation eines Virus zu stoppen, im Gegenteil eine Art Sprungbrett für die Verbreitung dieses Virus im menschlichen Organismus werden. 

    Warum kolportierst du immer wieder den gleichen Scheiß? Die Sprungbrett oder Escapemutationentheorie ist Mist. Darauf habe ich schon zig Mal hingewiesen. Jetzt schreiben sie alle gegenseitig voneinander ab.

    Warum hängt ihr euch an so einem Scheiß auf und sucht euch immer irgendwelchen unwissenschaftlichen Artikel, die eurer Weltbild stützt? 

     dass Geimpfte nicht nur nicht vor einer Erkrankung an COVID-19 geschützt sind, sondern zudem mit heftigeren Verläufen der Erkrankung rechnen müssen,

    Ja, ja. Schwarz ist weiß.

     

  88. Die Impfbesessenheit mit der die Regierung(en) ohne Not so gut wie jeden Volkgenossen im Alter von 3 Monaten bis 100 Jahren untaugliche "Impfstoffe" aufnötigen will, erklärt sich möglicherweise aus der Absicht, Belege für gesundheitsschädliche Langzeitfolgen zu verunmöglichen. Und das geht am besten, indem eine verifizierbare Kontrollgruppe Ungeimpfter innerhalb der Gesamtpopulation verschwindet.

    So wie Moderna und Pfizer ihre "klinischen Trials", die ja noch laufen, um Langzeitfolgen zu untersuchen, durch Impfung der Mitglieder der Kontrollgruppe, die bislang nur einen Placebo erhalten haben,  sabotiert haben sollen.

    Spuren verwischen Teil II: Haben COVID-Impfstoff-Hersteller die Möglichkeit, Langzeitfolgen zu erforschen, mutwillig zerstört?

  89. Ja klar. Und wenn man die Placebogruppe nicht geimpft hätte, hättest du gesagt: Nur um eine Kontrollgruppe zu haben, werden die Leben der Ungeimpften aufs Spiel gesetzt, indem ihnen die Impfung vorenthalten wird. Diese Mörder.

    Du bist echt nicht mehr erreichbar.

  90. Bist "Du" ein defekter Bot oder macht die Corona "Impfung" auch dumm wie 16 Meter Feldweg? Im Interesse der Kontrollgruppe wäre ich selbstverständlich froh gewesen, der heilige Kelch besagter Gen-Brühe wäre an Ihr vorbei gegangen.

  91. Wie gesagt, du hast dich in deinem Verschwörungswahn eingehaust. Denn wenn du nur für eine Sekunde mal annehmen würdest, dass nicht alle deinen Antiimpfwahn teilen. Könntest du vielleicht nachvollziehen, dass das Impfen der Kontrollgruppe nicht erlaubt wird, um die Spuren zu verwischen, sondern um auch den Ungeimpften die Chance zu geben sich vor der Krankheit zu schützen. Auch die aus der Placebogruppe müssen sich nicht impfen lassen. Aber sie können es jetzt.

    Jeder soll das machen wie er denkt. Wenn man meint das Risiko des Impfens sei höher als das Risiko an Covid 19 schwer zu erkranken. Bitteschön. Auf den Keks geht mir aber, dass das anscheinend nicht abgeht ohne zu behaupten die Impfung würde nichts nützen. Und dafür werden die abstrusesten Theorien angekarrt, wie man an diesem Beispiel und an vielen anderen sehen kann. Von Linken müsste man eigentlich erwarten, dass sie unabhängig von ihrem Interesse ein Urteil fällen können. Leider Fehlanzeige, wie man an deinem Beispiel sieht. Bloß weil du dich nicht impfen lassen willst, gehst du tagtäglich auf die Suche nach Skandalen rund ums Impfen. Und kaum ist mal wieder eine neue Verschwörungstheorie im Umlauf, wird sie auch sofort von Phineas gepostet.

     

  92. Dich betreffend hat ja Nestor schon die richtigen Worte gefunden, @Kehrer. Muss ich nicht wiederholen. Meine Empfehlung, heuer bei Correctiv oder den Faktenerfindern vom ZDF oder der ARD an, die nehmen Dich sicher mit Kusshand. Eins noch. Dass es einen "Geimpften" wie Dir "auf den Keks" geht, was anderes lesen zu müssen, als Regierungsnarrative über längst widerlegte Notstandsbegründungen wie Übersterblichkeit und außergewöhnliche schwere Erkrankungen aufgrund dieses  "neuen Killervirus", das es Dir auf den Keks, was anderes hören zu müssen, als die tumbe Geschichte von der alternativlosen Rettungsaktion der globalen Menschheit durch einen ganz neuen und noch nie dagewesenen "Impfstoff" – solcherlei psychologische Affekte des" auf den Keks gehen," von Leuten die so bescheuert waren sich diesen Scheiß haben fixen lassen, kann ich sogar nachvollziehen, erlebe ich täglich und ereignen sich aktuell gerade Millionenfach, nicht nur in diesem Scheißland der Mucker, Idioten und Angstgestörten. 

    “Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. (…) Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen – kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.”

    Ian Watson

  93.  Dass es einen "Geimpften" wie Dir "auf den Keks" geht, was anderes lesen zu müssen, als Regierungsnarrative ….

    Du weißt doch gar nicht, ob ich geimpft bin oder nicht. Es geht mir nicht auf den Keks, "was anderes" lesen zu müssen. Es geht mir auf den Keks so einen wahnhaften Unsinn lesen zu müssen, der sich die Welt seinem Wahn entsprechend zurechtbastelt. Dieser Wahn ist nämlich keinen Deut besser als die wahnhaften Narrative der Regierung.

    Wie du weißt habe ich auch eine Kritik an der angeblich "epidemischen Lage nationaler Tragweite". Das Heranziehen der Inzidenz zur Beurteilung der Pandemie war noch nie eine gute Idee usw. Ich kritisiere eigentliche das komplette Coronamanagement. Der Artikel von Klaus Stöhr, der hier neulich verlinkt war, fand ich gut.

    Aber du driftest seit einigen Monaten komplett ins Irrationale und esotherische ab. Sobald einer irgendeinen Mist im Netz ablässt, findest du ihn garantiert und verlinkst hier darauf, bloß weil es deinen Wahn füttert.

     durch einen ganz neuen und noch nie dagewesenen "Impfstoff" 

    Soll das jetzt Ironie sein? Wurde der Impfstoff denn recykled oder was? Ist es kein Impfstoff? Klar ist es das. Auch wenn er auf neue Art hergestellt wird. Und es gibt nicht nur mrna Impfstoffe, sondern auch Vektorbasierte und die Chinesen verwenden unter anderem einen Totimpfstoff, genauso wie Novavax. Aber du hast halt dein Feindbild und das wird gefüttert.

    Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen

    Nochmal: Du musst nicht zustimmen. Du solltest aber wenigstens deine Argumente prüfen und nicht jeden Mist einfach weiterreichen. Und noch dazu meist ohne Kommentar. Du willst das gar nicht diskutieren, sondern du willst bloß deine Ablehnung bestätigt haben. 

  94. Du projizierst, wie immer. Müßig.

    —-

    Ein Impfstoff, der so hervorragend ist, dass er nicht einmal im SOMMER etwas nutzt

    “Wir sitzen schon seit ein paar Tagen auf einem Video, das ein public hearing in Indiana zeigt, bei dem es wohl darum geht, das weitere Vorgehen im Hinblick auf COVID-19 zu bestimmen. Worum es genau geht, das spielt keine Rolle, denn die Hauptrolle in diesem Video spielt Dr. Dan Stark, ein Epidemiologe, der aus dem Nähkästchen erzählt. Das sechs Minuten und etwas lange Video hält in komprimierter Form vieles bereit, was man wissen muss, um den derzeitigen Einsatz der Schnellschuss-Impfstoffe als den Wahnsinn einzuordnen, der er ist.

    Das Video ist in englischer Sprache, so dass es für Leser, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, nicht zugänglich ist. Deshalb haben wir die wichtigsten Aussagen von Dr. Dan Stark aus dem Video zusammengestellt:

    Offenkundig behauptet das CDC [Center for Diseaese Control] und die NIH [National Institute of Health] in den USA nicht nur, dass man das Virus “SARS-CoV-2” in den Griff und zum Verschwinden bringen könne, sie behaupten auch, dass es möglich sei, dies mit Impfungen zu tun, weil die Impfstoffe nicht nur gegen Infektion, sondern auch gegen Erkrankung helfen würden.

    Das ist Unfug, denn: SARS-CoV-2 ist ein Virus, das die Atemwege befällt, ein Atemwegs-Virus. Als solches ist es nicht nur ein saisanoles Virus, es ist auch eines, das sich in den Atemwegen von Menschen festsetzt, dort verbleibt und auf eine Schwäche des Immunsystems, wie sie sich z.B. im Winter oder im Herbst einstellt, wartet, um dieselbe auszunutzen.

    Kein Impfstoff der Welt ist in der Lage, davor zu schützen.

    Kein Impfstoff der Welt verhindert eine Infektion. Impfstoffe verhindern, wenn sie gut sind, dass Infizierte erkranken. Sie ändern aber nichts daran, dass Personen infiziert werden und dann, wenn sie infiziert sind, andere anstecken können.

    Das Beste, worauf man hoffen kann, ist also, dass ein Impfstoff schwere Erkrankungen verhindert.

    Hier versagen die COVID-19-Impfstoffe, denn sie sind nicht einmal in der Lage im SOMMER, also zu einer Zeit, zu der saisonale Atemwegsviren traditionell wenig Erkrankungen hervorrufen, eine große Zahl von “Impfdurchbrüchen”, wie es euphemistisch heißt, zu verhindern. Mit anderen Worten: Die Impfstoffe taugen nichts. Und das dicke Ende kommt spätestens dann, wenn sich das Wetter verschlechtert, wenn es kälter und nässer wird. Schlechte Impfstoffe verschlimmern – im Gegenteil – das Infektionsgeschehen, und zwar durch Antibody Dependent Enhancement (ADE). ADE beschreibt eine Situation, in der Impfstoffe, die zu schwach sind, um die Replikation eines Virus zu stoppen, im Gegenteil eine Art Sprungbrett für die Verbreitung dieses Virus im menschlichen Organismus werden. Wir haben ADE hier beschrieben. Die Ergebnisse aus Barnstable County, die wir hier besprochen haben, sprechen dafür, dass Geimpfte nicht nur nicht vor einer Erkrankung an COVID-19 geschützt sind, sondern zudem mit heftigeren Verläufen der Erkrankung rechnen müssen, ganz im Einklang mit dem, was man vor dem Hintergrund von ADE erwarten würde.”

    Quelle: Science Files

    Auf folgender Seite findet sich auch ein Transkript (englisch) unter dem Video:

    https://ifapray.org/blog/watch-before-its-removed-doctor-publicly-destroys-covid-narrative/

    Kommentar melden

  95. Deine Argumente sind etwa von der Qualität, zu behaupten, die Aussagen sind deswegen nicht korrekt, weil Diese verkehrt seien. Im übrigen, geehrter Lehrer Lämpel, bin ich ein sehr freundlicher, aber alles andere als ein höflicher Mensch, dessen geposteten Argumente auch in "seinen Worten" Dieselben blieben. 

    Was ich allerdings noch sehr komisch finde ist, dass Du hier mein Posting ganz offensichtlich vor seiner Moderationsfreigabe lesen konntest, welches hier gestern Abend noch in der Warteschleife hing. Das wiederholte Posting hätt ich mir sonst gespart.
    —-

    Britische Experten fordern bei Parlamentshearing ein Ende der Massentests

    Immer mehr Quellen bestätigen, dass die Corona-Impfungen nicht vor Infektion schützen und auch die Weitergabe des Virus nicht verhindern können, da die Viruslast in den oberen Atemwegen bei Geimpften und Ungeimpften gleich ist. Nur bei Immunität durch frühere Infektion – auch ohne Erkrankung – wird eine neuerliche Infektion verhindert und somit auch die Weitergabe des Virus. Wir wissen auch, dass die Impfungen die Entstehung von Varianten fördert, die die Wirkung aufheben und Immunflucht verursachen. All das kam von Experten bei einem Hearing im britischen Parlament zur Sprache.

    Warum mRNA-Impfstoffe schwere Nebenwirkungen verursachen

    In den Datenbanken der Zulassungsbehörden für Medikamente in der EU, UK und USA finden sich noch nie gesehen Zahlen von schweren Nebenwirkungen und Todesfälle durch die Corona Impfstoffe. Hier habe ich berichtet, dass die 30 Mikrogramm des Pfizer Präparates Comirnaty enthält 2 x 10 ^12 (2 Billionen) Lipid-Nanopartikel, die ihrerseits 14,4 Billionen mRNA Teilcchen enthalten. Sobald sie in die Zellen des Körpers eingedrungen sind, erzeugen sie bis zu 14.400 Spike Proteine.

  96. "Es sei auch nicht möglich durch Impfung Herdenimmunität zu erreichen, da Geimpfte eben nicht immun gegen Infektion sind. Massenimpfungen sind daher genauso sinnlos wie Massentests."

    Ja, "Herdenimmunität" wird es wohl kaum irgendwo geben. Und ja, Geimpfte sind nicht "immun" gegen Covid-Infektionen. Was hat das aber mit der schrägen Behauptung zu tun, daß "Massenimpfungen" "sinnlos" sind? Die bisher eingesetzen Vakzine reduzieren die Wahrscheinlichkeit von ganz unterschiedlichen Ereignissen (und das auch noch in unterschiedlichem Ausmaß): Infektion/Träger werden von Viruslast, Erkrankung mit mehr oder weniger typischen Covid-Symptomen, Erkrankungen, die so schwerwiegend sind, daß ein Krankenhausaufenthalt nötig wird, Erkrankungen schwerster Art, die auf Intensivstation führen und zu maschineller Beatmung, Todesfälle, die mehr oder weniger auf eine Covid-Erkrankung zurückzuführen sind. "Sinnlos" sind Impfungen nur dann, wenn es entweder keine merkliche Reduktion der Infektionsfolgen gibt, insbesondere Hospitalisierungen und Todesfälle, oder wenn sowas zwar bei einigen Menschen eintritt, bei andren Menschen in mehr oder weniger seltenen Fällen mehr oder weniger schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten.

    Massentests sind noch mal was ganz anderes. Erstmal ändern sie nicht die Bohne etwas am Gesundheitszustand der Getesteten (wenn sauber gearbeitet wurde). Sie ändern auch nichts am Krankheitsverlauf derjenigen, die durch diese Tests identifiziert werden (wenn die überhaupt treffsicher sind), covid kann man ja nicht heilen sondern nur lindern. Massentests machen nur Sinn im Hinblick auf Maßnahmen, mit denen man meint, eine weitere Ausbreitung eindämmen zu können, die man der sozialen, psychischen und sicherlich in erster Linie wirtschaftlichen Gründe wegen am liebsten vermeiden möchte und nur macht, wenn man sich nicht anders zu helfen weiß. In Bezug auf die Erkrankungen sind die direkt natürlich sinnlos, aber der "Sinn" soll eben sein, Daten zu liefern, die dann bestimmte Maßnahmen naheligen lassen oder als überflüssig erscheinen lassen. Mal abgesehen vom nun wirklich naheliegenden Sinn, daß Menschen es schwarz auf weiß bekommen, im Augenblick nicht infiziert zu sein und deshalb einkaufen oder sich massenvergnügen dürfen.

    Zumindest im zitierten Satz kommen solche Überlegungen überhaupt nicht vor.

  97. "Sinn" soll eben sein, Daten zu liefern, die dann bestimmte Maßnahmen naheligen lassen oder als überflüssig erscheinen lassen."

    Nur die wirklichen Daten liefern mittlerweile leider das genaue Gegenteil ihres 
    motivierenden" Sinns, der eben sein soll
    das gerechterweise “Impfungen…die Geimpften vor staatlichen Restriktionen und Zwangsmaßnahmen (schützen)" und die Geimpften "keine Tests mehr über sich ergehen lassen (müssen) – trotz der fortbestehenden Möglichkeit, sich und andere anzustecken – und praktisch überallhin (dürfen)", genau das "ist die (100 Prozent) Effektivität der Impfung gegen staatliches Mobbing ab der zweiten Spritze."

    Die Kanzlerin:

    "Wir können ja immer nur sagen, dass dann ein sehr viel besserer Schutz bestehen würde, gegenüber der Erforderlichkeit, (ähem) noch mehr Maßnahmen zu ergreifen.“

    https://norberthaering.de/news/effektivitaet-impfungen/

    “Entgegen allen Versprechungen bessere Indikatoren als die Inzidenz zu finden, die infolge der dramatisch gesunkenen Sterblichkeit und Hospitalisierungsquote noch fragwürdiger geworden war als ohnehin schon, beschlossen die Kanzlerin und Ministerpräsidenten nun wider den gleichen Automatismus für die Schikanen für Ungeimpfte, um sie zum Impfenlassen zu nötigen. Bei einer Inzidenz von über 35 müssen sie sich für fast alles was sie tun wollen, täglich testen lassen.

    Das ist ein sich selbst treibender Prozess. Die starke Ausweitung der Tests treibt die Inzidenz nach oben und sorgt so dafür, dass die Schikane so schnell nicht aufhört, was wiederum die Anzahl der Tests und damit die Inzidenz hochhält. Das hat im März schon einmal funktioniert, warum nicht noch einmal.

    Da kaum noch Leute an Covid sterben oder ins Krankenhaus kommen, hat man die Inzidenz vom Indikator zum Ziel erhoben. Es kommt nicht mehr darauf an, die Überlastung des Gesundheitswesens oder eine starke Übersterblichkeit zu verhindern. Es kommt allein darauf an, die Inzidenz unter bestimmte, willkürlich gesetzte Werte zu drücken, wobei die Verordnungsschreiber alle Hebel haben und auch nutzen, um zu verhindern, dass das früher passiert als es zu den Plänen des Zentralkomitees der Durchregierenden passt.”

    https://norberthaering.de/news/erinnrung-corona-kriterien/

  98. Der Bahnstreik – behindere Maßnahmen gegen Corona-Ansteckungen, behauptet ein Bahnsprecher ….          

    "Die Gegner der Lokführergewerkschaft GDL sind mit ihren Vorwürfen bekanntlich sehr kreativ. Das Scheinargument, dass der Streik in Coronazeiten unverantwortlich sei, bedarf eigentlich keiner weiteren Kommentierung – fragt man sich doch bei so manchen, der es erhebt, ob es ihm nicht die Monate zuvor ziemlich egal war, dass sich die arbeitende Bevölkerung trotz der Pandemie in volle Züge quetschen musste.   Nun legte ein Sprecher der Deutschen Bahn nach und behauptete, dass der Streik dem Klima schade, weil die Menschen auf weniger nachhaltige Verkehrsmittel ausweichen müssten. Das kann man als Bahn-Sprecher gerne machen. Dann muss man sich aber auch die Frage gefallen lassen, warum die Bahn in den vergangenen Jahrzehnten ihr Schienennetz immer mehr ausgedünnt hatte, warum Pünktlichkeit bei ihr ein Fremdwort ist und warum man bei einer Zugfahrt mit ihr regelmäßig auch noch die eine oder andere zusätzliche Strapaze hinnehmen muss. Das sind nämlich alles Argumente, die einem das Bahnfahren 365 Tage im Jahr vergraulen und rein gar nichts mit dem Streik zu tun haben.”

    https://www.nd-aktuell.de/artikel/1155540.gdl-streik-gruenes-union-busting.html

    Zum Streikrecht und zum Kampf der GDL insgesamt            https://de.gegenstandpunkt.com/dossier/zum-tarifstreit-zwischen-gdl-deutscher-bahn

     

  99. Deine Argumente sind etwa von der Qualität, zu behaupten, die Aussagen sind deswegen nicht korrekt, weil Diese verkehrt seien.

    Nein sind sie nicht. Lies nochmal nach: "Falsch. Geimpfte symptomlos Infizierte können zwar andere anstecken, aber die Viruslast ist viel geringer als bei Ungeimpften, weil das Immunsystem, von Anfang an die Infektion viel besser eindämmt und die Vermehrung der Viren verringert. Ein Impfstoff verhindert nicht nur schwere Erkrankung, sondern auch Erkrankung überhaupt zu einem hohen Prozentsatz." Das ist eine inhaltliche Argumentation, die keine Tautologie enthält.

    "Was ich allerdings noch sehr komisch finde ist, dass Du hier mein Posting ganz offensichtlich vor seiner Moderationsfreigabe lesen konntest, welches hier gestern Abend noch in der Warteschleife hing."

    Das ist allerdings sehr merkwürdig, da ich auf das erste der doppelten Postings, schon vorgestern geantwortet habe. Also kann es gestern nicht noch in der Moderationschleife gewesen sein. Aber klar. Ist natürlich auch wieder ne Verschwörung gegen dich.

    da die Viruslast in den oberen Atemwegen bei Geimpften und Ungeimpften gleich ist. Nur bei Immunität durch frühere Infektion – auch ohne Erkrankung – wird eine neuerliche Infektion verhindert und somit auch die Weitergabe des Virus. Wir wissen auch, dass die Impfungen die Entstehung von Varianten fördert, die die Wirkung aufheben und Immunflucht verursachen. 

    Da stimmt nicht ein Argument. Die Viruslast liegt bei Geimpften Infizierten im Durchschnitt nur bei einem Viertel der Ungeimpften und die Wahrscheinlichkeit andere zu Infizieren ist halb so hoch. Auch mit durchgemachter Erkrankung kann man sich erneut infizieren und die Viren weitertragen. Dass die Impfung die Entstehung von Varianten fördert ist blanker Blödsinn. Varianten werden durch massenhafte Vermehrung des Virus gefördert.

     die ihrerseits 14,4 Billionen mRNA Teilcchen enthalten. Sobald sie in die Zellen des Körpers eingedrungen sind, erzeugen sie bis zu 14.400 Spike Proteine.

    Also 1 Million mRNA Teilchen haben 1 Spikeprotein als Ergebnis. Hm. Schlechte Ausbeute oder? Da stimmt was nicht.

  100. Mir fällt nur eines auf in der öffentlich-medialen Besprechung des Corona-Zeugs:

    Gehen die positiven Testergebnisse nach unten, so triumphieren alle: Die Impfung wirkt!

    Gehen sie nach oben, so ergeht ein Aufruf, sich doch gefälligst impfen zu lassen! Und alle Impfskeptiker werden beschimpft, als Schuldige, warum das Coronavirus immer noch nicht weg ist.

    Man merkt daran, daß die Ursachenforschung für Anfälligkeit nicht sehr weit gediehen ist. Und die Medien nur eine Agenda haben: Impfen, impfen, impfen!

    Man kommt sich vor, wenn man das Für und Wider irgendwie abwägt und sich um medizinische Detailfragen kümmert, wie ein Depp, der die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat, die nur in eine Richtung weisen.

  101. PS: Das Mißverständnis mit dem moderierten Posting kam auf, weil es P. 2x gepostet hatte, weil das 1. nicht durchging.

    Ich habe dann gemerkt, daß ein Kommentar in der Warteschleife hing, und ihn freigegeben, aber nicht gemerkt, daß es ihn ohnehin schon einmal gab.

    Das habe ich erst beim Durchlesen gemerkt und dann den einen wieder gelöscht.

    Phineas: Bitte mach nicht so viele leere Absätze, ich muß die dann löschen.

  102. Seit heute empfiehlt die Stiko auch die Impfung von 12-17 Jährigen. – Weil neue Daten aus den USA, Großbritannien vorliegen, die das Vertretbar erscheinen lassen. 0,04% aller Geimpften müssen ins Krankenhaus wegen Nebenwirkungen/Impfreaktionen. 4 von 10 000. Wie ist denn das Verhältnis bei Covid 19? Ich habe nur wenige Daten gefunden, die eine Vergleich zulassen.

    Ich sehe das so, dass man die Impfung der 12-17 Jährigen will, nicht weil sie sich selbst dadurch schützen und bzw. weil die individuelle Risikoabschätzung eindeutig zu Gunsten der Impfung ausfallen würde, sondern um eine höhere Impfquote zu erreichen. Die Zahl der Geimpften liegt zur Zeit etwa bei 63%. Die Impfgeschwindigkeit nimmt ab. Das werden vielleicht 70%. Allerdings gibt es auch Genesene, die gar nicht gerechnet werden. Und es gibt Genesene einmal Geimpfte. Da ist wieder mal kein richtige Überblick vorhanden. Dann müsste man die unter 12 jährigen und die die nicht geimpft werden können abziehen. So wird immer der Eindruck erweckt, die Impfquote wäre noch relativ niedrig.

    Man merkt daran, daß die Ursachenforschung für Anfälligkeit nicht sehr weit gediehen ist.

    Erklär doch mal was "Anfälligkeit" unabhängig von den bekannten Risikofaktoren sein soll? Du hast da eine fixe Idee von der du nicht lassen willst, die du aber auch nicht erklären willst oder kannst. Warum genügen dir die bekannten Risikofaktoren denn nicht?  Was soll der Inhalt von "Anfälligkeit" sein. Meines Erachtens ist das eine Konstruktion. Wer krank wird, war offenbar "anfällig". Muss man also nur die "Anfälligkeit" untersuchen und schon hat man die Krankheit besiegt. So eine abstrakte Empfänglichkeit für corona gibt es aber nicht. Das wäre ungefähr so, wie wenn man aus einer verlorenen Schlacht auf eine abstrakte Verlierereigenschaft des Verlierers schließen würde. 

    Das mit den Absätzen kommt daher,
    dass der normale Zeilenumbruch mittels Eingabetaste gleich noch automatisch eine Leerzeile mit einfügt, statt einfach in der nächsten Zeile weiterzumachen. So wird gleich ein Absatz draus.
    Einen einfachen Zeilenumbruch erzeugt man, indem man Shift und Eingabetaste gleichzeitig drückt. Bequemer wäre es anders rum.

  103. Das heißt, wenn man einen Beitrag nicht online in dem unteren Kommentarfeld schreibt, sondern in einem Schreibprogramm oder Texteditor, wird jedes mal, wenn man die Eingabetaste gedrückt hat, um am Zeilenanfang weiterzuschreiben, ein neuer Absatz, wenn man den Text vom Editor ins Kommentarfeld kopiert. Blöderweise sieht man nicht, ob eine Zeile automatisch umgebrochen wurde oder mit Eingabetaste. Man muss das also nach dem Senden nacheditieren. 

    Ich weiß nicht ob es verständlich ist. Eingabetaste bedeutet jedenfalls Zeilenumbruch+leere Zeile,  Eingabetaste+Umschalttaste bedeutet nur Zeilenumbruch. Vielleicht kann man das ja noch ändern, sodass es sich wie in einer normalen Textverarbeitung verhält und Eingabetaste nur Zeilenumbruch bedeutet.

  104.  Lang aber lehrreich:

    Französischer Impfexperte Professor Christian Perronne zum Thema Covid-19-Impfstoffe

    UK Column hatte kürzlich die Möglichkeit, den führenden französischen Impfexperten Professor Christian Perronne zum Thema Covid-19-Impfstoffe zu befragen. Professor Perronne ist Leiter der medizinischen Abteilung des Raymond-Poincaré-Krankenhauses in Garches, dem Lehrkrankenhaus der Universität von Versailles-St. Quentin bei Paris und hat viele Jahre lang die französische Impfpolitik bestimmt und den Vorsitz der Nationalen Konsultationsgruppe für Impfungen, auch bekannt als Technischer Ausschuss für Impfungen (CTV), inne.

  105. "As Stewart Rockett points out, UK Column is the preserve of crackpot conspiracy theorists, which is no surprise given that it is the work of leading crackpot conspiracy theorist Brian Gerrish. This sort of thing is, of course, lapped up by insular right-wing Americans who have never set foot in the UK, because it taps into their wildest delusions, rather than reflecting any hint of reality."
    "

    Brian Gerrish is a prominent figure in the British Constitution Group and the Lawful Rebellion movement. Gerrish is active on the seminar circuit and routinely gives talks at BCG meetings. Gerrish is mainly known for his paranoia regarding the organisation Common Purpose with his website Common Purpose exposed and for his newspaper the UK Column. Gerrish particularly dislikes communists, Marxists, the Fabian society and Neurolinguistic programming. Gerrish is also an independent parliamentary candidate for Plymouth. Prior to becoming a woo purveyor Gerrish was a British naval officer.

    Gerrish claims that various change agents as he calls them such as Common Purpose, Bilderberg, the think tank Demos, various other think tanks and pressure groups are attempting to subvert democracy and shape government policy by influencing the third sector (which he seems to confuse with the public sector). As part of the Lawful Rebellion movement he's not a fan of the judiciary, claiming they are all bent criminals who find in favour of paedophiles on a regular basis. Gerrish was also present when the BCG attempted to arrest a judge in Birkenhead.

    Gerrish has set up a woo media channel to earn him a considerable amount of money, called UK Column."

  106. Ja und? Was haben denn diese Anwürfe von "RationalWiki" und einen Kommentarschreiber auf  "Quora" mit Prof. Perronnes und Anne-Marie Yims Aussagen zu schaffen?  Auf "Corona kritische" Beiträge der sog. MSM kann ich nicht verweisen, genau so nicht auf selbsternannte kommunistische  und marxistische Seiten, weil dort, außer Verschwörungskeulen, keine Kritik vorhanden ist. 

  107. Auf Norbert Härings Blog:

    Ethikratsvorsitzende Buyx: Deswegen muss man noch aus allen Rohren feuern, was das Impfen anbelangt (Teil1)

    Viele Vertreter der politisch-medialen Elite fallen beim Thema Corona durch übersteigerte Selbstgewissheit und Vehemenz auf. Gleichzeitig beeindrucken sie durch Widersprüche im Denken, große blinde Flecken beim Impfen und Ignoranz gegenüber internationalen Erkenntnissen. Ein anschauliches Beispiel lieferte die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates Prof. Dr. Alena Buyx in einem Podcast des NDR zum Umgang mit Impfablehnern.

  108. Der französische Arzt David Mendels hat dazu eine Publikation veröffentlicht, in der er mehrere serologische Tests (etwa zwölf; ich erinnere mich nicht an die genaue Zahl) aus China, Deutschland, Frankreich und anderen Ländern miteinander vergleicht. Sie wurden alle vom Institut Pasteur in Paris, Frankreich, ausgewertet. Die meisten dieser Tests waren Blödsinn. Sie konnten die Anzahl der Antikörper nicht korrekt bestimmen.

    Ich finde das schrecklich, denn ich denke, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft [aufgrund] einiger Interessenkonflikte keine zuverlässigen serologischen Tests entwickeln wollte, denn wenn wir das getan hätten, könnten wir heute sehen, dass die meisten Briten, Franzosen, Deutschen und Spanier immun sind.

    Woher will der Herr Perronne denn wissen, dass die meisten Briten, Franzosen, Deutschen und Spanier immun sind, wenn es die Tests nicht gibt. Das ist unseriös argumentiert. Das Nichtvorhandensein von Tests soll dafür sprechen, dass das Testergebnis lauten würde, dass die meisten… immun sind. 

    Daraus folgt für Perronne, dass gute Antikörpertests absichtlich nicht entwickelt werden, um zu verheimlichen, dass die meisten schon immun sind. "Anne-Marie Yim: Das ist Sabotage. Christian Perronne: Sabotage, ja." Das ist eine verschwörungstheoretische Argumentation. Dass etwas nicht gemacht wird liegt am bösen Verschwörungswillen der Mächtigen.

     Sie sagten: „Ihre Studie ist nicht gültig, weil Sie keine Kontrollgruppe hatten“ (gemeint ist die Placebogruppe). „Sie hätten zwanzig anderen Menschen das physiologische Serum geben sollen.“ Und er sagte: „Wenn ich Menschen habe, die krank sind und sterben, dann spiele ich nicht mit ihrem Leben. Ich hatte die Pflicht, sie zu behandeln. Deshalb habe ich auch keinen Placebo-Test gemacht.“ Und alle Ärzte unterstützten ihn,…

    Eigentlich eine nachvollziehbare Argumentation. Bloß merkwürdig ist dann, wenn das selbe für Impfstoffen nicht gelten soll.

    Mike Robinson: Es ist also schon ein wenig ironisch, dass die Impfstoffhersteller alle ihre Placebogruppen losgeworden sind, indem sie ihren Gruppen den Impfstoff verabreicht haben!

     Bei der Impfstoff Placebogruppe gilt dann natürlich nicht, dass man mit dem Leben der Menschen spielt, wenn man ihnen den Impfstoff vorenthält. Die wollten dann bloß ihre Placebogruppe loswerden, um die Kontrollgruppe loszuwerden. 

  109. "Das ist eine verschwörungstheoretische Argumentation. Dass etwas nicht gemacht wird liegt am bösen Verschwörungswillen der Mächtigen."

    Darüber nachzudenken und zu äußern, warum "die Mächtigen" und ihr höheres Gesundheitsdienstpersonal etwas nicht gemacht haben, was ihren Schutz- und Vorsorgebehauptungen krass widerspricht, nämlich tausende Menschen wider besseres Wissen in den Tod geschickt zu haben, ist völlig legitim. Aber ich versteh schon, Du wolltest hier halt auch nur mal wieder diesen bescheuerten Geheimdienstdiffamationsbegriff "Verschwörung" aufgeschrieben haben.

     "dass man mit dem Leben der Menschen spielt, wenn man ihnen den Impfstoff vorenthält."

    Man spielt mit dem Leben der Menschen, wenn man ihnen vorhandene und lebensrettende Therapien verweigert, und stattdessen krankmachende, nutzlose, noch nie angewandte und gefährliche Gen-Therapien aufdrängt.

  110. "The C.D.C. released three studies on Wednesday that showed waning protection against infection, our colleague Apoorva Mandavilli reports. That decline could be the result of decreased vaccine potency, a drop in precautions like wearing masks, the rise of the highly contagious Delta variant — or all three.
    Together, the new studies indicate that mRNA vaccines have an effectiveness of roughly 55 percent against infections, 80 percent against symptomatic infections and 90 percent or higher against hospitalizations, noted Ellie Murray, an epidemiologist at Boston University."

    New York Times 19.08.21

  111. Du wolltest hier halt auch nur mal wieder diesen bescheuerten Geheimdienstdiffamationsbegriff "Verschwörung" aufgeschrieben haben.

    Wenn ich bloß "Verschwörungstheorie" hätte sagen wollen, hätte ich auch nur "Verschwörungstheorie" gesagt und das wäre dann tatsächlich eine Diffamierung gewesen. Ich habe aber was anderes gemacht. Ich habe aufgeschrieben wie und an welcher Stelle verschwörungstheoretisch argumentiert wird. Dass es einen Test n i c h t gibt, soll belegen, dass dieser Test ein unliebsames Ergebnis hervorbringen würde. Und das wiederum wird zur bösen Absicht erklärt. Der Test wird absichtlich nicht entwickelt, um die Wahrheit zu unterdrücken.

    Da könnte man auch sagen, warum wird denn kein Test entwickelt, um Waldelfen aufzuspüren. Das belegt ja eindeutig, dass der Klimawandel das Volk der Waldelfen bedroht. Der Klimawandel verursacht einen Genozid an den Waldelfen. Und um das zu verheimlichen, wird nicht erforscht, wie man Waldelfen wissenschaftlich nachweisen kann. Das ist natürlich Absicht und der Klimawandel ist in Wahrheit ein Instrument, um die Waldelfen auszurotten. So kann man nicht argumentieren. 

    Darüber nachzudenken und zu äußern, warum "die Mächtigen" und ihr höheres Gesundheitsdienstpersonal etwas nicht gemacht haben, was ihren Schutz- und Vorsorgebehauptungen krass widerspricht, nämlich tausende Menschen wider besseres Wissen in den Tod geschickt zu haben, ist völlig legitim.

    Also erstmal stimmt es nicht, dass die Regierungen "wider besseres Wissen" Leute in den Tod schicken. Das ist eine genauso miese Argumentation wie die Ungeimpften als Gefährder zu diffamieren. Die glauben schon, dass die Impfung etwas nutzt. Ich glaube das im übrigen auch, wie du weißt und die relativ niedrigen Todeszahlen und die geringe Hospitalisierungsrate bei steigenden Inzidenzen belegt das. Ich ziehe daraus den Schluss, dass die Pandemie im Prinzip vorbei ist. Wenn bei hohen Inzidenzen wenige ins Krankenhaus müssen und wenige sterben, gibt es keinen Grund für Lockdowns mehr. Verschwörungstheoretisch wird es, wenn man den Regierenden kein rationales Motiv – nicht im Sinne von vernünftig, sondern ein von ihren gesellschaftlichen Zwecken getrenntes – böses Motiv unterstellt. Daraus ergibt sich…

    …Zweitens: Aus den falschen "Schutz- und Vorsorgebehauptungen" wird geschlossen, dass sie das Gegenteil wollen, nämlich den Leuten schaden. Dabei schützen sie bloß was anderes als man ihnen unterstellt. Nämlich die Wirtschaft vor dem Ausfall des Proletariats und damit d e r Reichtumsquelle des kapitalistischen Systems. Es hat niemand behauptet, dass eine Impfung keine Schäden produziert. Aber die Schäden sind bis jetzt kalkulierbar im Unterschied zu einer ungebremsten Verbreitung der Seuche und auch im Unterschied zur Verordnung eines Lockdowns der ja über Jahrzehnte Folgen zeitigen wird. Falls das nicht sowieso klar ist. Ein solcher Umgang mit Menschen als Reichtumsquelle für Mehrwert will ich als Kritik verstanden wissen.

    Man spielt mit dem Leben der Menschen, wenn man ihnen vorhandene und lebensrettende Therapien verweigert, und stattdessen krankmachende, nutzlose, noch nie angewandte und gefährliche Gen-Therapien aufdrängt.

    1. Nutzlos stimmt nicht.  2. sehe ich nicht, warum das eine Alternative sein soll. entweder Medikamente, die optimistisch eh nur im Frühstadium etwas taugen – oder das Impfen. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum hier so wie das im Artikel dargestellt wird, die Behandlung mit vorhandenen günstigen Medikamenten unterdrückt wird. Ivermectin… wird ja auch von Pharmakonzernen hergestellt. Sind die denn schwächer als die Lobbyisten von Remdesivir? Ich verstehe auch nicht, warum man die klinischen Test mit Kontrollgruppen nicht einfach wiederholen kann. 

  112. Immer die gleichen Pirouetten und durchsichtigen Gleichnisse, Kehrer, mit denen Du nicht genehme Aussagen abstreitest, weil du "glaubst zu wissen" das diese angeblich notwendigen "Impfungen nutzen" und ebenfalls glauben willst, dass das auch die staatlichen und pharmakapitalistischen Impfterroristen "glauben". Glaube ich Dir aufs Wort das Du das glaubst. 
    Es gab und gibt bis zum heutigen Tage keine außergewöhnlich gefährliche pandemische Bedrohungslage. Auch nicht gegenüber "der Wirtschaft". 

  113. Ich hatte gehofft, eine einsichtige Analogie zu liefern, wenn du schon die allgemeine Kritik des Fehlers nicht verstehst. Es ist aber gar nicht so, dass du nicht verstehst, sondern dass du nicht verstehen willst. Sonst käme ja ein Gegenargument, statt diffamierender Begriffe: Pirouetten, durchsichtige Gleichnisse, "glaubst zu wissen", nicht genehme Aussagen (schließlich habe ich bewiesen, warum die Aussagen f a l s c h sind, nämlich weil sie Vermutungen als Beweis nehmen und daraus auch noch ein besondere Bösartigkeit basteln). 

    Ich muss gar nicht glauben, dass die Impfungen nutzen. Die veröffentlichten Zahlen beweisen das. Aber die sind natürlich auch alle manipuliert – is klar. Ob die Wirtschaft durch die Pandemie tatsächlich bedroht war, darüber lässt sich streiten. Jedenfalls hat man so reagiert als gäbe es eine Bedrohungslage – zum Teil weil niemand wusste, ob es so war. Ein paar Monate später wusste man mehr. Da hatte sich aber die Scharfmacher wie Lauterbach schon durchgesetzt. 

    Das ist aber was anderes als ständig mit diesem blödsinnigen Verschwörungswahn anzukommen, der nicht besser ist als der Coronawahn.

     

  114. Du hast gar nichts bewiesen, außer Deinen unerschütterlichen Glauben an die magischen Zahlen eines systemisch durch und durch korrupten und alles andere als unabhängigen Wissenschaftsbetriebes.

    “Jedenfalls hat man so reagiert als gäbe es eine Bedrohungslage – zum Teil weil niemand wusste, ob es so war. Ein paar Monate später wusste man mehr. Da hatte sich aber die Scharfmacher wie Lauterbach schon durchgesetzt. ”

    Nach ein paar Monaten hätte eigentlich jeder Depp bemerkt haben müssen, dass nie eine außergewöhnliche Bedrohungslage bestand und es somit auch überhaupt kein Grund für den aktuellen Impfterror besteht, was zur Folge haben müsste diesen schädlichen Scheiß auf der Stelle einzustellen. Hat sich allerdings bis heute mehrheitlich noch nicht rumgesprochen, schon gar nicht bei den politischen Entscheidern und ihren wissenschaftlichen Wasserträgern. Und dafür sind die “Scharfmacher wie Lauterbach” gewiss nicht verantwortlich.

  115. Du hast gar nichts bewiesen, außer Deinen unerschütterlichen Glauben an die magischen Zahlen eines systemisch durch und durch korrupten und alles andere als unabhängigen Wissenschaftsbetriebes.

    Bei dir fehlt immer j e g l i c h e s Argument. Sag doch mal w a r u m ich nichts bewiesen habe. Gehe auf meine Argumentation ein. Von dir kommen aber nur Links und Diffamierungen und das geht mir ziemlich auf die Nerven.

    Nochmal. Der Beiweis für den verschwörungstheoretischen falschen Gedankengang ist folgender:

    Dass es einen Test n i c h t gibt, soll belegen, dass dieser Test ein unliebsames Ergebnis hervorbringen würde. Und das wiederum wird zur bösen Absicht erklärt. Der Test wird absichtlich nicht entwickelt, um die Wahrheit zu unterdrücken.

    Etwas nicht vorhandenes kann nie und nimmer ein Beleg für eine vermutete Theorie sein. In dem Waldelfenbeispiel habe ich das zu veranschaulichen versucht. Ebenfalls kann ein Nichttun nicht einfach als Beweis einer bösen Absicht genommen werden. Und zwar weil es für das Nicht-Tun verschiedene Gründe geben kann. z.B. weil man glaubt dass ein solcher Test nichts bringt oder irgend ein anderer Grund. Gründe braucht man schließlich nur für sein Tun und nicht für das Nichttun. Man tut nämlich unendlich viele Dinge nicht. 

     was zur Folge haben müsste diesen schädlichen Scheiß auf der Stelle einzustellen. 

    Das verstehe ich jetzt nicht. Es ist eine Sache den Impfterror zu kritisieren. Es ist aber eine andere das Impfen einzustellen. Der Meinung bin ich nämlich überhaupt nicht. Ich halte die Coronaimpfung nicht für schädlicher als Covid 19 und halte es für sehr sinnvoll sich mindestens ab 50 impfen zu lassen. Was du forderst, "diesen schädlichen Scheiß auf der Stelle einzustellen." halte ich für Antiimpfterror und das ist ebenfalls keinesfalls akzeptabel.

    Lauterbach ist mit dafür verantwortlich, dass sich ein Mainstream ausgebildet hat, der jegliche Kritik gegenüber der Coronapolitik als ungehörig abkanzelt. Hat man an "alles dicht machen" gesehen. Widerworte sind zu einer Frage der beruflichen Existenz gemacht worden. Und die zu verlieren kann sich im Kapitalismus niemand leisten. 

  116. Hier noch ein bisschen "Impfpropaganda" vom RKI. Leider natürlich total unglaubwürdig, da es von der falschen Seite kommt, der Seite der staatlichen Impfterroristen . Dass das RKI nur gefälschte Statistiken auftischt merkt man auch daran, dass jegliche Selbstkritik oder Selbstrelativierung ausgeschlossen ist, wie man an folgendem Absatz klar erkennen kann: 

    Allerdings fügt das RKI hinzu, es könne nicht ausgeschlossen werden, »dass die aktuelle Dynamik sowohl in den Impfquoten als auch in den Infektionswahrscheinlichkeiten sowie ein möglicherweise unterschiedliches Testverhalten bei Geimpften und Ungeimpften zu Verzerrungen« in der Statistik führen.

    Mit anderen Worten: Es könnte sein, dass sich Geimpfte seltener testen lassen als Ungeimpfte.

  117. So, wieder einmal Statistiken zur Entwicklung des Coronavirus, Todeszahlen im Verhältnis zur Bevölkerung.

    Um niemanden zu langeweilen, habe ich diesmal nur die Top Ten und die Zuwachsraten zusammengestellt:

    Zuwachsraten:
    <strongRußland               + 0,000105721050243
    Argentinien            + 0,000097117785741
    Mexiko                  + 0,000086687354538
    Brasilien                + 0,000080917133227
    Paraguay                + 0,000078142857143
    Nordmazedonien + 0,000066190476191
    Kolumbien             + 0,000064833005894
    Chile                      + 0,000058534031414
    Montenegro          + 0,000053054662379
    Peru                       + 0,000043046153846
    Bolivien                 + 0,000037826086957
    Bulgarien               + 0,000035388137379
    Moldawien             + 0,000035039082053
    Spanien                  + 0,000035031847133
    Griechenland         + 0,000033120105163

    UK                         + 0,000027784431138
    Portugal                 + 0,000027001015646

    Bosnien                  + 0,000010606060606
    Kroatien                 + 0,000008871004506
    Indien                    + 0,000006965921838
    Belgien                   + 0,000006873963956
    Rumänien               + 0,000005515463918

    Ungarn                   + 0,000002055345945
    Polen                      + 0,000001428622262
    Slowakei                + 0,000001282550913

    TOP 10
    0,006084676923077 Peru
    0,003087746212460 Ungarn
    0,002946060606061 Bosnien
    0,002839626168224 Tschechien
    0,002707360480376 Brasilien
    0,002681904761905 Nordmazedonien
    0,002673633440514 Montenegro
    0,002655404991339 Bulgarien
    0,002457979921026 Argentinien
    0,002443494667129 Moldawien

    Ein wirkliches Problem scheint Rußland zu haben, wo die Letalität unverändert hoch ist, höher als im Winter, und die Infektionszahlen sehr langsam zurückgehen:
    https://yandex.ru/covid19/stat
    Nach anfänglichen Panikreaktionen und Geraune um Einführung einer Impfpflicht für den öffentlichen Dienst scheint man von dergleichen wieder abgekommen zu sein. Die Maßnahme wäre zu unpopulär. Die Medien machen auch keine Impfpropaganda mehr.

    Sehr unpopulär ist die Impfung auch in Rumänien und Bulgarien. Örtliche Notabeln weigern sich, ihre Bevölkerung zum Impfen aufzurufen, weil sie sagen: Wenn dann was ist, hab ich den Scherben auf. Das sollen die Mediziner – praktische Ärzte und Pfleger(innen) – übernehmen, die kennen sich da besser aus.

    Im restlichen Europa ist das Virus derzeit vor allem auf dem südlichen Balkan und auf der iberischen Halbinsel  aktiv. In Lateinamerika ist die Verbreitung relativ ungebrochen, Argentinien hat Kolumbien überholt, und Brasilien schickt sich an, an absoluten Todeszahlen zu den USA aufzuschließen, das diesbezüglich immer noch mit Abstand an der ersten Stelle steht.

  118. Das mit der automatischen Leerzeile stört mich auch, ich bin eben dazu übergegangen, sie dann im 2. Durchgang (Kommentar moderieren) wegzutun.

    Versteht mich, ich hab jetzt keine Lust, herumzusuchen, wie man das wieder weggkriegt. Ich hab eh schon ewig herumgepatzt, um die Spammer wegzukriegen, denen wegen der Voreinstellung im WordPress-Programm die Benutzer-Registrierung offen gestanden ist und die dann fröhlich Spam verschickt haben, nicht nur mir, sondern auch anderen.

    Um was es geht ist, daß ihr hinter dem Kommentar keine Leerzeilen laßt. laugh

  119. Zu den ganzen Beiträgen von euch zur Impfung möchte ich folgendes bemerken, und einmal meinen derzeitigen Wissensstand zusammenzufassen:

    Daß die Impfung nix nützt, würde ich auch nicht behaupten. Irgendeinen Schutz wird sie schon geben, daß bestreite ich nicht. Ich nehme an, auch Phineas würde das nicht bestreiten.

    Aber erstens ist sie bei vielen Leuten unnötig, weil die sowieso ein funktionierendes Immunsystem haben.

    Was wirklich inzwischen erwiesen ist, ist, daß sie auch sehr schadet. Ich habe in meinem persönlichen Umfeld einiges an Geschichten gehört, daß sie vorhandene Krankheiten, wie Krebs, beschleunigt. Außerdem werden wir die weiteren Folgen erst in den nächsten ein bis 2 Jahren feststellen.

    Daß jetzt Werbung gemacht wird, damit sich junge Leute impfen lassen, hat gar nicht den Zweck, diese zu schützen, sondern sie als Überträger auszuschließen. Und das, obwohl sich herausgestellt hat, daß die Impfung das Übertragungsrisiko lediglich einschränkt, aber nicht 100%-ig verhindert.

    Bei jungen Leuten gibt es aber verstärkt das – bei allen Geimpften vorhandene – Risiko, daß es aufgrund der Impfung zu einer Überreaktion des Immunsystems kommt, was erstens dazu führt, daß Leute erkranken, die ohne Impfung das Virus problemlos abwehren könnten. Zweitens kann es durch die Impfung auch zu schweren, sogar tödlichen Verläufen kommen. (Die Überreaktion des Immunsystems war eine der häufigeren Todesursachen bei der Spanischen Grippe.)

    Die meisten Impfungen (außer die von BiontechPfizer) beruhen auf einer Technologie, die bereits in der Veterinärmedizin seit einiger Zeit gebräuchlich ist. Diese Methode wurde deshalb gewählt, weil die Herstellung des Impfstoffes so viel billiger ist, weil man diesen Impfstoff ohne Lebendwirt herstellen kann – und nicht deshalb, weil sie so gut ist. Ein traditioneller Lebend- oder Totimpfstoff ist jedenfalls bezüglich der Nebenwirkungen nachweislich weitaus harmloser. Bei den Totimpfstoffen rühren die Nebenwirkungen meistens von den Beschleuniger-Stoffen her, die die Wirkung verstärken sollen.

    Über die Langzeit-Nebenwirkungen der Vektor-Impfstoffe ist wenig bekannt, weil das Schlachtvieh nicht alt wird. Es gibt übrigens auch meines Wissens keine Studien darüber, was diese solchermaßen geimpften Tiere beim Verzehr anrichten können, also ob diese genmanipulierten Impfstoffe an die Konsumenten weitergegeben werden.

    Es ist wenig hilfreich, auf irgendwelche Verschwörungstheorien hinzuweisen, die von Impfgegnern vertreten werden. Das lenkt vom Thema ab.

  120. "Aber erstens ist sie bei vielen Leuten unnötig, weil die sowieso ein funktionierendes Immunsystem haben."

    Bei jungen Leuten ist sie unnötig, weil das Risiko schwer zu erkranken nicht hoch ist. Aber mit einem funktionierenden Immunsystem hat das nix zu tun. Wie schon oft geschrieben kann man auch mit funktionierendem Immunsystem schwer erkranken und zwar dann wenn die Viruslast, die man bei der Ansteckung mitbekommt besonders hoch ist. (Ihr lasst mir immer nichts anders übrig als Kindergartenbeispiele zu machen und dann beschwert ihr euch, dass es welche sind.) Man kann sich das vorstellen wie zwei Armeen, die eine Schlacht austragen. Wenn der Gegner zahlenmäßig überlegen ist, dann nutzt dir auch eine funktionierende/schlagkräftige Armee nichts.  Deshalb die Impfung. Die Impfung rüstet die eigene Armee besser aus mit Spezialkräften, die auf den Gegner zugeschnitten sind. Nach überstandener Krankheit baut der Körper selbst solche Spezialkräfte, aber halt nicht, wenn er den Feind noch nicht kennt. 

    Umgekehrt wenn das Immunsystem nicht funktioniert, dann nützt auch die Impfung nichts, weil dann das schlechter funktionierende Immunsystem auf den Scheinangriff der Impfung nicht mit der Ausbildung von Spezialeinheiten reagiert. Deshalb gibt es bei Alten, deren Immunsystem schlechter oder gar nicht auf die Impfung reagiert die meisten Impfdurchbrüche. 

    Das heißt ein funktionierendes Immunsystem ist kein Ersatz für die Impfung, sondern eher seine Vorrausetzung. 

    Daß jetzt Werbung gemacht wird, damit sich junge Leute impfen lassen, hat gar nicht den Zweck, diese zu schützen, sondern sie als Überträger auszuschließen. 

    Sagen wir, die Übertragung zu reduzieren, denn ganz ausgeschlossen ist eine Übertragung auch mit Impfung nicht. Aber die Viruslast, die ein infizierter Geimpfter verbreitet wird reduziert. Richtig ist, dass die Impfung nicht wegen des individuellen Schutzes den Jüngeren empfohlen wird, sondern um das Infektionsgeschehen insgesamt einzudämmen und besser kontrollieren zu können.

    Zweitens kann es durch die Impfung auch zu schweren, sogar tödlichen Verläufen kommen.

    Verläufen von was? Dass es wegen der Impfung zu einem tödlichen Covid 19 verlauf kommt, würde ich ausschließen. Aber es gibt tödliche Nebenwirkungen der Impfung, die aber sehr selten sind.

    Bei jungen Leuten gibt es aber verstärkt das – bei allen Geimpften vorhandene – Risiko, daß es aufgrund der Impfung zu einer Überreaktion des Immunsystems kommt, was erstens dazu führt, daß Leute erkranken, die ohne Impfung das Virus problemlos abwehren könnten.

    Das ist aber eine ganz normale allergische Reaktion, die bei allem möglichen auftreten kann und natürlich auch bei einer Impfung. Deshalb wird vor der Impfung abgefragt, ob man bekannte Allergien hat. Die Erkrankung bezieht sich dann direkt auf den Impfstoff. Es ist aber nicht so, dass wegen der Impfung jemand an Covid 19 erkrankt. ("die ohne Impfung das Virus problemlos abwehren könnten.") 

    (Die Überreaktion des Immunsystems war eine der häufigeren Todesursachen bei der Spanischen Grippe.)

    Das ist auch bei Covid 19 so. Das ist der berüchtigte Zytokinsturm. In diesem Stadium werden Immunsupressiva wie Cortison gegeben.

    Über die Langzeit-Nebenwirkungen der Vektor-Impfstoffe ist wenig bekannt, weil das Schlachtvieh nicht alt wird. 

    Vektorimpfstoffe haben nichts mit Schlachtvieh zu tun. Vektorimpfstoffe werden in Zellkulturen hergestellt. 

    Vektorimpfstoffe (Vektorvirenimapfstoffe) gehören zur Gruppe der genbasierten Impfstoffe. Diese stellen eine neue Generation von Impfstoffen dar, deren Wirkmechanismus sich klar von dem der klassischen Lebend- und Totimpfstoffe unterscheidet:

    Es gibt übrigens auch meines Wissens keine Studien darüber, was diese solchermaßen geimpften Tiere beim Verzehr anrichten können, also ob diese genmanipulierten Impfstoffe an die Konsumenten weitergegeben werden.

    Wovon redest du denn jetzt? Wenn Tiere geimpft werden. Oder von Impfstoffproduktion mit Tieren als Wirten von Viren. Denn diese werden normalerweise nicht verspeist. Wissenschaftler arbeiten aber anscheinend an der Impfbanane

  121. Das Sterben der Geimpften

    Offizielle Zahlen der britischen Gesundheitsbehörden zeigen, dass doppelt Geimpfte, die positiv auf die Delta-Variante getestet wurden, mehr als vier Mal so häufig sterben, wie ungeimpfte positiv Getestete. Offenbar macht die Impfung diejenigen Menschen, die sich dennoch infizieren, in dramatischem Umfang anfälliger für einen tödlichen Ausgang.

    Die Zahlen…stammen aus einem Dokument der britischen Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE), die dem britischen Gesundheitsministerium untersteht. PHE veröffentlicht seit mehreren Monaten zweiwöchentlich sogenannte „Technical Briefings“, die sich an ein Fachpublikum richten und in denen die aktuelle Verbreitung von Coronavirus-Varianten in Großbritannien statistisch untersucht wird. Die Dokumente bestehen vor allem aus Tabellen und Diagrammen, die erhobenen Zahlen werden dort zum großen Teil unkommentiert präsentiert.

    Multipolar hat die letzten fünf Technical Briefings untersucht und aus den angegebenen absoluten Zahlen zur Menge der positiv Getesteten und Gestorbenen – die von der Behörde nach Impfstatus differenziert werden – Sterberaten errechnet und in einer Grafik aufbereitet. Die zugrundeliegenden Daten finden sich in den Briefings Nr. 17 bis 21 (in letzterem auf den Seiten 22 bis 23).

    Wie aus den Daten klar hervorgeht, ist die stark erhöhte Todesrate doppelt Geimpfter gegenüber Ungeimpften nicht neu, sondern den Behörden offenbar seit vielen Wochen bekannt.

    Zu den möglichen Ursachen einer schädigenden Wirkung der Impfung existieren naheliegende Erklärungsansätze. So wiesen französische Wissenschaftler der Universität Aix-Marseille in einer am 9. August im „Journal of Infection“ veröffentlichten, peer-reviewten Studie nach, dass beim Kontakt von Geimpften mit der Delta-Variante das sogenannte ADE auftreten kann, wobei die durch die Impfung gebildeten Antikörper die Infektion nicht etwa abschwächen, sondern im Gegenteil verstärken. Der Biologe Clemens Arvay erläuterte diese Forschungsergebnisse am Montag für ein deutschsprachiges Publikum.

    Ergänzung 25.8: Verschiedene Leser haben Einwände vorgebracht. So fragen einige, ob die höhere Sterberate bei den Geimpften mit einem höheren Alter in dieser Gruppe zusammenhängen könnte. Public Health England differenziert die Altersstruktur nur grob in zwei Gruppen: ab 50 Jahre und unter 50 Jahre. Bei den verstorbenen doppelt geimpften positiv auf Delta Getesteten beträgt der Anteil der Menschen ab 50 Jahre demnach 96 Prozent (652 von 679), bei den Ungeimpften 82 Prozent (318 von 390) (PDF, S. 23). Es gibt also einen Unterschied, der aber nicht groß genug erscheint um den drastischen Unterschied der Sterberaten zu erklären.

    Ein zweiter Einwand lautet, dass unsymptomatische und schwach symptomatische Ungeimpfte sehr viel häufiger getestet werden als entsprechende Geimpfte, weshalb bei den geimpften positiv Getesteten auch häufiger tödliche Verläufe zu erwarten sind. Der Einwand ist schlüssig. Ich hatte diesen Effekt nicht bedacht. Unklar bleibt, inwieweit dieser Effekt die höhere Todesrate erklärt und inwieweit möglicherweise ADE hier zusätzlich eine Rolle spielt.

    Unabhängig von der Frage einer direkten Gefährlichkeit der Impfstoffe bleibt festzuhalten, dass ihre Wirksamkeit weiterhin sehr zweifelhaft ist. In Großbritannien hat eine im August veröffentlichte Untersuchung des Imperial College mit 100.000 Teilnehmern ermittelt, dass 44 Prozent aller positiv Getesteten vollständig geimpft waren. Bei einem lokalen COVID-19-Ausbruch in den USA im Juli mit circa 500 positiv Getesteten waren sogar 74 Prozent voll geimpft. Von diesen zeigten 79 Prozent Krankheitssymptome. Eine Untersuchung der US-Seuchenschutzbehörde CDC stellte fest, dass die geimpften Infizierten das Virus genau so weitertragen wie Ungeimpfte.

    —-

    DER TOTALE IMPFKRIEG

    Ein krankes Volk wegsperren

    Aus der Sicht der Coronazis sind – bis zum Beweis des Gegenteils – alle krank.Nur Tests oder Impfausweise geben den Kranken für kurze Zeit ihre Gesundheit amtlich zurück. So wie die Unschuldsvermutung von den Gerichten durch das neue Prinzip der Schuld-Wahrscheinlichkeit ausgewechselt wird, so gelten heute die einstigen Gesunden erstmal als krank. Zumindest solange, bis der Corona-Staat ihnen die Gesundheit amtlich bestätigt.

    Der vorkriminelle Zustand

    Jene Gerichte, die Demonstrationen verbieten, weil sie schon vor den Aktionen wissen, dass die Teilnehmer durch mangelhaftes Maskentragen oder zu geringe Abstände schuldig werden könnten, haben mit dem Verbot ein sicheres Mittel der Rechtspflege gefunden. Auch wenn es noch nicht bei allen politischen Aktionen gilt: Wer an der öffentlichen Bekundung seiner politischen Meinung gehindert wird, bleibt im Stande der Unschuld, eines vorkriminellen Zustandes, in den ihn ein vorsorglicher Staat versetzt hat.

    Stigmatisierung einer Minderheit

    Leider gilt diese staatliche Vorsorge noch nicht allen. Erst jüngst wurden beim Christopher Street Day – einer Demonstration für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen und queeren Menschen – keinerlei juristische Vorbeugemaßnahmen getroffen. Offenkundig nahmen die zuständigen Behörden an, dass die Christopher-Street-Gemeinde grundsätzlich ohne Viren existiert. Dass diese Annahme einer Diskriminierung gleichkommt, hätte zumindest dem Antisemitismusbeauftragten auffallen müssen. Denn mit der Annahme, dass die Teilnehmer der Christopher-Street-Day-Demo alle gesund wären, während doch die gesamte Gesellschaft eher als krank gilt, wird eine Minderheit stigmatisiert. Das hätte dem hohen Beauftragten doch historisch bekannt vorkommen müssen.

    Un-Geimpfte müssen draußen bleiben

    Solche Ächtung durch Ungleichbehandlung wird es künftig durch die permanente Krankheitskontrolle des fürsorglichen Staates nicht mehr geben. Zum zumindest dann, wenn der Krankheitsminister Spahn sich durchsetzt. Erst neulich hat er in den „Tagesthemen“ verkündet, dass die Geimpften im Herbst keinen Lockdown erleben müssen. Sie dürfen als gesund, der Rest der Gesellschaft als krank gelten und darf nicht rein: In Restaurants, Kinos, Cafés oder Konzerte. Noch gibt es für Un-Geimpfte kein Verbot politischer Betätigung. Doch die Minderheit der Gesunden muss vor der kranken Mehrheit geschützt werden.

    Viren sind unberechenbar

    Es ist bekannt, dass Viren völlig unberechenbar sind. Keiner weiß genau, wann und wie sie zuschlagen. Dem muss der vorsorgliche Staat unbedingt vorbeugen. So wie die Vorbeuge-Haft die Gesellschaft vor Kriminellen schützt, müssen die Gesunden gegen die Kranken verteidigt werden. Das geht, weiß der Krankheitsminister Spahn, nur mit der dritten, der Auffrischungs-Impfung. Haben die bekannten Impf-Wunderwaffen im totalen Krieg gegen das Virus versagt? Nein, das Land braucht nur mehr davon. Ob es mit drei Impfungen im Jahr getan ist, weiß nur die Pharma-Waffen-Industrie. An den Börsen kursiert das Gerücht von der Perma-Impfung und treibt die Kurse kräftig in die Höhe.

    Kein Endsieg in Sicht

    Der Endsieg im Krieg gegen das Virus ist noch nicht in Sicht. Solange ein krankes Volk immer noch auf Gesunde treffen kann, müssen die Gesunden separiert werden. Gesundungslager wären denkbar, in denen Gesunde durch erzieherische Maßnahmen nachdrücklich zur Impfung gebracht werden müssen.

    Jahrhundert-Aufgabe

    Über Jahrhunderte waren die Menschen im Aberglauben befangen, sie wären gesund auf die Welt gekommen. Dank der pharmakologischen Wissenschaft ist uns heute bekannt, dass nur die Krankheit der Normal-Zustand ist. Es ist eine heroische Aufgabe, diesen alten Aberglauben auszurotten. Unter dem Slogan „Nur Kranke können gesund werden“, führt die Merkel-Spahn-Regierung diesen heldenhaften Kampf zu unserem Wohl: In der einen Hand die Spritze, in der anderen Hand den Impfpass, kann es ihr gelingen. Um mit Kanzleramtsminister Helge Braun zu reden: „Geimpfte werden mehr Freiheiten haben als Ungeimpfte“. So ist das Ziel abgesteckt: In einer Gesellschaft der Kranken das gesunde Volksempfinden zu mobilisieren.

    —-

    Bürgermeister Tschentscher beleidigt die Intelligenz der Hamburger

    Zur Rechtfertigung der vom rot-grünen Senat Hamburgs beschlossenen systematischen Diskriminierung Ungeimpfter hat Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher eine Zahl genannt. Die Geimpften zuzuordnende Sieben-Tage-Inzidenz liege bei 3,36 Infektionen pro 100.000 Einwohnern, viel niedriger als die Gesamtinzidenz von 79. Das ist ein neuer Tiefpunkt der Beleidigung des menschlichen Intellekts.

    Da ich kaum glauben kann, dass Tschentscher nicht weiß, dass man Inzidenzen von Geimpften nicht mit Inzidenzen von Ungeimpften vergleichen darf, nehme ich Vorsatz an. Aber ich kann Ignoranz natürlich nicht mit letzter Sicherheit ausschließen. Nach eineinhalb Jahren Pandemiemanagement so ignorant zu sein, würde ihn aber für das Amt des Bürgermeisters disqualifizieren.

    Ungeimpfte müssen sich derzeit sehr häufig testen lassen, auch wenn sie sich gesund fühlen. Sie werden im Fall eines positiven Tests als Infiziert gezählt und aus der Anzahl der Positiven wird, bezogen auf 100.000 Einwohner eine Inzidenz berechnet, und zwar ohne Rücksicht auf die Anzahl der Tests und ohne Rücksicht darauf, ob sie krank sind.

    Ganz anders bei Geimpften. Es gibt so gut wie keine Pflicht für sie, sich testen zu lassen. Wer geimpft ist und sich gesund fühlt, wird sich in den allerseltensten Fällen testen lassen. Die von Tschentscher genannte Inzidenz von 3,36 – auf die zweite Kommastelle genau, um Wissen vorzutäuschen – ist mit Sicherheit eine dramatische Untertreibung der tatsächlichen Inzidenz, wie sie sich bei einer ebenso hohen Testfrequenz einstellen würde wie bei Ungeimpften. (Link zum MoPo-Artikel über die Berechnungen der HH-Gesundheitsbehörde am 25.6. nachgetragen.)

    Tschentscher kann nicht wissen, wie viele Ungeimpfte von Geimpften angesteckt wurden, deren Infektion nicht entdeckt wurde, weil sie sich nie testen lassen müssen. Seine Behauptung, wir hätten derzeit eine Infektionswelle der Ungeimpften ist dreistes, hinterhältiges Mobbing, weil er es nicht weiß und nicht wissen kann.

    Laut jüngeren Studien ist die Reduktion des Risikos Geimpfter, sich zu infizieren, erheblich bescheidener als die Politik uns hartnäckig vorzumachen beliebt. Die Corona-Politik bleibt wissenschaftsfeindlich und wird es immer mehr.

    Um die Gesundheit geht es nicht mehr, nur darum, Druck zum Impfen aufzubauen. Aber warum? Anfangs hieß es, die Impfung schütze zu fast 100%. Fast alle zu impfen sei ein wirksamer und der einzig gangbare Weg, die Pandemie zu bewältigen.

    Jetzt, wo klar ist, dass die Impfwirkung viel bescheidener ist und vor allem schnell nachlässt – wegen Delta oder warum auch immer -, müssen die Ungeimpften zur Impfung genötigt werden, gerade weil die Impfwirkung so schwach und kurzlebig ist. Denn die Geimpften müssen vor den Ungeimpften geschützt werden. Merkt denn keiner was. Hallo!?!

    Mehr

    Das Milgram-Experiment (Youtube)

     

  122. Der Artikel, "Das Sterben der Geimpften" wurde korrigiert.

    (Update 25.8.: Ein statistischer Effekt wurde übersehen und der Artikel um einen Abschnitt ergänzt. 2. Update 27.8.: Aufgrund weiterer Leserhinweise wurde eine zusätzliche Erläuterung ergänzt. Fazit: Anders als im Artikel dargestellt, lässt sich die Aussage, dass Geimpfte häufiger sterben als Ungeimpfte, aus den herangezogenen Daten nicht belegen.)

    2. Ergänzung 27.8.: Ein Leser wies auf einen weiteren wesentlichen Fehler im Artikel hin. Eine zusammenfassende Betrachtung der Sterberate der zwei angegebenen Altersgruppen führt zu einem irreführenden Eindruck, da die Gruppen unterschiedlich groß sind: "Wenn man sich die Daten korrekt ansieht, dann gibt es bei den doppelt Geimpften ab 50 Jahre 32.828 Fälle und 652 Tote, also eine Quote von 1,99 % und bei den Ungeimpften über 50 Jahre 4.891 Fälle und 318 Tote, also eine Quote von 6,5 %. Es sterben in dieser Altersgruppe also nicht mehr Geimpfte als Ungeimpfte, sondern erheblich weniger. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass sich Ungeimpfte eher testen lassen, die Dunkelziffer also niedriger ist, dann wird der Unterschied noch deutlicher. In der Altersgruppe unter 50 Jahre liegt die Quote bei den Geimpften leicht höher, aber auf einem recht niedrigen Niveau (0,07 % gegenüber 0,04 %) und auch hier ist zu erwarten, dass wieder derselbe Effekt auftritt, wenn man sauber nach Alter aufschlüsselt: die Todesfälle sind vornehmlich im oberen Altersbereich dieser Gruppe, der eine hohe Durchimpfung aufweist. Ohne weitere Daten kann man es aber nicht genau sagen." Letztendlich, darauf weist der Leser hin, kann es durchaus sein, dass, wenn in jeder Altersgruppe die Sterblichkeit bei den doppelt Geimpften niedriger ist, sie in der Zusammenfassung trotzdem höher erscheint: "Dies nennt sich Simpson-Paradox." Tatsächlich war mir dieser Effekt nicht bekannt.

  123. Danke für den Nachtrag, @Kehrer.

    Derzeitiges Fazit dieses Beitrages auf tkp ist, weder die Geimpften noch die Ungeimpften sind bevorzugte Pandemie-Treiber:

    Gibt es eine „Pandemie der Ungeimpften“?

    Politik und Mainstream Medien und da vor allem der Regierungsrundfunk verbreiten derzeit massiv, dass es eine „Pandemie der Ungeimpften“ gäbe. Das wird einfach behauptet und durch permanente Wiederholung soll es wahr werden. Wissenschaftliche Belege gibt es dazu nicht. Für das Gegenteil allerdings sehr wohl.

    Eines möchte ich gleich vorweg festhalten: Ich lehne beide Positionen strikt ab. Es gibt weder eine Pandemie der Geimpften noch eine der Ungeimpften. Diese Schuldzuweisungen und diese Politik der Apartheid erinnert zu sehr an die finstersten Zeiten des vorigen Jahrhunderts. Es ist fast unglaublich, dass sich Politiker von Parteien dieser Spaltung der Gesellschaft schuldig machen, die früher zu den ersten Opfern dieser abscheulichen Geisteshaltung gezählt haben.

    Aber weg von der Politik zurück zur Wissenschaft. Von Pandemie kann man mittlerweile nicht mehr sprechen. SARS-CoV-2 ist mittlerweile endemisch geworden. Die Delta-Variante mit ihren verschiedenen Unter-Varianten ist weit weniger gefährlich und die Infektionssterblichkeit ist um den Faktor 10 gegenüber der Alpha Variante reduziert. Das ist gut aus den britischen Daten erkennbar.

    Auch Indien, wo die Delta Variante im April und Mai sehr häufig war, hat die jüngste und vierte von der indischen Regierung durchgeführte Antikörperstudie ergeben, dass bereits 68% der Menschen Antikörper durch eine Infektion haben. Das sind 952 Millionen Inder und Inderinnen, die infiziert waren und daher immun sind. Daraus errechnet sich eine Infektionssterblichkeit von 0,045%. Das ist weniger als bei Grippe und liegt etwa im Bereich der anderen endemischen humanen Coronaviren.

    Allein die Immunen in Indien machen bereits knapp 14% der Weltbevölkerung aus!

    Angesichts dieser Tatsachen ist es höchste Zeit, dass die WHO die Pandemie für beendet erklärt und wenn sie es nicht tut, dann müssen die Länder selbst machen. Allerdings gibt es massive entgegenstehende politische und wirtschaftliche Interessen.

    Immune besser geschützt als Geimpfte

    Wie zu sehen, sollte man zwischen Immunen, also Menschen die eine Infektion hatten, und Geimpften unterscheiden. Die einen haben eine sterile Immunität, die vor Infektion schützt, die anderen sind nicht immun, sondern nur zum Teil vor Erkrankungen geschützt. Der Unterschied ist, dass Infektion eine Immunabwehr in den Schleimhäuten der oberen Atemwege hervorruft, die lange anhält, ein Stich in den Oberarm das aber nicht leistet. Diese Immunität haben allein in Indien mehr als 952 Millionen Menschen, was eben schon fast 14% der Weltbevölkerung ausmacht.

    Laut einer Aussage des früheren AGES-Chef Franz Allerberger vor dem parlamentarischen Gesundheitsausschuss Anfang März, ließ sich aus den in Österreich erhobenen Daten auf einen Anteil von 30% der Bevölkerung schließen, die bereits durch Infektion immun waren. Der Anteil ist in der Zwischenzeit noch erheblich gestiegen und könnte schon über 40% erreicht haben.

    In der Schweiz ist der Anteil vermutlich noch höher, in Deutschland etwas geringer.

    Diese Menschen mit einer starken Immunabwehr würden keinerlei Beitrag zu einer „Pandemie der Ungeimpften“ leisten selbst wenn es sie gäbe. Denn eine Studie hat kürzlich nachgewiesen, dass es nur 0,7% früher Infizierter zu einer Re-Infektion kam.

    Die Behauptung ist also schon allein aus diesem Grund schlicht und einfach falsch.

    Hohe Impfquote bedingt hohe Infektionszahlen

    Seitdem sich die Delta Variante zu verbreiten begonnen hat, ist eindeutig feststellbar, dass es zuerst in den Ländern massive Ausbrüche gegen hat, die eine hohe Impfquote haben und früh mit den Impfungen begonnen haben. Typisch dafür sind Großbritannien, Irland, Israel, die Golfstaaten, Island, Malta, Seychellen, die US-Bundesstaaten mit der höchsten Impfquote, viele Länder in Lateinamerika usw.

    Eine ganze Reihe von Studien haben nachgewiesen, dass die durch Impfung erzeugten Antikörper rasch wieder verschwinden und nach 6 bis 7 Monaten ganz weg sind. Geimpfte mit Infektionen haben hohe Virenlasten, die jüngste in Lancet veröffentlichte Studie zeigt sogar die 251-fache Virenlast gegenüber früheren Varianten und Ungeimpften. Außerdem zeigte sich, dass die Infektionistät länger anhält, nämlich bis zu 33 Tage. Damit werden sie zu Superspreadern und das sogar über einen längeren Zeitraum.

    Wir wissen weiterhin auch, dass die durch die gentechnischen Präparate erzeugte partielle, nicht-sterile Immunabwehr die Bildung von Varianten fördert.

    Der Zweck der falschen Behauptungen

    Offensichtlich soll die Behauptung der „Pandemie der Ungeimpften“ dazu dienen, die Geimpften auf die Ungeimpften zu hetzen, damit sie Druck zur Impfung ausüben. Dass das ethisch und moralisch letztklassig ist, brauche ich nicht mehr weiter zu begründen.

    In Israel endet die Gültigkeit des „Grünen Passes“ sechs Monate nach der zweiten Spritze. Danach gelten die Menschen wieder als ungeimpft, wenn sie sich nicht einen Booster spritzen haben lassen. Damit soll offenbar ein permanenter Impfdruck geschaffen werden.

    Geimpfte sollten sich also darüber klar werden, dass ihr Status als solche nur von kurzer Dauer ist. Es dient alles dem Verkauf der Gentechnik-Präparate und der Aufrechterhaltung der Pandemie und ihrer schädlichen Maßnahmen.

     

  124. Immune besser geschützt als Geimpfte
    Wie zu sehen, sollte man zwischen Immunen, also Menschen die eine Infektion hatten, und Geimpften unterscheiden. Die einen haben eine sterile Immunität, die vor Infektion schützt, die anderen sind nicht immun, sondern nur zum Teil vor Erkrankungen geschützt.

    Gibt es eigentlich bloß noch Idioten. Natürlich sind Immune am besten geschützt, das geht schon aus dem Wort immun hervor. Eigentlich müsste es heißen "Genesene besser geschützt als Geimpfte". Und nein "Menschen, die eine Infektion hatten" nennt man Genesene und nicht Immune und die sind auch nicht automatisch immun oder haben eine sterile Immunität. 

    "Geimpfte mit Infektionen haben hohe Virenlasten, die jüngste in Lancet veröffentlichte Studie zeigt sogar die 251-fache Virenlast gegenüber früheren Varianten und Ungeimpften."

     Also im Artikel steht folgender Satz:

    Die Studie ergab, dass geimpfte Personen bei der Delta Variante eine 251-mal höhere Belastung mit COVID-19-Viren in ihren Nasenlöchern haben als mit früheren Varianten. 

    Die "Ungeimpften" wurden dazu gemogelt.

    Wir wissen weiterhin auch, dass die durch die gentechnischen Präparate erzeugte partielle, nicht-sterile Immunabwehr die Bildung von Varianten fördert.

    Dieses Argument lässt sich wohl nicht ausrotten und alle schreiben es von einander ab. Nicht sterile Immunität fördert keine Variantenbildung. Variantenbildung kann man nicht fördern außer durch massenafte Vermehrung des Virus. Zudem hat das nichts mit gentechnischen Präparaten zu tun. Da wird ein Schreckgespenst aufgebaut.

    Hier mal etwas Vernunft von Klaus Stöhr.
    https://www.youtube.com/watch?v=TbuBn0zI_oA
    Bei Atemwegserkrankungen gibt es keine Herdenimmunität, weil man sie nicht ausrotten kann. Altersgruppenspezifische Inzidenz usw.

  125. @Kehrer

    Erstens erzählst du uns Märchen. D.h., du gibst den gleichen Schmarrn von dir, der jeden Tag von den Medien über uns ausgegossen wird, in so nettem Plauderton: So, jetzt erzähl ich euch was über die Welt, liebe Kinder. Wie ein Volksschullehrer kurz vor der Pensionierung. So etwas sind wirklich leere Kilometer.

    Zweitens stellst du dich absichtlich dumm. Was ist denn Veterinärmedizin? Das ist die Medizin, die sich mit Tieren beschäftigt. Dir muß man das offenbar so erklären, auf diesem Niveau. Eines der wichtigsten Einsatzgebiete ist die Immunisierung von Schlachtvieh, weil aufgrund der Tierfabriken und der Bedingungen, die dort herrschen, die Viecher extrem anfällig für Erkrankungen aller Art sind. Und deshalb werden sie auch geimpft, eben mit diesen Vektorimpfstoffen. Die sind auf diesem Gebiet also schon erprobt und wurden dann für die Covid-Impfung speziell entwickelt, aber das Verfahren selbst ist nicht so neu. Neu ist nur, daß es in der Humanmedizin eingesetzt wird.

    Bei einem funktionierenden Immunsystem erkrankt man entweder nicht an Covid, oder nur leicht. Das Immunsystem ist nämlich ein Teil des Körpers, der für die Abwehr von Krankheiten da ist, und nicht für die Verarbeitung von Impfungen. Deswegen brauchen Leute mit einem funktionierenden Immunsystem keine Grippe-Impfung. Und deswegen kommt es eben zu Überreaktion, wenn sie sie trotzdem bekommen. Viele, gerade junge Leute, erkranken ja erst nach der Impfung.

    Zu den politischen Hintergründen kann ich nur berichten, daß verschiedene Leute aus Ungarn nicht zu einer Party von mir kommen, weil sie die falsche Impfung haben und daher ein Grenzübertritt mit erheblichen Komplikationen verbunden wäre.

  126. Großartiges Beispiel dafür wie sachverständige Aufklärung auf hohem fachlichem Niveau geht, aber trotzdem für jedermann verständlich und anschaulich referiert. 83 Minuten die sich wirklich lohnen:

    Die Pandemie in den Rohdaten

    oder unterteilt:

    00:00 Einleitung
    10:05Sterbefallzahlen in Deutschland
    29:00 Belegung der Intensivbetten
    53:34 Zahl der Infizierten
    1:02:04 Ergebnis/Zusammenfassung
    1:11:59 Das Prinzip "Nebelkerze"

     

  127. 1. Absatz: kein Argument – ausschließlich Diffamierung, ich erzähle keine Märchen. "netter Plauderton" ist kein Argument,. "jetzt erzähl ich euch was über die Welt" – kein Argument. Wenn du einen inhaltlichen Beitrag zur Diskussion leisten willst, musst du e r s t meine Argumente w i d e r l e g e n und d a n n darfst du mir auch Ratschläge geben, ich solle z.B. ruppiger meine Argumente vortragen, damit nicht so ein angenehmer Plauderton entsteht. Aber nicht andersrum und bitte auch nicht die Argumente ganz weglassen.

    "Und deshalb werden sie auch geimpft, eben mit diesen Vektorimpfstoffen. Die sind auf diesem Gebiet also schon erprobt und wurden dann für die Covid-Impfung speziell entwickelt, aber das Verfahren selbst ist nicht so neu. Neu ist nur, daß es in der Humanmedizin eingesetzt wird."

    Die Tiere werden mit allen möglichen Impfstoffen geimpft nicht nur und nicht hauptsächlich mit Vektorimpfstoffen. Die sind in der Veterinärmedizin zwar häufiger anzutreffen, als in der Humanmedizin, aber dort auch noch in der Minderheit. Ich zitiere mal einen Artikel von 2005, weil ich keinen neueren gefunden habe.

    https://gen-ethisches-netzwerk.de/172/gv-impfstoffe-fur-tiere
    Gv-Impfstoffe auf dem Markt
    Die Zulassung von Impfstoffen bedeutet jedoch nicht automatisch, dass sie auch auf dem Markt erhältlich sind. Während Katzen in jeder Tierarztpraxis, in der ein entsprechender Impfstoff verwendet wird, mit gv-Impfstoff geimpft werden können, sieht es im Nutztierbereich anders aus. Die Bekämpfung von bestimmten Tierseuchen wie zum Beispiel der Schweinepest, MKS (Maul- und Klauenseuche), Vogelgrippe, Aujeszky’schen Krankheit bei Schweinen oder der Infektiösen Bovinen Rhinotracheitis bei Rindern ist staatlich geregelt. Impfungen gegen solche Tierseuchen – sofern ein Impfstoff entwickelt wurde und vorhanden ist – sind in den meisten Fällen verboten. Sie dürfen nur auf behördliche Anordnung durchgeführt werden. Entsprechende zugelassene konventionelle oder gv-Impfstoffe sind also nicht auf dem Markt erhältlich.

    Impfung im Tierseuchenfall
    Tritt eine Tierseuche auf, besteht die Tierseuchenpolitik der EU derzeit im "Keulen vor Impfen", um ein Ausbreiten zu verhindern. Tiere betroffener Bestände sowie in der angrenzenden Umgebung werden getötet; eine so genannte Ringimpfung von Tieren kann in daran anschließenden Gebieten angeordnet werden, um die Seuche einzudämmen. …

    Das Impfen von Nutztieren ist also eine Frage der hoheitlichen Anordnung, übrigens immer noch. Bei Haustieren z.B. Katzen ist das anders. "In Deutschland wurde der erste Vektorimpfstoff 2001 zugelassen, ein Impfstoff gegen Katzenleukose, der auf einem Kanarienvektor basiert." 

    Das Verfahren selbst ist auch bei mRNA-Impfstoffen nicht so neu. 

    mRNA-Impfstoffe für Tiere
    In den Jahren 1993 und 1994 wurde RNA erstmals von Frédéric Martinon, Pierre Meulien und Kollegen[18][15] und etwas später von X. Zhou, Peter Liljeström und Kollegen zur Impfung bei Mäusen beschrieben.[19][15] Martinon konnte zeigen, dass durch die Impfung mit einem RNA-Impfstoff eine zelluläre Immunantwort induziert wurde.[15] Im Jahr 1995 beschrieben Robert Conry und Kollegen, dass nach Impfung mit einem RNA-Impfstoff auch eine humorale Immunantwort hervorgerufen wurde.[20][15]

    mRNA-Impfstoffe für den Menschen
    Am Menschen wurden RNA-Impfstoffe erstmals in den Jahren 2002 bis 2003 in klinischen Studien getestet.[21][15] 2005 publizierten Katalin Karikó und Drew Weissman die Verwendung von Nukleosid-modifizierter RNA, ohne dass die angeborene Immunantwort (genauer: Toll-like-Rezeptoren) durch die RNA selbst übermäßig aktiviert wird.[22] RNA-Impfstoffe wurden in den Folgejahren sowohl gegen Pathogene als auch zur Verwendung als Krebsimpfstoff untersucht.[23] Im Jahr 2017 beschloss die Weltgesundheitsorganisation, RNA-Impfstoffe als neue Wirkstoffklasse aufzunehmen.[24] Diese Technologie bildete die Grundlage für die Entwicklung mRNA-basierter SARS-CoV-2-Impfstoffe.

    Der erste für den Menschen verfügbare Vektorimpfstoff wurde 2019 gegen Ebola zugelassen, wurde aber schon 2018 im Kongo eingesetzt. Also gewaltige Unterschiede zwischen mRna und Vektorvirenimpfstoffen in der Neuheit oder im vorherigen Einsatz des Verfahrens bei Tieren, sehe ich nicht. 

    "Bei einem funktionierenden Immunsystem erkrankt man entweder nicht an Covid, oder nur leicht. Das Immunsystem ist nämlich ein Teil des Körpers, der für die Abwehr von Krankheiten da ist, und nicht für die Verarbeitung von Impfungen."

    Na, weil wenn sie schwer erkranken funktioniert das Immunsystem ja nicht. Oder? Merkst du nicht, dass du vom Ergebnis zurück schließt, ob das Immunsystem funktioniert hat oder nicht. Anders kannst du das gar nicht ermitteln. Das ist aber eine Tautologie. Wenn das Immunsystem funktioniert, wird man nicht krank, weil wenn man krank wird, hat das Immunsystem nicht funktioniert. Im Vorhinein kannst du das gar nicht bestimmen. Angenommen Zwillinge haben das selbe Immunsystem. Einer ist dem selben Virusträger nur eine Minute ausgesetzt, der andere Zwilling fünf Stunden in einem kleinen Raum. Ein Zwilling hat also die 300fache Virenlast. Da erkrankt natürlich der mit der höheren Virenlast, obwohl das Immunsystem gleich ist. Was du ums Verrecken auch durch Kindergartenbeispiele nicht begreifen w i l l s t ist, dass die Erkrankung Ergebnis eines Verhältnisses ist, das nicht allein vom Immunsystem bestimmt wird, sondern vom Immunsystem und dem Virenangriff. Deshalb ist es falsch zu sagen, man würde mit einem funktionierenden Immunsystem nicht erkranken. Das Immunsystem hat nicht die Aufgabe Impfungen zu verarbeiten, aber man kann es dazu benutzen und damit seine Funktion Krankheiten abzuwehren stärken. Und das  f u n k t i o n i e r t – entgegen aller anderslautender Unkenrufe.

    "Deswegen brauchen Leute mit einem funktionierenden Immunsystem keine Grippe-Impfung. Und deswegen kommt es eben zu Überreaktion, wenn sie sie trotzdem bekommen. Viele, gerade junge Leute, erkranken ja erst nach der Impfung."

    Das ist alles falsch. Siehe oben. Die Abwehr einer Krankheit hängt nicht nur vom Immunsystem ab. Zweitens kommt es nicht zu Überreaktionen bei der Impfung, weil das Immunsystem funktioniert. Dann funktioniert es gerade nicht, sondern reagiert über. Impfdurchbrüche sind durch eine Impfung nicht ausgeschlossen. Meine Güte, das muss man doch mal langsam kapieren, dass eine Impfung keine 100%ige Wirksamkeit besitzt und deshalb Erkrankungen trotz Impfung kein Argument gegen die Impfung sind.  

  128. Ich hab mir den Vortrag angeschaut und er ist gut gemacht. Auch wie er die Orte im Hintergrund unauffällig wechselt, ist viel besser als immer nur die Vortragsituation vor Zuhörern abzufilmen. So wird das zu einen youtube/Video-Vortrag. 

    Zum Inhaltlichen. 
    1. Übersteblichkeit – o.k. ist wohl so, habe ich nichts dran auszusetzen.
    2. Intensivbelegung: Da hat er ja Sahra Wageknecht sogar zitiert, der auch aufgefallen ist, dass Intensivbetten abgebaut wurden. Hier wird allerdings auch ne Erklärung geliefert, nämlich dass nach einem neuen Gesetz eine 75% Auslastung Vorausetzung dafür ist, dass abgerechnet werden darf. Folglich wird die Gesamtzahl der Betten "kreativ" variiert. Dass die Auslastung der Intesivstationen durch die Pandemie sich kaum verändert, wusste ich schon vom Corona Morgenpost Dashboard allerdings nicht so deutlich. Man sollte erwarten, dass die Auslastung der Intensivstationen auch absolut steigt. Allerdings finde ich, dass der Herr Barz hier einen Fehlschluss produziert, wenn er sagt eine Pandemie gibt es nur dann, wenn die Auslastung der Intensivstationen absolut zunimmt. (Das ist zwar ein Gegenargument gegen Coronamaßnahmen/Lockdown, die ja damit begründet wurden, dass das Gesundheitswesen an seine Belastungsgrenzen kommt. Aber kein Argument gegen die Pandemie.) Denn die Zunahme der Covidpatienten gab es ja durchaus und zwar unbestritten, bloß schlägt diese eben nicht durch, sodass mehr Intensivpatienten versorgt werden müssen. Warum das nicht stattfindet ist ungeklärt. 
    3. PCR-Test Daten unvalide. Das ist mir alles bekannt. Auch hier sehe ich zwar Argumente gegen das Pandemiemanagement und die Pandemiekommunikation, Angstmache usw., aber keine Argumente gegen die Pandemie. Stichwort Inzidenz: ja, die Inzidenz ist nicht gekoppelt an die Anzahl der Tests, ja der Cw wert wird immer noch nicht vorgeschrieben. Die Positivenrate wird vom RKI aber durchaus ermittelt und die widerspricht dem Steigen und Fallen der Inzidenz nicht. Die Inzidenz ist bloß ein sehr mäßiger Indikator, der auch immer weniger aussagekräftig wird je länger die Pandemie dauert, weswegen die Inzidenz jetzt ja auch schon von manchen Bundesländern nicht mehr verwendet wird. Auch ist der PCR als alleiniger Indikator für die Diagnose von Covid 19 auch gar nicht zugelassen. Das sind alles Schwachstellen des Pcr-Tests. Das heißt aber alles nicht, dass es keine Pandemie gibt. Es ist auch ein Unterschied zu sagen: Es gibt keine Pandemie oder eine Pandemie lässt sich in den Zahlen nicht zeigen, weil die Zahlen unvalide ermittelt werden. Der Herr Barz macht auch seine eigenen Zweifel am PCR-Test zum Argument. "ich kann als Außenstehender nicht beurteilen…" Auch dass der PCR Test keine Aussage über ein lebenfähiges Virus trifft, sondern nur das Vorhandensein zweier Gesequenzen des Virus nachweist, ist kein Argument, dass der Test nichts taugt.

    Dass so eine harmlose Auseinandersetzung mit der Pandemie allerdings gegen die Community-Richtlinien von Youtube verstoßen soll, ist eher eine Auskunft über youtube als über den Vortrag. https://support.google.com/youtube/answer/9891785?hl=en

  129. „Dass so eine harmlose Auseinandersetzung“ sehr wohl gegen die Community-Richtlinien von YouTube verstößt, daran lässt das Generalgebot dieser sog. und oben verlinkten Covid 19 Community-Richtlinie doch nun wirklich keinen Zweifel, wo jede kritische und/oder widersprechende Aussage zu allen aktuellen Verlautbarungen "der globalen oder lokalen Gesundheitsbehörden zu diesem Virus" zu unterbleiben hat und Zuwiderhandelnde mit sofortiger Löschung zu rechnen haben.

  130. Ich habe diese Richtlinien heute zum ersten Mal überflogen. Danach ist unter anderem folgendes nicht zulässig:

    "Claims that the virus no longer exists or that the pandemic is over"
    "Claims that the symptoms, death rates, or contagiousness of COVID-19 are less severe or equally as severe as the common cold or seasonal flu"
    "Claims that the death rate from the seasonal flu is higher than the death rate of COVID-19"

    Gemäß dieser Liste haben sie das Video gelöscht (mehrfach?). Denn die zentrale statistische Auswertung von März war ja gleich die altersgruppen- und bevölkerungszahlenmäßige Bestimmung der Sterberaten in 2020 im Vergleich der letzten neun Jahre. Und da will Merz ausgerechnet haben, daß zumindest in Deutschland, zumindest in 2020 schon mal kein besonders todesfallreiches Jahr war, das war 2012 in den meisten Gruppen. Sozusagen deckungsgleich damit die von ihm angeführten Auswertungen, daß es in Deutschland auch nie eine Überlastung der Intensivstationen durch Covid-Patienten gegeben hat. (Als Schmankerl obendrauf hat er darauf verwiesen, daß der in der Tat rechnerisch festzustellende Anstieg der Auslastung der Intensivstationen in erster Linie auf die von staats wegen umgesetzten Bettenkürzungen zustande kam.)
    Ich habe auf der Youtube-Seite, die das Video noch hat, zwar Unmengen von argumentlosen Zustimmungen gefunden, aber unter den ersten rund hundert Kommentaren, die ich gelesen oder überflogen habe, war kein einziger Versuch, die Auswertung von Marcel Barz als falsch gerechnet oder auch nur falsch interpretiert zurückzuweisen. Ich selber habe die Rohdaten auch nicht selber ausgewertet, kann also selber auch nicht behaupten, ich wüßte, ob das stimmt oder eben "Coronaleugnung" ist.

    Auf anderen Seiten hingegen sind Kommentatoren gegen Barz:
    “Es macht null Sinn, sich dieses Video anzusehen. Da hilft kein argumentieren, nur löschen und ignorieren.” usw. usw.
    “Pro TEAM Dr. Drosten” bei Facebook

    Dort auch dieser schöne Disput:
    Frage: “Zu dem Fakten-basierten Video hätte ich auch gern eine genaue Analyse von den Team Drosten-Experten. Wer geht denn mal konkret auf die dargestellten Rohdaten, die ja aus genannten offiziellen Quellen zusammengestellt und erklärt wurden, ein und entkräftet sie? Oder ist der “Kaiser” schon lange nackt, nur niemand hier sieht es? Bei mir ist es so: “Wer nichts weiß, muss alles glauben.”
    Antwort: “das ist kein faktenbasiertes Video.”

  131. Eine etwas ausholendere Kritik an Marcel Barz habe ich dann doch gefunden:
    https://www.facebook.com/Wissenschaft.u.Technik/posts/292108574815420
    Erstaunlicherweise fängt das aber gar nicht an, mit den Auswertungen, die Barz am Anfang zu den Sterberaten vorgetragen hat, sondern kommt ganz grundsätzlich daher, daß der Typ so "unwissenschaftlich" arbeite, daß er damit an keiner Uni auch nur einen Schein hätte machen können. Will ich nicht beurteilen, ist hier aber auch erst mal egal.
    Stattdessen pieckst er eigentlich Nebensächliches auf, z.B. daß Barz nur verwundert auf die konstant gleichbleibende Zahl von belegten Intensivbetten verweist, ohne den jedermann bekannten Grund zu nennen, daß natürlich überall, alle anderen Patienten im Zweifelsfall nicht aufgenommen wurden, damit Luft für Coronakranke bleibt.
    Erst recht metamäßig kommt es dann, wenn er Barz dessen offensichtlich gestelltes Filmen vorwirft, als ob das irgendwelche Bedeutung hätte, ob das eine echte oder nur gefakte Veranstaltung gewesen ist, die der Mann gekonnt ins Bild gesetzt hat.

  132. Klar verstößt das Video gegen die Community Richtlinien von youtube. Das liegt aber nicht an dem Video, sondern an den bescheuerten Richtlinien. Deshalb ja auch der Link.

    "Claims about COVID-19 vaccinations that contradict expert consensus from local health authorities or WHO" Local health authorities wie Karl Lauterbach wohl. Heißt im Klartext youtube will sowieso bloß noch das Sprachrohr staatlich genehmer Meinungen sein. 

    "Content that recommends use of Ivermectin or Hydroxychloroquine for the treatment of COVID-19" Was ist jetzt daran so verkehrt? Ich dachte es werden Studien über die Wirksamkeit gemacht, wieso muss man eine Diskussion darüber zensieren. 

    "daß natürlich überall, alle anderen Patienten im Zweifelsfall nicht aufgenommen wurden, damit Luft für Coronakranke bleibt." Das wäre natürlich ein Beleg für die Pandemie. Eigentlich ist es noch schlimmer, nämlich ein Beweis für die real stattfindende Triage, die Coronapatienten Vorrang vor anderen Patienten einräumt.

     

  133. Die systemische Herstellung und/oder Hinnahme vermeidbarer Krankheits- und Todesfälle ist keine notständige Maßnahme à la „Triage“ und auch nicht etwas, was erst durch diese „Pandemie“ in die Welt gekommen sein will.

  134. Ja ja, die Wissenschaftlichkeit … Da sind dann plötzlich alle Experten dafür, wie Wissenschaft geht.

    „daß er damit an keiner Uni auch nur einen Schein hätte machen können“ – also ich habe ein Doktorat der Wiener Uni und kann nur sagen, unwissenschaftlicher als wie es dort zugegangen ist, kann es schon nirgends mehr zugehen.

    Was folgende Richtlinie betrifft: "Claims that the virus no longer exists or that the pandemic is over", so erinnere ich mich daran, daß die WHO doch irgendwann einmal die Pandemie für beendet erklärt hat, als die Zahlen in Europa und den USA stark gesunken waren. Oder irre ich mich da? Wie ging das weiter?

  135. Phineas. Bei dir fehlt wieder mal eine Begründung für deine Behauptung, die Aufschiebung von Operationen, um Betten für Coronapatienten frei zu haben sei keine Triage. Und natürlich ist diese Sortierung auf der Grundlage der Notsituation der Pandemie in die Welt gekommen. 

    Nestor: Leider konnte ich nicht prüfen(ich hätte mich bei Facebook anmelden müssen), welche Argumente in dem Artikel dafür angeführt wurden, dass das Vorgehen von Barz nicht "Scheinwürdig" sei. Ist das der Maßstab für Wissenschaftlichkeit, dass man einen Schein dafür bekommt? Ich habe deshalb angenommen, dass es keine Argumente gibt, keine angeführt wurden und auch hier ist ja keine Begründung für die Behauptung gefallen. Wenn das also eine bloße Behauptung, ein bloßes in Zweifel ziehen ohne Argument ist, dann wäre das schon einigermaßen frech. Und leistet sich den Widerspruch argumentlos Wissenschaft, deren Aufgabe ja das Begründen ist, zu bestreiten. Die Bestreitung der Wissenschaftlichkeit wäre dann selbst unwissenschaftlich.

  136. Wieder mal komische Facebook-Welt. Wenn ich meinen link zu dem Artikel anklicke, bekomme ich die Fehlermeldung:
    "Dieser Inhalt ist derzeit nicht verfügbar
    Dies passiert, wenn der Eigentümer den Beitrag nur mit einer kleinen Personengruppe teilt oder er geändert hat, wer ihn sehen kann. Es kann auch sein, dass der Content inzwischen gelöscht wurde."
    Wenn ich aber nach der Facebookseite "Wissenschaft und Technik" suche, finde ich die und mit etwas Scrollen auch immer noch den verlinkten Artikel. Der Einfachheit halber spiegele ich den hier rein:

    "Aktuell kursiert ein Video auf YouTube, das als „Erbsenzähler“-Video die Runde macht und angeblich belegen soll, dass anhand der vorhandenen Daten gar keine Pandemie vorliegen soll. Wir haben es uns einmal angeschaut und wollen auf die wesentlichen Punkte nachfolgend eingehen. Bei rund 1,5 Stunden können wir nicht auf jeden einzelnen Satz eingehen. Aber es gibt ein hauptsächliches Argument, wie sich letztlich herausstellen wird.

    Insgesamt wissen wir natürlich nicht einmal, ob seine Rohdaten korrekt sind. Aber gehen wir mal davon aus und setzen uns im Besonderen mit der Methodik auseinander. Insbesondere im ersten Teil zeigt er sein Vorgehen genauer.

    Nach den ersten Grafiken hat er eine Antwort zumindest schon einmal selbst gegeben, ob er redlich bzw. methodisch sauber vorgeht: Er interpretiert keine Hintergründe. Aber genau das ist hierbei wesentlich. Denn ohne eine Analyse der Hintergründe bleibt alles lediglich eine Hypothese bzw. nur eine leere Behauptung und es wird zu keiner Erkenntnis.

    Bei den Todesfällen hätte der Dezember an sich mal ausgewertet werden können. Tatsächlich sind wir anfangs gut durchgekommen. Aber das ginge ja wieder in Richtung „Interpretation“, was offenbar in dem Video explizit nicht gewollt ist. Die Hintergründe mit Hitzewellen, Krankheiten, Verkehrstote etc. ist hierbei zwingend nötig, denn sonst bleibt alles lediglich eine unbelegte Behauptung.

    „Erbsenzähler“ bzw. Datennerds bleiben Datennerds, wenn sie ableiten, ohne Hintergrundwissen einzubringen. Dann sollten sie auch Datennerds bleiben und sich nicht zu Epidemiologen aufspielen. Wir werten aus und geben Interpretationen nur dann ab, wenn die inhaltlichen Zusammenhänge passen bzw. durch Studienergebnisse belegbar sind. Grundsätzlich hat empirische Forschung genauso abzulaufen: Beobachtung – Hypothesenformulierung – Empirischer Test – Interpretation – Erkenntnisgewinn. Vorliegend fehlen aber wesentliche dieser Schritte.

    Er stellt die Covid-Todesfälle den ICU-Todesfällen gegenüber und bemängelt, dass hier teilweise die einen Daten die anderen übersteigen. Auf den ersten Blick verwirrend, aber hier gibt es Korrekturen in den Daten. Da empfiehlt es sich, die Rohdaten zu nehmen, die vom RKI unter NPGEO vorliegen oder auch einmal den Admin selbst anzuschreiben. Wir hatten es mal zu Beginn der Pandemie gemacht, da auch wir Unstimmigkeiten erkannt haben, aber den Hintergrund wissen wollten. Er hingegen beobachtet und spekuliert und baut auf der Spekulation begründet Behauptungen auf, die er als Wahrheit proklamiert. Jeder Studierende weiß, dass die wesentlichen Eckpfeiler selbst in einer Seminararbeit zu belegen sind. Andernfalls darf darauf keine Argumentation aufgebaut werden. Es sei denn, der Studierende möchte diesen Schein nochmals absolvieren, sprich mit der hiesigen Leistung durchfallen.

    Auf den ICUs bzw. in den Krankenhäusern fand ein Umdisponieren statt. Dadurch kam eben auch eine glatte Kurve in der Gesamtbelegung heraus. Verschiebbare Eingriffe wurden beispielswiese verschoben, wenn es medizinisch möglich war. Dadurch wurde die Gesamtlast gleich (hoch) gehalten. Dass mitunter bei Todesfällen immer noch die Diskussion „mit“ oder „an“ eröffnet wird, ist eine Verhöhnung der Todesopfer und deren Hinterbliebenen.

    Die Aussage, dass die Anzahl der Covid-Fälle an der ICU-Belegung „durchschnittlich“ bei 4% lag, ist höchst bedenklich. Bei so einer Angabe kann viel Unsinn gemacht werden. Im Sommer lag der Wert in der Tat sehr gering. Wenn das mit reinzählt und wirklich nur ein Schnitt gebildet wird, kann es sogar stimmen. Wenn dann auch noch der Januar und Februar 2020 mit reinzählen, um den Jahresschnitt zu ermitteln, manipuliert er die Daten selbst. Leider gibt es hier keine Offenlegung der Methodik, welcher Schnitt worüber und wie gebildet wurde, wie es in wissenschaftlichen Artikeln üblich wäre. Im Übrigen wird darin auch immer ein Median und die Varianz bzw. andere deskriptive Parameter aufgeführt. Populärwissenschaftlich reicht der Durchschnitt aus. Wer jedoch Nobelpreis-trächtige Erkenntnisse anstrebt, sollte sich jedoch „fortschrittlicher“ statistischer Methoden bedienen als einem einfachen Durchschnitt.

    Schließlich werden auch grundlegende Begriffe verdreht. Covid 19 wird mitunter als Virus bezeichnet. Das sollte nicht vorkommen, wenn er sich über medizinische Zusammenhänge auslässt.

    Bei den PCR-Tests lehnt er sich recht weit aus dem Fenster. Das Stichwort CT wäre hierbei auch zu berücksichtigen gewesen. Weiterhin müssen medizinische Produkte freigegeben werden, es kann nicht jeder „irgendwas“ auf den Markt werfen und das medizinische Personal dann damit überfordern. Auch hierzu gibt es keine Primär- oder zumindest Sekundärdaten. Die Datenlage ist „für ihn“ unbrauchbar wegen „all dieser Ungenauigkeiten“. Das ist eine Meinung, aber kein Fakt. Zudem ist fraglich, welche denn genau? Er geht nicht drauf ein, an dieser Stelle wirft er mit Fachbegriffen um sich, die er offensichtlich selbst nicht verstanden hat, aber einen Laien beeindrucken können.

    Er fordert, die Anzahl positiver Tests auszuwerten und auf dieser Basis eine normierte Kurve auszuweisen. Haben wir hier auch mal gemacht. In einer Interpretation liegt er damit falsch, wie wir hier gezeigt haben.

    Die Infiziertenzahlen ist das einzige, das er nicht mit Datenauswertungen angreifen kann. Hier will er also endlich mal so vorgehen, wie es methodisch sauber wäre. Allerdings schiebt er es nur auf die PCR-Tests, die angeblich falsch sind. Den Beweis dessen bleibt er jedoch schuldig und glänzt leider nur mit inhaltlichem Halbwissen.

    „Die Aussage stimmt“. sagt er in seinem Resümee. Nein, denn es ist eine Hypothese, die zu prüfen wäre. Muss nicht jeder verstehen, der nicht wissenschaftlich arbeitet. Denn das Überprüfen macht er ja explizit nicht, da es sonst das Ende des Kartenhauses wäre. Zumindest belegt er damit erneut, dass er nicht wissenschaftlich vorgeht, aber gesicherte wissenschaftliche Kenntnisse grundlegend erschüttern will. Nicht, dass so etwas nicht zulässig wäre, aber dann bitte mit eben den Methoden, die in der Wissenschaft State of the Art sind.

    Das Ende mit den Impftoten ist reine Polarisierung mit einem pseudowissenschaftlichen Anstrich. Es gibt keine Impftoten (bzw. wenn überhaupt, dann Einzelfälle), da helfen auch bunte Bilder nichts. Zudem scheint er das Thema Impfreaktion und Impfkomplikation nicht unterscheiden zu können, wir sind auf sein Video zum Thema Impftote gespannt.

    Mit der Vakzin-Wirksamkeit disqualifiziert er sich nun komplett. Das Vorgehen, wie eine Wirksamkeit ausgewiesen wird, ist anerkannter Standard. Wenn er überdies Prozente mit Prozentpunkten verwechselt, sollte er besser nichts über Zahlen erzählen. Das hat ihn nun selbst in einer eigenen Domäne vollständig disqualifiziert.

    Am Ende kommen schließlich noch Analogien zum Jugoslawien-Krieg und dem KZ. Das lassen wir einfach mal unkommentiert so stehen.

    Alleine in dem Schluss von „wenige Covid-Fälle auf der ICU“ hin zu „keine Infektionen“ ist schon ein grober Fehler enthalten. Aus „einige“ kann nicht „keine“ folgen. Das Thema mit den Quantoren aus der Logik wird häufig verdreht. Leider auch hier in dem roten Faden.

    Letztlich sind etliche methodische Fehler drin, die durch vorgegebene „Kompetenz“ und „Expertise“ und eine tolle Cover Story, wie er vom Wissenschaftler zum Aufdecker wird und scheinbare wissenschaftliche Vorlesungsfolien über das Fehlen wesentlicher Elemente hinwegtäuschen sollen. Bei bildungsfernen Verschwörungsgläubigen wirkt’s… denn die Erklärung ist einfach und am Ende wird der Rezipient schließlich emotionalisiert „entlassen“ und das Aufdecken weiterer Skandale wird schließlich angeteasert.

    Auf das Video passt der Satz „Epidemiologie ohne Statistik ist nutzlos, umgekehrt aber auch“ sehr gut. Denn er kann vielleicht ein bisschen mit Daten jonglieren, aber kennt sich nicht mit den inhaltlichen Zusammenhängen aus bzw. will es bewusst nicht.

    Auffällig ist zudem das eingespielte Auditorium. Denn jeder, der schon einmal in einer Vorlesung war, weiß, dass die Situation so nicht zusammenpasst. Wer eine Vorlesung selbst gehalten hat, weiß es erst recht. Wer sich mit Bildbearbeitung auskennt, erkennt, dass die Beleuchtung nicht stimmig ist. Übrigens… was ist da eigentlich mit den Abständen? Es wird also als reines Stilmittel eingesetzt. Gleiches gilt auch für die „Vorlesungsfolien“. Beides zusammen soll dem Video einen wissenschaftlichen Anstrich geben. Letztlich aber sind es lediglich Stilmittel, um das zu erwecken, was es nicht ist. Am Ende wird noch emotionalisiert mit den Worten „was mir passiert ist“. Auch dies ist ein typisches Stilmittel der Verschwörungsideologen. Im Übrigen auch gerne in der Tages“zeitung“ mit den vielen bunten Bildern angewandt ist das Thema, persönliche Schicksale aufzuzeigen, um den Rezipienten direkt anzusprechen, sodass er sich damit identifizieren kann.

    Es zeigt sich hier, wie Verschwörungsnarrative entstehen: Es wird etwas behauptet, also eine Hypothese aufgestellt und die Rahmenbedingungen zur Prüfung dieser werden diskutiert, die eigentliche Falsifikation der Anti- oder Nullhypothese bleiben jedoch aus. Weiter noch: Selbst eine empirische Evidenz muss kausalanalytisch interpretiert werden in so einem Kontext und bei den Behauptungen. Auch das macht er nicht und nimmt seine Hypothese grundsätzlich auf Basis trivialer deskriptiver Ansätze als wahr an und baut darauf weitere Argumentationen und weitere Hypothesen auf. Das Ganze sieht dann so aus: „Es gibt keine Übersterblichkeit, sondern viel weniger Tote, dazu keine ICU-Überbelegungen und letztlich nicht einmal Infizierte. Demnach gibt es keine Pandemie.“ Die Falsifikation dieser Behauptungen ginge ganz einfach mit einem Blick in die bittere Realität der Krankenhäuser. Dann allerdings würde das Revolutionäre der eigenen Gedanken fehlen und es kann niemand begeistert werden und ein bisschen Revoluzzer ist doch jeder gerne. Der eine mit einer Diplomarbeit, um etwas zu erschaffen, der andere mit eben solchen Vorgehensweisen.

    Falls hier übrigens jemand nach Belegen schreien sollte, wäre dies unnötig. Denn wir stellen keine Behauptungen auf, sondern widerlegen Behauptungen, indem wir die Methodik hinterfragen. Diese Methodik wird an Hochschulen gelehrt und sollte jedem bekannt und bewusst sein.

    Das Video verlinken wir im Übrigen bewusst nicht. Es ist einerseits leicht zu finden und andererseits wollen wir nicht zur Verbreitung beitragen."

  137. Ich vermute, daß Marcel Barz gar nicht so erfinderisch war mit seinen Sterbetafeln, sondern daß er die einfach nach dem Muster von Samuel Eckert nachgebaut hat. ("Samuel Eckert beschreibt sich als „Unternehmer, Influencer, Leader, Christ“. Er sei „ein Diener der Wahrheit“, schließe „niemanden aus, werte niemanden ab“ und habe sich den „Grundsätze der Gewaltlosigkeit und des Friedens“ verpflichtet. Eckert wird in der „Querdenker“-Bewegung als Shootingstar gefeiert"

    Bei Barz sieht es also genauso aus wie bei Eckert:
    "Sterbezahlen FRANKREICH – Übersterblichkeit? Krise? Katastrophe? Was sagen die Zahlen für 2020?" Video bei Youtube https://www.youtube.com/watch?v=zEX-x8dvlv8
    Und weil Eckert, sicherlich zu Recht, befürchtet, daß im Youtube seine Videos sperren könnte, hat er auch noch eine Backup-Seite dafür aufgemacht: https://odysee.com/@samueleckert:4
    https://odysee.com/@samueleckert:4/FRANKREICH—%C3%9Cbersterblichkeit–Krise–Katastrophe–Was-sagen-die-Zahlen-f%C3%BCr-2020-:b

  138. Die Aufschiebung von Operationen und eine daraus resultierende mörderische Notsituation zigtausender, schwerkranker und unversorgter Menschen, waren ausschließlich die Folgen politischer Entscheidungen. Es gab keine durch irgend ein Virus verursachte Notsituation. Allerdings gab es eine durch bezuglose PCR Massentests hergestellte "Corona-Positivtest-Pandemie", aufgrund dieser aller Maßnahmenwahn gründet, und zwar bis bis zum heutigen Tage. 

  139. Danke Neoprene. Das ist ja doch besser als ich dachte. Ein Argument das mir nicht aufgefallen ist: "Die Hintergründe mit Hitzewellen, Krankheiten, Verkehrstote etc. ist hierbei zwingend nötig, denn sonst bleibt alles lediglich eine unbelegte Behauptung." Da haben die Autoren recht. Man kann nicht einfach die Rohdaten nehmen. Und das macht Barz z.T. ja auch nicht, z.B. indem er die Alterspyramide und den Bevölkerungsanstieg berücksichtigt. Aber wenn es um die Gründe geht, warum jemand gestorben ist, dann hört er plötzlich auf nachzufragen, obwohl die Frage ja lautet, ob sich die Pandemie in der Übersterblichkeit zeigt. Also wird eine Zuordnung zu einer Todesursache gemacht, die dann plötzlich keine Rolle mehr spielt. Man weiß ja gar nicht, ob z.B. weniger Verkehrstote durch den Lockdown die Coronatoten z.T. kompensieren oder weniger Grippetote usw.

    Die restlichen Gegenargumente gehen ja durchaus in die Richtung, die mir auch schon bedenklich vorkamen. Auch dass Barz am Ende immer mehr abhebt und immer spekulativer wird, ist mir aufgefallen.

    "Mit der Vakzin-Wirksamkeit disqualifiziert er sich nun komplett. Das Vorgehen, wie eine Wirksamkeit ausgewiesen wird, ist anerkannter Standard."

    Seh ich auch so.

  140. Daß Corona-Skeptiker die Mathematik der Wirksamkeit von Medikamenten nicht verstehen, ist enorm weit verbreitet, wenn ich mich richtig erinnere, hat Wodarg schon vor einem Jahr ins gleiche Horn wie Barz jetzt geblasen. Dabei sind die zugrunde liegenden Zahlen ja eigentlich nicht sonderlich schwer zu verstehen. Aber selbst wenn sowas nochmal breit didaktisch dargelegt wird, drehen die Skeptiker regelmäßig am Rad und wittern nur noch Impfbetrug.

  141. Gerade wollte ich noch bei Youtube jemand antworten, der Barz vorgeworfen hat, die Entwicklung der Alterstruktur der deutschen Bevölkerung nicht richtig berücksichtigt zu haben und schon ist auch dieses Video von Youtube gelöscht worden. Und ich hab das dort anfangs für eine in diesem Fall unangebrachte hysterische Panikmache gehalten.

  142. Ja, das Ersatzvideo, das ich oben verlinkt habe ist auch weg. Man muss eben googeln, wenn man das Video finden will. Die Diskussionen sind dann eben weg, wie in deinem Fall.

    Wenn man die Wirksamkeit des Vakzins vergleicht, dann muss man die Erkrankten in beiden Gruppen ins Verhältnis setzen. Das ist auch richtig. Das Ansteckungsrisiko das ein Geimpfter oder Ungeimpfter hat, ist mit dieser Wirksamkeit aber nicht zu verwechseln. Das wäre in so einer Studie und überhaupt auch schlecht zu ermitteln, weil die Gruppen ja nicht ewig beobachtet werden, weil also der Zeitfaktor unbestimmt ist. Das Ansteckungsrisiko hängt auch vom Infektionsgeschehen ab. Deshalb bringt es nichts wenn Bart ermittelt, dass nur 0.8% "Risikoreduktion" durch die Impfung stattfindet. Weil Risikoreduktion ein ganz anderer und falscher Wert ist, der mit der Wirksamkeit nichts zu tun hat.

     

  143. Ich wollte noch ein paar Überlegungen beitragen, die ich mir jetzt zur Besprechung der Corona-Debatte gemacht habe.

    Ich finde eure Debatte übrigens gut.

    Inzwischen wird gar nicht mehr mit medizinischen Begründungen fürs Impfen argumentiert. Es ist ein rein moralischer Aufruf, doch „vernünftig zu sein“ und sich impfen zu lassen. Von höchster Stelle, wie dem österreichischen Bundespräsidenten verkündet, ohne jede Begründung, warum das für die Betroffenen selbst gut sein sollte. Und das angesichts der Tatsache, daß sich immer mehr herumspricht, was die Impfung alles anrichten kann. Deswegen habe ich von vielen Leuten gehört, die sich einmal impfen haben lassen, daß sie eine zweite Impfung nicht mehr machen wollen.

    Österreich hat eine Imofrate von 60 %, was sich auf die einmal Geimpften bezieht. (Hierzu ist beachtlich, daß ja angeblich in Österreich für jeden Bewohner 8 Impfdosen bestellt wurden, die Impferei also schon von der Politik als eine Ende-Nie-Angelegenheit aufgefaßt wird.)

    Im Frühjahr, als das Impfen losging, wurde eine 60%-Rate als hinreichend verkündet. Das sei genug, um Herdenimmunität zu erreichen. Es mag sein, daß dieses Konzept der Herdenimmunität nicht ganz stichhaltig ist, aber es sei einmal festgehalten, daß das als anzustrebendes Ziel verkündet wurde.

    Heute hingegen wird eine 100%-ige Durchmpfungsrate angestrebt. Und dafür die Werbetrommel gerührt, mit allerlei Drohungen verbunden, daß man als Ungeimpfter bald nirgends mehr hingehen und nirgends mehr arbeiten darf. Auch die Gratis-Tests sollen sich aufhören, sodaß man für jeden Test wird zahlen müssen.

    Wie weit diese Drohungen dann umgesetzt werden, ist eine andere Sache. Es würde ja zum Erlahmen jeder wirtschaftlichen Tätigkeit führen, von der Gastronomie angefangen über die Administration usw. – weil sich eben immer weniger Leute für das Impfen entscheiden und damit alles Mögliche dann stillstehen würde.

    Für die Impfung wird auch mit dem moralischen Argument geworben, daß die Ungeimpften die Geimpften gefährden – warum eigentlich? Die Impfung schützt offenbar nicht sehr gegen Ansteckung.

    Ärzte marschieren in den Medien auf und melden, daß in den Krankenhäusern mehr Ungeimpfte als Geimpfte landen. Damit soll für die Impfung geworben werden. Das weist allerdings darauf hin, daß der Impf-Schutz nicht sehr hoch ist. Auch geimpft kann man offenbar soweit erkranken, daß man ins Krankenhaus kommt. Wir reden hier nicht über die Leute, die erkranken, aber nicht ins Krankenhaus kommen. Auch da sind offenbar einige Geimpfte darunter.

    Interessant auch die Definition der Pandemie:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pandemie#Definitionen_der_Influenza-Pandemiephasen_durch_die_Weltgesundheitsorganisation

    Da steht offenbar recht schwammig: „Phase 6, Pandemie: Wachsende und anhaltende Übertragungen von Mensch zu Mensch in der gesamten Bevölkerung.“ An konkrete Zahlen scheint das inzwischen nicht mehr gebunden zu sein.

    Die Definition von Covid-19 als Pandemie ist aber essentiell dafür, daß die von der österreichischen Bundesregierung betriebenen und im Parlament abgesegneten Pandemiegesetze gelten, also die Regierung die dort genehmigten Maßnahmen verkünden und in Kraft setzen kann. Ähnlich sieht es in den anderen Mitgliedsstaaten der EU aus. (Die skandinavischen Staaten und die Schweiz, wo das alles weitaus weniger rigoros gehandhabt wird, sind bezeichnenderweise in der medialen Aufbereitung der Pandemiebesprechung praktisch nicht vorhanden.) Die Definition als Pandemie ist also Grundlage dafür, daß die Regierungen Einschränkungen aller Art in Kraft setzen und Verstöße mit hohen Geldstrafen ahnden können.

    Als Begründung dafür gelten die Inzidenzzahlen bzw. die jeweils täglich gemeldeten Fälle an positiven PCR-Tests. Die in diesen Tests ausgewiesenen „Infektionen“ sind allerdings nicht deckungsgleich mit den tatsächlichen Erkrankungen. Mit der Wortschöpfung der „asymtomatischen Infizierten“ wurde sich von der Notwendigkeit freigespielt, die tatsächlich Erkrankten festzustellen. Deren Anzahl würde nämlich vermutlich die Anwendung des Pandemiegesetzes und die in Folge dessen verordneten Maßnahmen nicht oder nur schwer rechtfertigen.

    Ich bin sehr froh, einen Blog zu betreiben – ich habe ja auch einiges dazu getan –, wo ich diese Überlegungen und Schlüsse publizieren kann, ohne von den Zensurmaßnahmen der sozialen Medien betroffen zu sein.

  144. "Mittlerweile ist das Video auf über 56 verschiedenen Account's hochgeladen und wurde bis jetzt schon insgesamt über 244.500 mal gesehen!"
    Ein Youtube-Kommentar bei einem dieser 56 Varianten.

  145. "Im Frühjahr, als das Impfen losging, wurde eine 60%-Rate als hinreichend verkündet."

    Das Argument für die Erhöhung der Impfrate ist die böse Deltavariante, die so viel ansteckender sein soll. Um ein Vielfaches. Kann ich nicht beurteilen – referiere ich einfach. Deshalb wird in Deutschland bei den 12 -60 Jahrigen eine Impfrate von 80% und bei den über 60Jährigen eine Imprate von 85% angestrebt (aus dem Gedächtnis, wer mir nicht glaubt soll selber googeln.). Mehr geht ja sowieso nicht, weil sich nicht jeder Impfen lassen kann und will. Die Genesenen werden aber immer noch außen vor gelassen, sodass man auf die offizielle Impfquote nochmal ein paar Prozentpunkte draufpacken kann. Allerdings kann es auch sein, dass sich viel Genesene zusätzlich haben impfen lassen, sodass hier auch wieder eine Unsicherheit besteht.

    "Die Impfung schützt offenbar nicht sehr gegen Ansteckung."

    Dagen krank zu werden schützt sie immerhin 80-95%, gegen Delta vielleicht 10% weniger. Wie weit sie dagegen schützt PCR positiv zu werden, weiß ich nicht. Aber "nicht sehr" ist "sehr" unbestimmt. Wären 50% "nicht sehr". Und die Symptomlosen sind auch keine Superspreader. 

    "Auch geimpft kann man offenbar soweit erkranken, daß man ins Krankenhaus kommt."

    Ja man "kann", aber eben nur zu 5% im Vergleich mit Ungeimpften. Ich finde solche Argumente irreführend.

    "Auch da sind offenbar einige Geimpfte darunter."

    Ja, aber eben wenige. Hat irgend jemand behauptet die Impfung sei ein 100%iger Schutz. Dann kann man auch nicht gegen die Impfung einwenden, dass es Impfdurchbrüche gibt. Das ist bei jeder Impfung so und nicht überraschend.

    "Mit der Wortschöpfung der „asymtomatischen Infizierten“ wurde sich von der Notwendigkeit freigespielt, die tatsächlich Erkrankten festzustellen."

    Festgestellt werden die Erkrankten in Deutschland schon. Bloß spielen sie für die Ermittlung der Inzidenz keine Rolle. https://www.swr.de/swraktuell/so-viele-coronavirus-infizierte-sind-ohne-symptome-100.html

    "Ich bin sehr froh, einen Blog zu betreiben – ich habe ja auch einiges dazu getan –, wo ich diese Überlegungen und Schlüsse publizieren kann, ohne von den Zensurmaßnahmen der sozialen Medien betroffen zu sein."

    Puh, hier müffelt was. Liegt vielleicht am Eigenlob. Du kannst sie vielleicht publizieren. Andere aber bloß, wenn sie dich nicht verärgern. Es gibt also keinen Grund sich allzusehr auf die Schulter zu klopfen. Der Unterschied ist nicht, dass es auf der einen Plattform Zensur gibt und auf der anderen nicht, sondern was die Kriterien für die Zensur sind.

  146. "Im Frühjahr, als das Impfen losging, wurde eine 60%-Rate als hinreichend verkündet."

    Ja, und jetzt sind es schon 95% oder so. Diese Zahlen waren von Anfang an pseudoexakte Ergebnisse der berüchtigten Modellierer. Je nachdem, was man da als Startparameter reingibt, kommt eben die ganze Bandbreite von rund der Hälfte bis so gut wie alle raus. Und ja, die Delta-Variante ist sooo viel ansteckender oder gar gefährlicher. So genau weiß man das aber offensichtlich auch nicht, denn was Konkretes liest man da ja nirgends.

    Im übrigen ist es mit irgendwelchen Schwellenwerten, ab denen es "Herdenimmunität" geben könnte eh vorbei, denn das Impfen ist ja durch, von ein paar zahlenmäßig nicht mehr groß ins Gewicht fallen werdenden Nachzüglern mal abgesehen. Zudem ich mich immer gefragt habe, wie man in einem recht integrierten Europa überhaupt mit sowas arbeiten konnte.

    "Die Impfung schützt offenbar nicht sehr gegen Ansteckung"
    Solche Thesen sind eigentlich immer für die Tonne, denn gerade bei der Beurteilung des Ausbreitungsverhaltens und der Gesundheitsgefährdungen durch eine ansteckende Krankheit nützen solche Null-Aussagen buchstäblich Null.

    Zur schon in die Jahre gekommenen Diskussion ja geradezu dem Streit um die Definition des Begriffs der "Pandemie" bin ich jetzt zufällig wieder auf einen einschlägigen schon zehn Jahre alten Artikel von Peter Doshi, Mitherausgeber des recht renommierten British Medical Journal (BMJ), gestoßen:
    "The elusive definition of pandemic influenza" http://www.who.int/bulletin/volumes/89/7/11-086173.pdf

  147. "Als neues Impfziel wird eine Impfquote von 85 Prozent der 12- bis 59-Jährigen und 90 Prozent der ab 60-Jährigen angenommen. Dies entspricht den Empfehlungen des RKI vom Juli 2021."

    Also war ich fünf Prozent zu niedrig. Die Kurven der Modellierer von denen Neoprene spricht kann man in einem PDF vom RKI bewundern. S. 7 und 8 Ich schätze mal es werden maximal 75% . Der Rest steckt sich irgendwann an, wie Stöhr sagte.

    Zur Pandemiedefinition gibt es auch eine Aussage des RKI. Demnach hat sich zwar was verändert. Geschah aber nicht in der Absicht eine Pandemie ausrufen zu können. Hier nochmal die Pandemie-Alarmphasen der WHO an deren Ende die Ausrufung der Pandemie steht. Link

  148. "Ich schätze mal es werden maximal 75% . Der Rest steckt sich irgendwann an, wie Stöhr sagte."
    Ich schätze mal, es werden nicht mal 75%. Wer sollte sich denn "plötzlich" noch impfen lassen, der es in der ganzen Zeit der Pandemie bisher nicht machen wollte?

  149. Wieso wartet mein Kommentar auf Freischaltung, wenn Neoprene ihn offensichtlich lesen kann?

    @neoprene: Ja, maximal bedeutet höchstens. Letzten Monat haben sich ca. 3 Million impfen lassen, siehe Impfdashboard. Die Impfkurve flacht sich ab, steigt jetzt aber gleichmäßig langsam an. Sagen wir pro Monat 2,5 millionen, dann sind es in drei Monaten 7,5 Millionen. also ca. 10%. bei 73,9 Mio für die es einen zugelassenen Impfstoff gibt. 65+10  So komme ich auf die maximal 75%. Die Kurve flacht aber eher weiter ab, deshalb eher weniger.

     "Wer sollte sich denn "plötzlich" noch impfen lassen, der es in der ganzen Zeit der Pandemie bisher nicht machen wollte?" Bei den Jungen ist noch etwas Potenzial. Deshalb haben sie ja so ein Geschiss gemacht mit der Zulassung des Impfstoffes ab 12. Und vielleicht lässt sich der eine oder andere doch noch von der aufgebauten Drohkulisse aus der Politik beeindrucken.

  150. Entwicklung der „Impfdurchbrüche“ in Deutschland folgt der von Israel

    Der aktuelle RKI Bericht mit Datenstand vom 1. September beginnt eine ähnliche Entwicklung zu zeigen, wie wir sie schon in Israel beobachten konnten. Die Verzögerung hängt zusammen mit dem Zeitraum der Durchführung von Massenimpfungen, die in Deutschland erst so richtig anliefen, als Israel schon fertig war.

    Und so werden hier Geimpfte definiert:

    „Dazu zählen alle Impfserien in Deutschland mit 1 Dosis (Janssen-Vakzine) bzw. 2 Dosen (Moderna-, BioNTech- oder AstraZeneca-Vakzine), wenn mindestens zwei Wochen seit der letzten Dosis vergangen sind.“

    Aber es geht noch weiter. Jeder Trick wird angewendet, um den Eindruck zu verwischen, dass die Geimpften mittlerweile das Problem sind. Im Video wird erklärt, dass nur vollständig Geimpfte, die auch covid-spezifische klinische Symptome aufweisen, als „Durchbruchsinfektion“ gewertet werden. Alle anderen, auch teilweise Geimpfte, werden in der Spalte „nicht geimpft“ aufgeführt, alle nicht Geimpften werden getestet und als Covid Fall geführt, auch wenn sie mit einem völlig anderem Problem ins Spital gekommen sind. Damit wird natürlich das Verhältnis zuungunsten der Ungeimpften verschoben.

    Ergänzend noch ein Video:

    Sind 95% der Corona-Intensivpatienten UNGEIMPFT? Wird hier ein neuer Betrug aufgedeckt?

  151. Entweder Corona ist wirklich "ein Problem", vielleicht nicht für alle Menschen, aber doch für so viele, daß man sich ernsthaft damit beschäftigen muß, wie man Erkrankungen bei diesen Menschen möglichst vermeidet (denn Heilung gibt es bei viralen Sachen nur selten) oder es ist keines, dann können Geimpfte zwar Probleme haben, die nichts mit Corona zu tun haben (sowas gab es ja schon, davon leben ja die Impfgegner zum größten Teil), sondern nur mit der Impfung, aber wenn sich Impfgegner über "Durchbruchsinfektionen" aufregen, dann paßt das nicht ganz zu ihrem übrigen Gerede.

  152. Und zu welchen Erkenntnissen  – was die Richtigkeit oder Verkehrtheit der Aussagen im besagten Video betrifft – führte dich Dein Studium dieser so erwähnenswerten "Impfgegner"- Kommentare?

    Oder wolltest Du nur mal wieder "Impfgegner" aufschreiben, weil Du so gerne Schwarz-Weiß in die Röhre schaust?

  153. Gates- und Rockefeller-Stiftungen finanzieren WHO-Richtlinien für den digitalen Impfpass

    Die Gates-Stiftung und die Rockefeller-Stiftung, die über ID2020 und andere Initiativen Bevölkerungskontrolle mit einer globalen digitalen Bürgernummer anstreben, haben die jüngste Richtlinie der Weltgesundheitsorganisation zum digitalen Impfpass finanziert. Der Rüstungs- und digitale Sicherheitskonzern Thales hatte diesen jüngst als Wegbereiter für den universellen mobil-digitalen Identitätsnachweis bezeichnet.

    Die Weltgesundheitsorganisation hat am 27. August eine an die Mitgliedsregierungen gerichtete Richtlinie zur Einführung und technischen Spezifikation von digitalen Impfpässen veröffentlicht (Digital Documentation of COVID-19 Certificates: Vaccination Status: Technical Specification and Implementation Guidelines).

    Finanziert haben das Unterfangen nicht etwas die Mitgliedsregierungen, sondern die Bill & Melinda Gates Stiftung, die Rockefeller Stiftung, Estland, Kuwait und eine weitere Stiftung.

    Interessant ist auch die große Rolle der Weltbank. In den Danksagungen wird zwölf von deren Mitarbeitern und Beratern für Durchsicht und Kommentierung des Dokuments gedankt. Die Weltbank ist wichtig, weil sie die Macht hat, die ärmeren unter den Ländern dieser Welt durch Bedingungen für die üblichen Geldzuwendungen zur Umsetzung dieser Richtlinien zu bewegen.

    Ich vertrete schon seit längerem die These, dass die zwanghafte Unterteilung der Menschen in Geimpfte und Ungeimpfte und die dafür eingeführten Nachweispflichten mit Vorteilen bzw. Schikanen auch dazu dienen, den Weg für universelle digitale Identitätsnachweise zu bereiten. Mit diesen wird man sich auf Schritt und Tritt ausweisen und seine Daten bereitstellen müssen.

    Vor kurzem habe ich darüber geschrieben, dass der Rüstungskonzern Thales – wie zum Beleg dieser These – in Beiträgen auf seiner Website, die sich an Regierungskunden richten, digitale Impfpässe als Wegbereiter („precursor“)  für den universellen mobil-digitalen Identitätsnachweis bezeichnet hat.

    Als wäre das nicht genug Bestätigung, zeigt sich nun, dass die Finanzierer und Betreiber der ID2020-Initiative die Harmonisierungsbemühungen der Weltgesundheitsorganisation bezüglich digitaler Impfnachweise finanzieren. ID2020 strebt an, bis 2030 alle Menschen auf der Welt mit digitalen, biometrisch unterlegten Identitätsnachweisen auszustatten, die für viele verschiedene öffentliche und private Zwecke verwendbar sein sollen. Letztlich handelt es sich dabei um miteinander vernetzte Mega-Datenbanken, in denen alle Menschen mit einer Nummer und ihren biometrischen Merkmalen eindeutig und maschinenlesbar identifiziert sind, sodass alle Informationen über diese Menschen leicht zentral abrufbar werden.

    Die Weltgesundheitsorganisation schreibt hinter die Information über die Financiers der Richtlinie, treuherzig, dass deren Präferenzen die Inhalte nicht beeinflusst hätten. Zwar wird tatsächlich keinen Mitarbeitern der Finanziers für Mitarbeit gedankt. Aber dass die Präferenzen der Gates-Stiftung, immerhin wichtigster privater Geldgeber der WHO, keine Rolle spielen, wenn die WHO eine Richtlinie publiziert, wäre neu. Die Finanzen der WHO hängen zu vier Fünfteln von privaten Geldgebern ab.

    Zur Gegenprüfung habe ich in eine andere WHO-Richtlinie geschaut, auf die in dieser verwiesen wird. eine Richtlinie für nationale Impfstrategien von November 2020 (Guidance on developing a national deployment and vaccination plan for COVID-19 vaccines). Dort sind keine Financiers genannt und prompt ist die von Gates finanzierte Impfallianz Gavi – auch Mitglied von ID2020 – bei den Verfassern der Richtlinie mit aufgeführt und wird Mitarbeitern der Gates-Stiftung für Durchsicht und Anmerkungen gedankt. Offenkundig ist die WHO nicht so heilig wie sie tut, was das Vermeiden von Interessenkonflikten in der Zusammenarbeit mit den wichtigsten Geldgebern angeht.

    Auch was den Inhalt der Impfpass-Richtlinie angeht, so könnte der Text von der Gates-Stiftung selbst sein. Hier und da wird verschämt eingeräumt, dass man noch wenig über die Sicherheit und die Dauer des Schutzes der Impfstoffe weiß. Trotzdem geht man von der Grundannahme aus, dass der einzige legitime Grund sich nicht impfen zu lassen, nur mögliche Unverträglichkeiten oder Ähnliches sei…

  154. So wie ich das sehe, wird die weltweite Mobilität ziemlich zurückgehen und die Menschheit sich in solche teilen, die reisen können und solche, die es nicht können.

    Es bleibt zu beobachten, wie sich das auf die Flüchtlingsbewegungen und den inner-EU-Reiseverkehr auswirkt.

  155. Huh, ein neuer Betrug. Welch Überraschung.

    " alle nicht Geimpften werden getestet und als Covid Fall geführt, auch wenn sie mit einem völlig anderem Problem ins Spital gekommen sind. Damit wird natürlich das Verhältnis zuungunsten der Ungeimpften verschoben." Alle Geimpften, die postitiv getestet wurden, werden auch als Covidfall geführt oder gehen wenigstens in die Statistik ein, auch wenn sie wegen eines anderen Leidens im Krankenhaus sind. Da verschiebt sich also nichts und es gibt auch keinen Betrug. Und welch ein Skandal, dass nur vollständig Geimpfte als geimpft gelten. Als hätten die Pharmafirmen es ausgewürfelt, dass man sich zweimal für den vollständigen Impfschutz impfen lassen sollte.

    Neuigkeiten für Nestor: Die Menschheit teilt sich schon jetzt in welche die reisen können und welche, die es nicht können, weil ihnen die finanziellen Mittel dafür fehlen. Dafür gibt es auch einen Fachausdruck, man nennt solche Leute "Arme". Klingt wie Armee und bedeutet auch nicht, dass sie noch alle Körperteile besitzen, sondern dass sie kaum genug Geld zum Überleben haben.

  156. Huh, eine neue Kehrer-Replik. Und wider nix begriffen. Welch Überraschung.

    Ein infizierter Doppel-Geimpfter (Impfdurchbruch) ist laut RKI definiert durch einen Positivtest plus Symptome

    Bei den Ungeimpften reicht der Positivtest allein. Diese Ungleichbehandlung ist weltweit üblich und treibt den Fake einer Pandemie der Ungeimpften.

  157. “Definition wahrscheinlicher Impfdurchbruch:
    Ein wahrscheinlicher Impfdurchbruch ist definiert als SARS-CoV-2-Infektion (mit klinischer Symptomatik), die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde. Ein vollständiger Impfschutz wird angenommen, wenn nach einer abgeschlossenen Impfserie (2 Dosen Moderna-, BioNTech- oder AstraZeneca-Vakzine bzw. 1 Dosis Janssen-Vakzine) mindestens zwei Wochen vergangen sind.”
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-08-19.pdf?__blob=publicationFile

    “Ein Symptom ist ein Anzeichen oder Zeichen bzw. (typisches) Merkmal (Krankheitsmerkmal) für eine Erkrankung oder Verletzung. Es kann durch einen Untersucher in Form eines Befundes erfasst oder vom Patienten selbst als Beschwerde berichtet werden. … Die Gesamtheit der aus einem Krankheitsprozess resultierenden Symptome ergibt die Symptomatik (auch klinisches Bild oder Klinik[2] genannt).”
    https://de.wikipedia.org/wiki/Symptom

    “In Einklang mit den internationalen Standards der WHO wertet das RKI alle labordiagnostischen Nachweise von SARS-CoV-2 unabhängig vom Vorhandensein oder der Ausprägung der klinischen Symptomatik als COVID-19-Fälle.”
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html

  158. Und das ist auch richtig so, weil die Impfung ja vor der Krankheit und nicht vor einem positiven PCR-Test schützen soll. 

    Bei den Ungeimpften reicht der Positivtest allein.

    Wofür? Um als Infiziert zu gelten. Ein Geimpfter mit Positivtest gilt auch als infiziert.  Bloß halt nicht als Impfdurchbruch. Es wird also gar nichts ungleich behandelt. Bloß du willst Impfdurchbrüche und Infizierte in einen Topf werfen.

    Und der hier der neuste Coverhit von Jan Böhmermann: Gegen den Staat
    https://www.youtube.com/watch?v=X7iAuioSmqs
    “Wehre dich gegen den Staat. oohoho hohoho hohoho. Hör auf meinen Rat. Sei gegen den Staat! ohoho hohoho hohoho”

  159. Also Leute, halten wir doch einmal fest, worum es geht.

    Wenn Geimpfte dennoch erkranken, so gilt das als Impfdurchbruch. Aber was ist eigentlich Sache?

    Erstens erkranken nicht alle, die positiv getestet wurden. Zweitens erkranken nicht alle, die mit Erkrankten Kontakt hatten.

    Man muß also erst einmal unterscheiden zwischen einem positiven Test und einer Erkrankung. Die positiv Getesteten werden fälschlich als Infizierte geführt. Wenn nur die Erkrankten als eigene Statistik geführt würden, so sähe die Sache anders aus. Man hätte eine wesentlich geringere Anzahl an tatsächlich Infizierten.

    Wenn die tatsächlich Erkrankten als alleinige Infizierte geführt würden, so wäre dann zu erheben, wen die wirklich anstecken. Das wird nämlich auch nicht erhoben. Es ist nicht so, daß Covid-19-Erkrankte jeden anstecken. Auch dazu habe ich Daten aus meinem sozialen Umfeld, wo ein Kind eines Freundes erkrankt ist, die restlichen Familienmitglieder aber nicht.

    Daß die Impfung einen Schutz bietet, wird auch von mir nicht bestritten. Aber der hat anscheinend ungefähr die gleiche Wirkung wie bei den gewöhnlichen Grippe-Impfungen, also so um die 60 %. Sonst würde ja nicht verkündet, daß mehr Ungeimpfte als Geimpfte in den Krankenhäusern herumliegen.

    Die Schäden, die durch die Impfung entstehen, werden nicht gemeldet, aber ich weiß aus meinem Umfeld, daß die durchaus vorhanden sind.

    Die ganze Impf-Hysterie hat sich inzwischen auf eine moralische Ebene verlagert. Jede Menge Zwist zwischen Freunden und Familienmitgliedern ist entstanden, die bis hin zu Ehescheidungen geht.

    Ein sich zm Anarchismus bekennender Freund von mir hat sich kürzlich mit mir getroffen. Das Wetter war gut, wir konnten im Freien sitzen. Obwohl ich sogar einen Schnelltest-Zettel bei mir hatte, wollte er sich nicht in meiner Wohnung treffen. Er, als Geimpfter, fühlt sich also nicht sicher gegenüber einer ungeimpften Person. Das heißt, er vertraut der Impfung als Schutz nicht.

    Er hat mir gesagt, er wäre für eine Impfpflicht für alle. Abgesehen davon, daß das nicht durchführbar ist, ist mir der positive Bezug auf die Staatsgewalt aufgefallen. Jemandem, der sehr viel auf Freiheit und Individualität hält, fällt also hier auf, daß diese ganze Freiheit gewährt ist und von derjenigen Gewalt abhängt, die sie einem gewährt – auf die er sich in dieser Frage positiv bezieht.

    Zu einer von mir veranstalteten Party in Österreich kommen einige Freunde aus Ungarn deshalb nicht, weil sie eine Sinopharm- oder Sputnik-Impfung haben, die in der EU nicht genehmigt ist und mit der sie deshalb nach Österreich nicht einreisen können. In Ungarn scheint es keine kostenlosen Schnelltests zu geben. D.h., jeder Ungeimpfte muß sowohl für Grenzüberschreitung als auch für Restaurantbesuche einen kostenpflichtigen PCR-Test machen, was die Gastronomie in Ungarn ziemlich schädigt.

  160. Ein Positivtest im Krankenhaus bei symptomlosen Ungeimpften reicht aus, um als Covid 19 Kranker gezählt zu werden.  

    Ein Positivtest im Krankenhaus bei symptomlosen Geimpften reicht nicht aus, um als Covid 19 Kranker gezählt zu werden.

     

     

  161. "Ein Positivtest im Krankenhaus bei symptomlosen Ungeimpften reicht aus, um als Covid 19 Kranker gezählt zu werden." Selbst wenn das stimmen würde. Meinst du die paar Hanseln, die wegen einem Beinbruch ins Krankenhaus kommen und dort zufällig positiv getestet werden, verfälschen die Statistik. 

    "Die positiv Getesteten werden fälschlich als Infizierte geführt." Wenn der Test richtig gemacht wird, d.h. auf 2 oder mehr Sequenzschnipsel getestet wird und ein mäßiger cw-wert verwendet wird ist das nicht falsch. Wer Viren weitergeben kann, bei dem reproduzieren sie sich – also ist er infiziert. Der Fehler ist nicht solche symptomlos positiv Getesteten als Infiziert zu betrachten, sondern der Fehler ist eine Statistik als Grundlage der Inzidenz zu verwenden, die symptomlos Infizierte und Kranke nicht unterscheidet.

    "Das wird nämlich auch nicht erhoben" Na doch – das ist die Nachverfolgung der Gesundheitsämter. Die schaffen das zwar bei höheren Inzidenzen nicht mehr, aber das wird durchaus gemacht im Rahmen der personellen Ausstattung der Gesundheitsämter.

    "also so um die 60 %." Kommt drauf an was man betrachtet. Gegen Hospitalisierung und schweren Verlauf ist die Zahl höher. 

    "Die Schäden, die durch die Impfung entstehen, werden nicht gemeldet, aber ich weiß aus meinem Umfeld, daß die durchaus vorhanden sind." Klar werden die gemeldet, das ist Teil der Zulassung, dass ein Monitoring stattfinden muss.

    "Obwohl ich sogar einen Schnelltest-Zettel bei mir hatte, wollte er sich nicht in meiner Wohnung treffen." Und obwohl ihr dann raus ins Freie wolltet? So sind sie halt die Anarchisten, i h r e Freiheit ist ihnen so wichtig, dass sie locker ein wenig Zwang bei anderen in Kauf nehmen. Da sollte ihnen dann schon auffallen, dass ihre Freiheit eine staatlich garantierte ist. Scheinbar ist der Staat nur abzulehnen, wenn er sie selbst zu etwas zwingt.

  162. ""Ein Positivtest im Krankenhaus bei symptomlosen Ungeimpften reicht aus, um als Covid 19 Kranker gezählt zu werden."

    Selbst wenn das stimmen würde. Meinst du die paar Hanseln, die wegen einem Beinbruch ins Krankenhaus kommen und dort zufällig positiv getestet werden, verfälschen die Statistik."

    Und ob das stimmt, ist amtlich verbriefte Behördenvorgabe.

    In dieser wissenschaftlich nicht zu rechtfertigenden behördlichen RKI-Vorgabe, liegt der wesentliche Grund für diese Erhebung politisch erwünschter Zahlen.  

    Nochmal. In den Krankenhäusern werden nicht „zufällig“, sondern strikt und ausnahmslos alle Neuaufnahmen einem „Corona-PCR-Test“ unterzogen.                                                                      Dass sich nur ein „paar Hanseln“ unter den Positiv getesteten aber symptomlosen Ungeimpften befinden sollen, wüsstest Du erst nach einer korrekt erhobenen und ausgewerteten Datenanalyse. 

  163. Was du verlinkt hast sind keine behördlichen Vorgaben, sondern FAQs. Wo steht da: ""Ein Positivtest im Krankenhaus bei symptomlosen Ungeimpften reicht aus, um als Covid 19 Kranker gezählt zu werden." ?

    Die Covidkrankenstatistik spielt wo genau eine Rolle? Wichtig sind doch eh nur die positiv Getesteten und in die gehen Geimpfte und Ungeimpfte ein, wenn sie positiv sind.

  164. Ich hab alles freigeschaltet, in der Warteschlange ist nichts mehr.

    Israel ist nicht mehr Vorbild, wie es aussieht:

    „A grim warning from Israel: Vaccination blunts, but does not defeat Delta. With early vaccination and outstanding data, country is the world’s real-life COVID-19 lab

    »Now is a critical time,« Israeli Minister of Health Nitzan Horowitz said as the 56-year-old got a COVID-19 booster shot on 13 August, the day his country became the first nation to offer a third dose of vaccine to people as young as age 50. “We’re in a race against the pandemic.”

    His message was meant for his fellow Israelis, but it is a warning to the world. Israel has among the world’s highest levels of vaccination for COVID-19, with 78% of those 12 and older fully vaccinated, the vast majority with the Pfizer vaccine. Yet the country is now logging one of the world’s highest infection rates, with nearly 650 new cases daily per million people. More than half are in fully vaccinated people, underscoring the extraordinary transmissibility of the Delta variant and stoking concerns that the benefits of vaccination ebb over time.

    The sheer number of vaccinated Israelis means some breakthrough infections were inevitable, and the unvaccinated are still far more likely to end up in the hospital or die. But Israel’s experience is forcing the booster issue onto the radar for other nations, suggesting as it does that even the best vaccinated countries will face a Delta surge.

    »This is a very clear warning sign for the rest of world,« says Ran Balicer, chief innovation officer at Clalit Health Services (CHS), Israel’s largest health maintenance organization (HMO). “If it can happen here, it can probably happen everywhere.”

    Israel is being closely watched now because it was one of the first countries out of the gate with vaccinations in December 2020 and quickly achieved a degree of population coverage that was the envy of other nations— for a time. The nation of 9.3 million also has a robust public health infrastructure and a population wholly enrolled in HMOs that track them closely, allowing it to produce high-quality, real-world data on how well vaccines are working. (…)

    What is clear is that »breakthrough« cases are not the rare events the term implies. As of 15 August, 514 Israelis were hospitalized with severe or critical COVID-19, a 31% increase from just 4 days earlier. Of the 514, 59% were fully vaccinated. Of the vaccinated, 87% were 60 or older. »There are so many breakthrough infections that they dominate and most of the hospitalized patients are actually vaccinated,« says Uri Shalit, a bioinformatician at the Israel Institute of Technology (Technion) who has consulted on COVID-19 for the government. »One of the big stories from Israel [is]: ‘Vaccines work, but not well enough.’« (…)

    https://www.science.org/news/2021/08/grim-warning-israel-vaccination-blunts-does-not-defeat-delta

    Bald werden wir hören und lesen, daß es unumgänglich ist, sich mindestens einmal jährlich neu impfen zu lassen.

  165. Nestor: Bitte in dem Link zum RKI von Phineas folgende Frage aufklappen: "Wie lässt sich erklären, dass es mit steigender Impfquote zu immer mehr Impfdurchbrüchen kommt?" Da gibt es eine Grafik, die erklärt warum der Anteil der Impfdurchbrüche steigen muss. Ich kann nicht erkennen, dass dein Artikel was anderes aussagt. Auch dass die Impfdurchbrüche bei Alten häufiger sind, ist zu erwarten.

    neoprene die RKI-Definitionen wovon? In obigem Link von Phineas gibt es schon eine Definition. "Wie wird ein Impfdurchbruch definiert?"

    Die Definition eines Impfdurchbruchs ist aber nicht die Definition eines Covidkranken oder Covidinfizierten.

  166. Der Impfdurchbruch wird vom RKI so definiert:
    "Ein Impfdurchbruch liegt vor, wenn bei einer vollständig geimpften Person eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2 Infektion mit Symptomatik festgestellt wird. … Ein Impfdurchbruch würde also bspw. vorliegen, wenn eine Person, die vor einigen Monaten ihre zweite Impfung erhalten hat, sich nun mit SARS-CoV-2 ansteckt (positiver PCR-Test) und bspw. Halsschmerzen und Fieber entwickelt."
    Wie definiert das RKI die Covid-Infektion bzw. an Covid erkrankt:
    "Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) (SARS-CoV-2)
    Klinisches Bild
    Klinisches Bild eines COVID-19, definiert als mindestens eines der drei folgenden Kriterien:
    – akute respiratorische Symptome jeder Schwere,
    – neu aufgetretener Geruchs- oder Geschmacksverlust,
    – ►krankheitsbedingter Tod
    Labordiagnostischer Nachweis
    Positiver Befund mit mindestens einer der drei folgenden Methoden:
    [direkter Erregernachweis:]
    – Antigennachweis (einschließlich Schnelltest)
    – Erregerisolierung (kulturell),
    – ►Nukleinsäurenachweis (z.B. PCR)."

    Die WHO definiert das gemäß Wikipedia so:
    "Ein COVID-19-Fall liegt nach Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor, wenn durch Labortests bei einer Person eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 nachgewiesen wurde – ungeachtet klinischer Anzeichen und Symptome – und demzufolge auch wenn eine Corona-Infektion asymptomatisch (ohne erkennbare Symptome) verläuft."

    Bei ungeimpften Menschen wird man zum "Covid-19-Fall", wenn ein PCR-Test (egal wie hoch der ct-Wert dafür hochgedreht werden mußte) poistiv ausfällt. Mehr braucht es nicht, insbesondere keine Symptome.
    Bei geimpften Menschen wird man zum "Covid-19-Fall", der jetzt aber anders, nämlich "Durchbruch" genannt wird, nur wenn man neben einem positiven Test auch Symptome zeigt.

  167. Die Argumente von Wagenknecht sind im Großen und Ganzen ok. Außer: "Corona in Krankenhäusern, ist nach unserer Zählung jeder, der ins Krankenhaus kommt und einen positiven PCR-Test hat. Auch wenn er ins Krankenhaus kommt, weil er einen Herzinfarkt hatte oder einen Verkehrsunfall. Und das sind ja nicht so wenige." 

    Wieviele denn? Die wegen Corona ins Krankenhaus kommen, sind doch eh so wenig, dass eine Gefährdung des Gesundheitssystems nicht mehr zu befürchten ist. Von den Krankenhäusern her gesehen ist das Vorgehen jeden zu testen m.E. richtig, denn einen Infizierten kann man nicht zu den nicht infizierten stecken, also macht man bei jedem, der ins Krankenhaus kommt, einen PCR-Test. Ob der getestete nun symptomlos ist oder nicht macht für die Absonderung keinen Unterschied, also auch nicht für die Kapazitäten, die für Covid verfügbar sein müssen. Also ist es eine Statistikfrage, ob man das auseinanderdröselt oder nicht.

    Und da sagen die "Querdenker" eben, das sei eine absichtliche Schummelei, um irgendwas dramatischer aussehen zu lassen. Seh ich nicht so. Es ist umgekehrt so, dass man Unlauterkeit unterstellen will, um der Coronapolitik die moralische Rechtfertigung zu entziehen.

    "Andere anstecken kann man ganz genauso, wie die Ungeimpften." Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn Geimpfte werden seltener krank und produzieren deshalb, selbst wenn sie infiziert sind, zwar nicht individuell aber im Durchschnitt weniger Virusmaterial als Ungeimpfte. Und die Symptomlosen sind für die Pandemie nicht von Bedeutung sagt das RKI und zwar egal ob geimpft oder ungeimpft.

    "Die Grünen sind ja mit die Verrücktesten." Genau.

    “Bei geimpften Menschen wird man zum “Covid-19-Fall”, der jetzt aber anders, nämlich “Durchbruch” genannt wird, nur wenn man neben einem positiven Test auch Symptome zeigt.” Das liegt aber nach wie vor an der verkehrten Definition eines Covid-19-Falls. Covid 19 ist die Krankheit. Wer aber PCR-positiv ist, ist nicht automatisch krank und wird nicht automatisch krank. Also ist es ein Blödsinn, dass ein positiver Test alleine ausreicht, um es zu einem Covid 19 Fall zu machen. Ein positiver Test belegt maximal eine Coronainfektion, also eine Infektion mit Coronaviren. Eine Coronainfektion bedeutet aber nicht, dass man krank ist. Diese verkehrte Definition beißt sie jetzt sozusagen in den Arsch. Weil man jetzt plötzlich den Covid 19 Fall (der bloß eine Corona-Infektion ist) trennen muss von der Krankheit, die deshalb Impfdurchbruch heißt.

    Gibt es denn irgendwo einen Beleg dafür, dass positiv getestete Geimpfte nicht als Corona-Infiziert gelten, wenn sie keine Symptome haben? Das war meine obige Frage. Meines Erachtens gehen positiv getestete Geimpft eben trotzdem in die Coronainfiziertenstatisk, die vorgibt Covid 19 Fälle zu zählen, obwohl sie nur Coronainfizierte zählt.

  168. Hinzu kommt, wer vor Ablauf von 13 Tagen nach der 2. Impfung verstirbt, geht als "Ungeimpfter" in die Statistik der Covid 19 Toten ein.

    Außerdem lassen sich auf diese Weise Fragen über mögliche Impfschäden, die sich im Zusammenhang mit dem unmittelbaren Tod eines frischen Impflings stellen könnten, elegant und vorbeugend vermeiden. Gestorben ist ja kein Geimpfter.

  169. "Meines Erachtens gehen positiv getestete Geimpft eben trotzdem in die Coronainfiziertenstatisk, die vorgibt Covid 19 Fälle zu zählen, obwohl sie nur Coronainfizierte zählt."
    Ich hab dazu nichts Genaues gefunden, so wie das in der Presse behandelt wird, denke ich aber, daß die gleich gezählt werden. Z.B.:
    "Besonders gefährdet sind die Über-60-Jährigen. Dort lag der Anteil der Impfdurchbrüche an den Coronafällen zuletzt (Kalenderwochen 31 bis 34) bei rund 40 Prozent. Bei den anderen Altersgruppen lag der prozentuale Anteil hingegen deutlich niedriger. Ähnlich sieht es bei den Geimpften aus, die mit einer Infektion im Krankenhaus behandelt werden müssen. Dort liegt der Anteil bei der Über-60-Jährigen bei rund 19 Prozent, bei den 18- bis 59-Jährigen hingegen nur bei rund 6 Prozent. "
    https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/coronatests-kosten-geimpfte-100.html

  170. Gesundheitspass in Frankreich:Der Pass, der die Gesellschaft teilt

    Kündigungen drohen – gerade da, wo Personal fehlt

    Seit Einführung des Gesundheitspasses sind die Umsätze in Geschäften und Restaurants eingebrochen. Experten sorgen sich zudem um die sozialen Auswirkungen der Vorschrift.

    So viele Menschen brachten zuletzt nur die aufständigen Gelbwesten auf die Straße: Erneut sind heute 200 Demonstrationen in ganz Frankreich angemeldet, um gegen den sogenannten Gesundheitspass der französischen Regierung zu protestieren. Schon an den vergangenen acht Samstagen nahmen daran – je nach Zählweise – zwischen 150.000 und 350.000 Menschen teil. Die Gelbwesten machten als soziale Bewegung 2019 weltweit Schlagzeilen. Die Anti-Pass-Demos werden weniger beachtet, vielleicht, weil der Gesundheitspass vordergründig funktioniert: Inzwischen liegt Frankreich an vierter Stelle der EU-Staaten mit den meist geimpften Erwachsenen. 

    Bei genauerem Hinsehen führt der Pass jedoch zu vielen Konflikten und Verlusten. Seit Anfang August müssen Französinnen und Franzosen an allen öffentlichen Orten einen Impfnachweis oder einen negativen Corona-Test vorzeigen, etwa auf Café-Terrassen, im Kino, in Bibliotheken, Einkaufszentren und Schnellzügen. Genau diese betroffenen Betriebe haben in den vergangenen Wochen je nach Region bis zu 40 Prozent weniger Umsatz gemacht: Offenbar blieben auch Kunden aus, die längst geimpft sind, aber die Kontrolle am Tresen oder Kinoeingang ablehnen. Daher fordert inzwischen auch der Arbeitgeberverband Medef, einst ein Befürworter des Gesetzes, den Gesundheitspass in den großen Einkaufszentren sofort und an allen anderen Orten so schnell wie möglich wieder aufzugeben. Die Arbeitsministerin Élisabeth Borne reagierte darauf am Wochenende; in einem Interview mit Radio France Inter sagte sie, eventuell könnten die Vorschriften für Einkaufszentren in den kommenden Tagen entschärft werden. (…)

    Dem 15. September sieht Van Styvendael mit Sorge entgegen. An diesem Tag müssen alle Rathausangestellten mit Publikumsverkehr, alle städtischen Feuerwehrmänner und -frauen, und das gesamte Personal in Krankenhäusern und Altenheimen geimpft sein. Wer dem nicht folgt, soll unbezahlt beurlaubt werden. "Ich mag mir gar nicht ausmalen, was wir machen, wenn gerade in unterbesetzten Heimen noch mehr Menschen fehlen werden", sagt der Stadtchef. Eine durchaus berechtigte Sorge: Private Ambulanzen und Pflegedienste schätzen, dass sie rund 15 Prozent der Mitarbeitenden in den unbezahlten Urlaub schicken müssen, auch Kündigungen drohen dann – gerade da, wo Personal fehlt. Im Universitätskrankenhaus im westfranzösischen Nantes mit seinen 13.000 Angestellten hat ein Drittel der Pflegerinnen noch keine erste Impfdosis erhalten – sollten diese in wenigen Tagen nicht mehr arbeiten dürfen, muss das Haus Betten schließen. (…)

    Tatsächlich ist die Verunsicherung groß. Die französischen Kinos verloren in den ersten Wochen bis zu 50 Prozent ihrer Gäste, erzählt Marc-Olivier Sebbag, Generalsekretär des französischen Kinoverbandes FNCF. "Die Leute sind ängstlich und manche haben das Gefühl: Wenn ich einen Pass brauche, ist es wohl gefährlich, einen Film zu gucken." Die französischen Kinos empfangen zu normalen Zeiten drei Millionen Zuschauer und Zuschauerinnen pro Woche, täglich seien es mehr Gäste als in den Schnellzügen der französischen Bahn, sagt Sebbag. Aber in den vergangenen anderthalb Corona-Jahren hätten die Kinos nur in den ersten beiden Juliwochen dieses Jahres so viel verdienen können wie 2019: Zu jener Zeit gab es zum ersten Mal keine beschränkte Anzahl an Personen in den Kinosälen und auch keinen Gesundheitspass. 

    https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-09/gesundheitspass-frankreich-pflegekraefte-corona-impfpflicht-auswirkungen-wirtschaft-kultur/seite-2

  171. So, wieder einmal ein kleiner Überblick über die Todesraten pro Bevölkerung.

    Ich beschränke mich auf die Top Ten und die Zuwachsraten.

    TOP 10
    0,006109784615385 Peru
    0,003090623696782 Ungarn
    0,003005757575758 Bosnien
    0,002918571428571 Nordmazedonien
    0,002852090032154 Montenegro
    0,002841869158879 Tschechien
    0,002772070761314 Bulgarien
    0,002757385499967 Brasilien
    0,002520082602596 Argentinien
    0,002485464556621 Moldawien

    Die Top Ten sind gleich geblieben, es haben sich aber einige Balkanstaaten nach vorne geschoben: Nordmazedonien, Kosovo, Bulgarien und Montenegro weisen die höchsten Zuwachsraten weltweit auf, gefolgt von Mexiko und Rußland.

    Zuwachsraten:
    Nordmazedonien   + 0,000236666666666
    Kosovo                  + 0,000198155580439
    Montenegro           + 0,00017845659164
    Bulgarien               + 0,000116665769975

    Mexiko                  + 0,000096671838635
    Rußland                 + 0,000095093116225

    USA                       + 0,00006839055415
    Griechenland         + 0,000063068143917
    Argentinien             + 0,00006210268157
    Bosnien                  + 0,000059696969697
    Brasilien                 + 0,000050025019591
    Paraguay                 + 0,000051428571428
    Moldawien             + 0,000041969889492
    Spanien                  + 0,000040976645436

    UK                         + 0,00002998502994
    Chile                      + 0,000028743455497
    Kolumbien             + 0,000026620825147
    Peru                        + 0,000025107692308
    Bolivien                 + 0,000022434782608
    Kroatien                  + 0,000022177511264
    Rumänien               + 0,000019278350515

    Belgien                   + 0,000009397317814
    Portugal                  + 0,000008782324642

    Indien                     + 0,00000539636117

    Ungarn                   + 0,000002877484322
    Polen                      + 0,000002037109522
    Slowakei                 + 0,000000916107795

  172. Gesundheitspass in Frankreich – Frankreich, das war doch das Land, das angeblich so viel auf seine Freiheitsrechte gibt und sie gegen die islamistischen Anschläge so vehement verteidigt hat. Dieser verrückte Wahn macht mir Angst. Das ist Lockdown 2.0 – von den Wirkungen her.

  173. Jetzt einmal eine weltweite Impfstatistik, von Jandex.  Die Zusammenstellung reicht vom 1. bis 8. September, also nicht alle Länder sind auf dem neuesten Stand.

    Für die, die nicht kyrillisch lesen können, ist immerhin eine Fahne da, an der sie sich orientieren können.

    Teil I:

    An erster Stelle als Impfchampion weltweit steht Malta. Unter den 1. 10 ist von der EU nur noch Portugal auf Platz 7. Es folgen Spanien, Dänemark, Belgien und das UK.
    Israel ist auf Platz 21. Die Impfkampagne stockt dort offensichtlich, es stellt sich heraus, daß die Wirkung der Impfung nachläßt, weshalb viele Geimpfte wieder erkranken, teilweise schwer. Dort wird inzwischen zur 3. Impfung aufgerufen und diese an die Impfwilligen auch verabreicht.
    Der Impfwille geht offenbar auch dadurch zurück, daß sich das Impfen als Ende-Nie-Programm herausstellt.

    Die Plätze 23-28 sind wieder von EU-Staaten besetzt. Die Jandex-Statistik behauptet, die Statistik erfasse nur die vollständig Immunisierten. Es scheint inzwischen eine gewisse Verwirrung zu herrschen, wieviele Impfungen jemand hat oder braucht. Auch deswegen, weil immer weniger Leute zur ersten Impfung gehen und noch weniger zur zweiten, weshalb inzwischen die erste bereits als Vollimmunisierung angesehen wird – laut Impfpass – obwohl es früher geheißen hat, man brauche vor allem von der PfizerBiontech mindestens 2. Wie das mit den anderen von Moderna usw. ist, scheinen auch immer weniger Leute zu wissen, da die ganze mediale Anstrengung darauf geht, die Leute zur Erstimpfung zu bewegen.
    Sehr seriös kommt mir das alles nicht vor.

    31. und 34. sind Schweden und Finnland, dort scheint sich niemand um die Impfung mehr zu reißen, und das, obwohl sie als EU-Staaten ausreichend Impfstoff zur Verfügung haben müßten.

    Teil II

    Auch Tschechien und Ungarn kommen über die 55%-Marke nicht so recht hinaus, obwohl es in ersterem Land angeblich eine Impfpflicht für den öffentlichen Dienst gibt und in Ungarn Test- oder Impfpflicht für alle Gastronomiebesuche gilt. Da die Tests kostenpflichtig sind, ist der Gastronomie-Besuch sehr eingebrochen.

    Die USA, die einmal als Vorbild galten, sind gar erst auf Platz 38. Polen kommt nicht einmal auf 50%. Noch weiter hinten finden sich Litauen (50.), Zypern (52.), Slowenien (54.), Estland (56.), und die Slowakei (58.). Nicht einmal auf 40% kommen Kroatien (62.) und Lettland (65.).

    Das ist deshalb bemerkenswert, weil es bei diesen EU-Staaten nicht am Mangel an Impfstoffen liegen kann. Der Impfwiderstand ist offenbar sehr groß.

  174. Abschließend:

    Teil III
    Schlußlichter

    Rumänien landet mit weniger als 27% auf Platz 86., knapp vor Rußland, das immerhin über einen hauseigenen Impfstoff verfügt. Bulgarien schließlich – als EU-Schlußlicht – landet mit 17% auf Rang 101.
    Man kann also sehen, daß die Vorstellung einer vollständigen Impfquote von 100% in der EU oder in Israel nicht erreicht werden wird und alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Menschen zur Impfbank zu treiben, die Impfquote nicht wesentlich erhöhen, aber die Wirtschaft und überhaupt das Funktionieren der Gesellschaft, die sozialen Zusammenhänge weiter schädigen werden.

  175. Talkshows helfen mit beim Aufbauen von gesellschaftlichem Druck auf die bösen, unverantwortlichen Ungeimpften.

    Und natürlich werden Lügen verbreitet. Ein aktuelle Test soll schlechter sein als der Geimpft-Status. Angeblich weil die Tests so schlecht sind. Verschwiegen wird, ein Geimpfter kann infiziert sein. Lauterbach lügt rum: Ein Impfdurchbruch hat eine geringere Viruslast als ein Ungeimpfter.

    maybrit illner Sendung vom 9. September 2021

  176. Dänemark – mit einer Impfquote von 73 % – hebt alle Beschränkungen auf.

    Dänemark in Feierlaune

    In Dänemark sind nun auch die letzten Corona-Beschränkungen aufgehoben. Dank einer hohen Impfquote gilt das Virus nicht mehr als "gesellschaftskritisch". Doch während die Dänen in Feierlaune sind, bleiben Mediziner vorsichtig.

    Hunderte Dänen haben am vergangenen Wochenende ein Lied über das Ende der Pandemie gesungen. Das ganze wurde übertragen in Radio und Fernsehen: "Den 11. März werden wir nie vergessen, als wir alle mehr als eine Rolle Klopapier kauften" – so geht der Song los, den ein Radiosender gemeinsam mit seinen Hörerinnen und Hörern getextet hat.

    "Die Pandemie ist unter Kontrolle", teilte der dänische Gesundheitsminister Magnus Heunicke Ende August in einer Pressemitteilung mit, und sei deshalb keine "gesellschaftskritische Krankheit" mehr. Bestimmte Regeln wie etwa ein Versammlungsverbot verlieren damit ihre gesetzliche Grundlage.

    Große Impfbereitschaft

    Die sehr hohe Impfrate in der Bevölkerung mache diesen Schritt möglich. Verantwortlich für die Überwachung der Pandemie in Dänemark ist das Serum Institut. Hier arbeitet Troels Lillebaek, der eine Erklärung für die große Impfbereitschaft seiner Landsleute hat: "In Dänemark verwendet man sehr selten Zwangsmittel und es war auch hier nicht nötig. Wenn man eine gute Erklärung hat und es Vertrauen in die Behörden gibt, dann lassen sich die Menschen impfen und testen." (…)

    https://www.tagesschau.de/ausland/europa/corona-daenemark-105.html

    Man muß allerdings hinzufügen, daß in Dänemark die Zahlen auch vor aller Impfung sehr niedrig waren. Auch die Fußball-EM fand vor vollen Stadien statt, ohne Folgen. Was also der hohen Impfquote zugeschrieben wird, ist auch eine von Anfang an geringere Betroffenheit durch Covid.

    In Schweden ist es ähnlich, trotz einer weitaus geringeren Impfquote (59%, ähnlich der von Österreich):

    Corona: Schweden hebt fast alle Einschränkungen auf

    Stockholm – Schweden hebt Ende September so gut wie alle Einschränkungen in der Coronakrise auf. „Un­ser Ziel war es immer, die Beschränkungen so bald wie möglich aufzuheben“, sagte Gesundheits­mi­nis­terin Lena Hallengren gestern vor Journalisten.

    Sie berief sich dabei auf die Fortschritte der schwedischen Impfkampagne und die gute epidemiologi­sche Lage im Land.

    Ab dem 29. September gelten in Schweden nur noch Empfehlungen, etwa für Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln im öffentlichen Raum. Für Großereignisse erwägt die Regierung, einen Gesundheitspass einzuführen, wie er bereits in zahlreichen anderen Ländern genutzt wird. (…)

    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/127082/Corona-Schweden-hebt-fast-alle-Einschraenkungen-auf

    In den österreichischen Abendnachrichten wurde berichtet, daß 18 % der auf den Intensivstationen Liegenden vollständig geimpft sind. D.h. vermutlich, sie haben 2 Impfungen erhalten.

    Es gibt keine Informationen darüber, wie viele mit nur einer Impfung auf den Intensivstationen liegen, und auch nicht, wie viele mit einer oder zwei Impfungen außerhalb der Intensivstation im Krankenhaus gelandet sind.

  177. Es gibt einen neuen österreichischen Dokumentarfilm über Kinderimpfungen "Eine andere Freiheit", indem sich unter anderem Til Schweiger gegen die Kinderimpfung ausspricht. Bis jetzt gibt es nur einen Trailer. Trotzdem stürzt sich schon jetzt die Meute der freiheitlichen Presse auf diesen Trailer und zerfleischt ihn regelrecht.

    Wissenschaftler Florian Aigner ging noch weiter: „Man muss es ganz hart sagen: Solche Filme kosten Menschenleben. Wer bei solchen Filmen mitmacht, macht sich schuldig.“ Das, was Schweiger und Co. in dem Film machten, sei nicht bloß „Meinungsäußerung“, sondern „klarer Schwachsinn“.

     Journalist und Autor Lorenz Meyer sieht in den neuesten Äußerungen Schweigers gegen das Impfen und „Grundrechtseinschränkungen“ ein Beispiel für den Dunning-Kruger-Effekt: Die „kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompetenter Menschen, das eigene Wissen und Können zu überschätzen“, zitiert Meyer.

    Die Zeitung äußert ihre Kritik, nicht indem irgendein Schreiber, sich dagegen ausspricht, sondern indem man aus den sozialen Medien irgendwelche Zitate von geifernden Menschen anführt. Man lässt quasi die Meute von der Leine.

    Darauf aufmerksam geworden bin ich durch "Talk  im Hangar 7".  Hab nur die erste halbe Stunde gesehen und dann auf den mittlerweile sehr ärgerlichen Oliver Welke “heute show” umgeschaltet, der mittlerweile pro Impfdruck Satire macht. Werde ich mir nicht mehr antun.

    Den Film gibt es doch schon: hier
    http://www.eine-andere-freiheit.com/ oder hier
    https://www.youtube.com/watch?v=YeT1eTJYTwk

  178. Jetzt steht das in Spiegel, was Wodarg schon vor Monaten gesagt hat: Wenn eine Impfung sinnvoll wäre, dann als Nasenspray:

    Intensivmediziner fordern Entwicklung von Nasenspray-Impfstoffen

    Die Impfbereitschaft könnte steigen, wenn der Wirkstoff über die Nase aufgenommen werden könnte, hoffen Deutschlands Intensivmediziner. Sie rechnen im Herbst mit steigenden Zahlen – noch schütze uns das gute Wetter.

    Geht es nach Deutschlands Intensivmedizinern, sollte die Entwicklung von Nasenspray-Impfstoffen gegen das Coronavirus stärker vorangetrieben werden. »Ich glaube, wir würden beim Impfen noch besser vorankommen, wenn man den Impfstoff nicht spritzen müsste, sondern als Nasenspray verabreichen könnte«, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN), Christian Karagiannidis, der Düsseldorfer »Rheinischen Post« vom Dienstag. »Wir sollten diese Entwicklung maximal fördern.«

    Zwar ist unklar, ob Menschen mit grundsätzlichen Vorbehalten Impfstoffen gegenüber tatsächlich einer solchen, relativ neuen Technologie vertrauen würden. Unabhängig davon haben Nasenspray-Impfstoffe jedoch den Vorteil, dass sie das Immunsystem genau an der Stelle mobilisieren, an der das Virus eindringt. Dadurch kann der Körper den Erreger möglicherweise zu einem früheren Zeitpunkt abwehren als bei herkömmlichen Impfungen. Dementsprechend ist auch denkbar, dass Nasenspray-Impfungen in Zukunft bei einem nachlassenden Impfschutz als Booster zum Einsatz kommen. (…)

    Aktuell werden dem Fachmagazin »Science« zufolge sieben Nasenspray-Impfstoffe gegen das Coronavirus in klinischen Studien getestet. (…)

    https://www.spiegel.de/gesundheit/corona-intensivmediziner-fordern-entwicklung-von-nasenspray-impfstoffen-a-b7803415-f65c-4cec-9ee3-419378637826?utm

    Ob da der kubanische auch mitgezählt ist?

  179. Standort Deutschland:

    ——————

    CORONA-IMPFSTOFF

    „Dann klappt es – und man rettet die Welt“

    Der Corona-Impfstoffentwickler Biontech hat Mainz als Standort für Biotechnologie weltweit bekannt gemacht. Nun erwartet Uni-Präsident Georg Krausch vermehrt Ausgründungen aus der Universität – das Biontech-Virus des Erfolgs soll dabei nach Kräften helfen. 

    WirtschaftsWoche: Herr Krausch, mit dem Impfstofferfolg von Biontech bekommt auch der Unternehmens- und Forschungsstandort Mainz mehr Aufmerksamkeit, was Sie als Präsident der Universität freuen dürfte. Ziehen Sie jetzt Scharen von Studierenden an, die dem Erfolg von Biontech als Uni-Ausgründung nacheifern wollen?

    Georg Krausch: Biontech ist ja keine Corona-Bekämpfungsfirma. Das Unternehmen arbeitet seit seiner Gründung 2008 an innovativen Krebstherapeutika. Schon vor der Pandemie konnte es deshalb in New York erfolgreich an die Börse gehen. Aber die weltweite Aufmerksamkeit für den Standort Mainz ist jetzt dank des Corona-Impfstoffs gekommen – und ich bin sicher, dass das Studierende und auch Wissenschaftler anlocken wird, auch, wenn wir dazu noch keine konkreten Zahlen haben. (…)

    WW: Und Ihre besten Doktoranden schicken Sie gleich auf kurzem Wege zu Biontech, damit der Strom an Fachkräften dort nicht versiegt?

    G.K.: Unter Biotechnologen müssen Sie dafür keine Werbung machen. Die Gründer Uğur Şahin und Özlem Tureci sind beide auch weiterhin Professoren bei uns, halten den Kontakt und kennen noch viele Leute an der Uni. Aber natürlich braucht Biontech auch andere Fachkräfte, da sind wir im Gespräch, um weitere Verbindungen herzustellen. Mainz ist ja von überschaubarer Größe, da ist es relativ leicht, zusammen zu kommen.

    WW: Ein weltweit bekanntes Unternehmen macht allerdings noch kein erfolgreiches Cluster.

    G.K.: Deshalb entwickeln wir derzeit einen Biotechnologie-Campus in Mainz, ein Teil davon wird auch von Biontech genutzt werden. Es gibt aber auch Platz für Neuansiedlungen, um den Kreis der Biotech-Firmen zu erweitern. Das alles muss zügig gehen, denn wenn ein dynamisches Unternehmen nach zusätzlicher Fläche fragt, darf die Antwort nicht zu lange dauern, sonst ist die Firma weg. Auf dem Campus sollen im Übrigen auch Wohnungen, eine Kita und Läden entstehen. Wenn Unternehmen in großem Stil Mitarbeiter einstellen, müssen die auch irgendwo leben. (…)

    WW: Von seiner ursprünglichen Geschäftsidee, den Krebsmedikamenten, verkauft Biontech bisher kein Produkt. (…)

    https://www.wiwo.de/politik/deutschland/corona-impfstoff-dann-klappt-es-und-man-rettet-die-welt/27596456.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

  180. Würdest du auch noch drei Sätze dazu sagen, damit man weiß worum es dir geht. Ja Deutschland als Biotechnologie Standort soll ausgebaut werden. Das ist ja nicht so neu. Oder geht es um "die Rettung der Welt". Das tut doch aber mittlerweile jeder. 

  181. Es ging nur darum, wie Deutschland sich auf diese BionTechPfizer-Impfung bezieht, um wieder einmal damit Führungspositionen in der EU zu beanspruchen.

    Also: Erstens muß sich jeder impfen lassen, und zweitens mit unserer deutschen Impfung!

    Und entsprechend wird diese Firma gepäppelt. Sie soll Deutschland wieder nach vorne bringen, in der EU und weltweit.

    Deshalb werden auch keine alternativen Formen der Bekämpfung der Pandemie verfolgt, wie sie woanders üblich sind. In Kumpanei mit der WHO und mit dickem Börsel ausgestattet, versucht sich Deutschland in möglichst vielen Staaten als Impf-Spender durchzusetzen.

  182. Auf diese Ideen wäre ich bei diesem Artikel nicht gekommen. Da steht doch nur drin, das Mainz Biotechnologie Standort werden soll, oder schon ist in Zusammenhang mit einer Universität, die in die selbe Richtung forscht. Der Witz daran ist, dass der Staat quasi die Forschung- und Entwicklungsarbeit übernimmt, um die verwertbaren Ergebnisse dann privaten Unternehmen zu überlassen. Zudem sind ja die Amis mit Pfizer am Geldscheffeln im großen Stil beteiligt. Also ist das zumindest eine Deutsch-amerikanische Impfung.

    Also nicht, dass Deutschland nicht den Plan gefasst hat, dass der Bereich Biotechnologie ein wettbewerbsfähiges Geschäftsfeld werden soll. Deshalb wird in solche Unternehmen generell massiv Geld reingebuttert z.B. auch in IDT. Das ist aber einfach Wirtschaftsförderung. Man kann nicht politisch Führungspositionen in einem Geschäftsfeld beanspruchen. Führungspositionen kann man nur auf politischer Ebene beanspruchen. 

    "In Kumpanei mit der WHO und mit dickem Börsel ausgestattet, versucht sich Deutschland in möglichst vielen Staaten als Impf-Spender durchzusetzen." Wo denn? In der EU wurde der Impfstoff ja gemeinsam beschafft und Artikel zur deutschen Impfstoffdiplomatie kenne ich auch nicht.

  183. Seit der gemeinsamen Impfstoffbeschaffung – damals gab es ja die Impfstoffe noch gar nicht – und ihrer tatsächlichen Verteilung ist auch einiges geschehen, und der Astra-Zeneca-Impfstoff wurde mehr oder weniger hinausgedrängt.

    Und die Impfstoffbeschaffung ist nicht abgeschlossen. Viele rechnen mit einem Dauerprogramm: Jedes Jahr einmal ab zur Impfung!

    In Israel – wo fast nur BiontechPfizer eingesetzt wird, weil die dortige Regierung sich  von Anfang an eine große Menge gesichert hat – wird schon zum 3. Durchgang geblasen. Und das innerhalb eines Jahres.

    Es gibt also noch sehr viel Spielraum für Impfstoff-Beschaffung, -Verteilung, und Pharmafirmen-Konkurrenz.

  184. Mir ist nicht ganz klar, was du damit jetzt gesagt haben willst. Der Astra Zeneca wurde nicht weiter bestellt, weil er nicht so gut ist. Von der Wirksamkeit und den Nebenwirkungen. 

    Du darfst nicht vergessen, dass auch einige deutsche Impfstoffprojekte nicht erfolgreich waren, z.B. Curevac und IDT. Die meisten Impfstoffe kommen aus den USA. Da kann man kaum davon reden, dass sich Deutschland Impfstoff Führungsnation ist. Bis jetzt ist Deutschland nur dabei und fördert das, wie sie alles fördert, was perspektivisch nach Weltmarkterfolg aussieht.

  185. Ich will das gesagt haben, was ich gesagt habe. Was ist denn das für eine Frage?!

    Biontech ist die einzige EU-Firma, die den Impfstoff herstellt. Curevac wurde meines Wissens gar nicht zugelassen. Was heißt hier „erfolgreich“? Ein Impfstoff wird entweder zugelassen oder nicht.

    Biontech ist seinerzeit mit Pfizer die Kooperation eingegangen, vermutlich weil sie eine kleine Firma waren, und weil sie auch ein Standbein in den USA haben wollten. Und dieser Impfstoff wird von Deutschland mit seiner ganzen Politmedizinmedienmafia sehr beworben, er soll den Vorrang vor allen anderen haben. Das kann man auch am Internet nachlesen und den normalen Leitmedien entnehmen, sofern es jemanden interessiert.

    Ob und wie weit die deutschen Bemühungen erfolgreich sind, also andere Staaten sich auf diesen Impfstoff verpflichten lassen, steht auf einem anderen Blatt. Das hängt von deren Berechnungen ab.

  186. Curevac wurde meines Wissens gar nicht zugelassen. 

    Da war die Wirksamkeit in der Phase3 Studie so schlecht, unter 50%, dass sie selber überlegt haben, ob sie einen Zulassungsantrag stellen sollen. Man hört jetzt immer nur, dass Curevac die Zulassung anstrebt. Um den schlechten Impfstoff nach Afrika zu exportieren oder so. Ich sagte doch Curevac war n i c h t erfolgreich. Und das wäre er auch nicht, wenn er jetzt noch zugelassen werden würde.

     Und dieser Impfstoff wird von Deutschland mit seiner ganzen Politmedizinmedienmafia sehr beworben, er soll den Vorrang vor allen anderen haben.

    Na, das ist ja nicht schwer nachzuvollziehen. Weil er der einzige ist an dem eine deutsche Firma wenigstens beteiligt ist. 

    Das hängt von deren Berechnungen ab.

    Na eben. Das hängt vom Preis, von der Wirksamkeit, von den Nebenwirkungen usw. ab. Darauf könnte die deutsche  "Politmedizinmedienmafia" nur Einfluss nehmen. Wenn sie ihn verschenken, oder wenn sie den Kauf kreditieren.

  187. "E-Mail vom 14.09.2021 von CORRECTIV/Faktencheck an Marcel Barz und dessen Antwort"
    Und zu diesen ausführlichen Ausführungen kam von CORRECTIV/Faktencheck wirklich nichts mehr? Warum hätten die dann überhaupt gefragt?

  188. "Warum hätten die dann überhaupt gefragt?"

    Gute Frage,  gerade weil ein "Faktenchecker" wie CORRECTIV für gewöhnlich keine Verständnis-Fragen an die zum Abschuss befohlenen Renegaten sendet. 

  189. @Kehrer

    Ich weiß wieder einmal überhaupt nicht, worum es jetzt hier geht.

    Ich habe darauf hingewiesen, daß Deutschland gerne den Biontech-Impfstoff in der EU genauso verwenden will wie seinerzeit die Sparpolitik oder die Flüchtlingsfrage: um sich in die Pole-Position zu bringen. Und daß die ganze Impfpolitik diesem Leitfaden folgt.

    Darauf kommt von dir: Es gab doch auch andere Impfstoffe, die nicht erfolgreich waren. Was mit dem oben Erwähnten weder etwas zu tun hat, geschweige denn im Widerspruch steht.

  190. @Phineas

    weil ein "Faktenchecker" wie CORRECTIV für gewöhnlich keine Verständnis-Fragen an die zum Abschuss befohlenen Renegaten sendet. 

    Wenn die abgeschossene Sache (Video oder Artikel) zu populär ist, hat eine reine argumentlose Löschung eine schiefe Optik. Deswegen, so vermute ich, wurde diese Methode gewählt, um den Anschein von gründlicher Befassung zu erwecken.

  191. Aber es gibt ja offensichtlich überhaupt keine "gründliche Befassung" mit Merz. Das kann man ja bei ihm nachlesen. Das hat die "schiefe Optik" doch bestätigt und nicht widerlegt.

  192. "Ich habe darauf hingewiesen, daß Deutschland gerne den Biontech-Impfstoff in der EU genauso verwenden will wie seinerzeit die Sparpolitik oder die Flüchtlingsfrage: um sich in die Pole-Position zu bringen. Und daß die ganze Impfpolitik diesem Leitfaden folgt."

    Dem stimme ich eben nicht zu. In der Flüchtlingsfrage haben tatsächlich Staaten zu entscheiden und ebenso in der Sparpolitik. Ob Deutschland aber Impflieferant Nr. 1 liegt gar nicht in der Hand der BRD als Staat. Was die machen ist Wirtschaftsförderung. Und das geht auch schon deshalb nicht, weil bloß ein einziger Impfstoff zum Teil aus Deutschland kommt. Wenn einer der Impfimperialist ist, dann die USA. Das sollte der Verweis auf die Impfstoffe aus denen nichts geworden ist. Die Impfpolitik folgt auch nicht dem Leitfaden Biontech/Pfizer Aufträge zu verschaffen. Die wollen, dass das Virus nicht mehr in der Lage ist, die Wirtschaft zu beeinträchtigen. D a s hat sich zu einem wahren Wahn ausgewachsen, der immer noch anhält. Deswegen werden die Leute getriezt sich Impfen zu lassen. Und deshalb, um Druck auszuüben, wird dieses unverschämte Ausweiswesen eingeführt. Du musst ja bei jedem Scheiß den Impfausweis mitnehmen – sogar Veranstaltungen im Freien. Und dann wird noch deine Adresse notiert. Und wenn du nicht geimpft bist darfst du dich für teuer Geld testen lassen, wenn du Glück hast.

    Gerade sehe ich Nachrichten: "Die Inzidenz ist wieder leicht gestiegen. Dafür ist die Hospitalisierungsrate gefallen [Wow. Seit wann wird denn in den Nachrichten die Hospitalisierungsrate erwähnt], und zwar auf 1,6 pro 100 000 Einwohner.” Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Noch nicht mal 2 Männeken pro 100 000 kommen wegen Covid 19 ins Krankenhaus und sowas kommt in den Nachrichten. Und dabei befinden wir uns angeblich mitten in der vierten Welle, der so unglaublich gefährlichen Deltavariante, die um ein vielfaches ansteckender ist. Da kommen ja wegen Verkehrsunfällen mehr Leute ins Krankenhaus. Das ist Coronawahn. Dieser Quatsch gehört endlich aus dem Verkehr gezogen. Es reicht.

  193. "Die wollen, dass das Virus nicht mehr in der Lage ist, die Wirtschaft zu beeinträchtigen."

    Die woll(t)en alles andere als das, weil sie am allerbesten wissen das nicht "das Virus", sondern ausschließlich IHRE notstandstauglichen Datenermittlungsmethoden und Zählweisen die einzige Grundlage von "Lockdowns" und folgender "Beeinträchtigung" bestimmter Teile der "Wirtschaft" waren und sind. 

     

  194. Lockdowns sind das Mittel die Pandemie einzudämmen. Damit sollen die Springquellen des Reichtums in Form der Arbeitskraft geschützt werden, um sie weiter ausbeuten zu können. Und damit das funktioniert, muss man mit dramatischen Zahlen die Maßnahmen rechtfertigen. 

    Die zugrundeliegende Überlegung ist. Wenn wir nichts tun und die ungebremste Ausbreitung der Krankheit zulassen, dann ist sie außer Kontrolle und wir sind der Situation ausgeliefert, die eintritt. Deshalb lieber kontrollierte Schädigung durch Lockdown. Beeinträchtigung ist nicht nur Lockdown, sondern auch ohne Lockdown ergibt sich eine Beeinträchtigung, die als höher eingeschätzt wurde.

    Und um aus dieser Zwickmühle rauszukommen, wollen sie die möglichst vollständige Durchimpfung der Bevölkerung.

  195. Aller spätestens jetzt könnte auch der Allerdümmste wissen dass Lockdowns und eine taugliche Impfung nie das staatliche Mittel zur Eindämmung einer gemeingefährlichen Pandemie war und ist. Die zugrundeliegende Überlegung ist, auch weiterhin die  „Springquellen“ aktueller "Pandemie" und ihre beliebig ermittelten Zahlen zu schützen, um diese Zahlen zwecks Fortführung ihres gemeingefährlichen Gen-Experiments an der (Welt)Bevölkerung ausbeuten und zukünftig auch auf andere Bereiche erweitern zu können. Und niemals der Situation ausgesetzt sein zu müssen, aus ihren Bio-Tech-Weltführerträumen gerissen zu werden.  

    Die einzige Zwickmühle in der sich die größten regierenden Riesenarschlöcher (zuvorderst  USA/Canada/Deutschland/Frankreich aber auch Australien und Neuseeland) derzeit befinden, ist die Uneinigkeit ihrer "Eliten" und die Zeit die ihnen davon zu laufen scheint.

  196.  "um diese Zahlen zwecks Fortführung ihres gemeingefährlichen Gen-Experiments an der (Welt)Bevölkerung ausbeuten und zukünftig auch auf andere Bereiche erweitern zu können. "

    Ba-Baba-Ba-Baba-Banküberfall – Das Böse ist immer und überall.

    Na klar Phineas. Die geheime Vereinigung der verrückten regierenden Riesenarschlöcher (gVVRR) hat sich verschworen die Weltbevölkerung zu ihrem Vergnügen zu "gemeingefährlichen Genexperimenten" zu benutzen. 

  197. Dürfen die Corona-Impfstoffe nur mehr bis Ende des Jahres verwendet werden?

    Die am 20.09.2021 im pathologischen Institut in Reutlingen abgehaltene Pressekonferenz ist ein Beleg für die extremen Nebenwirkungen der Präparate. Es wurden die Ergebnisse der Obduktionen von acht nach COVID19-Impfung Verstorbenen vorgestellt. Die feingeweblichen Analysen wurden von den Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt und Prof. Dr. Walter Lang durchgeführt.

    Die Erkenntnisse bestätigen die Feststellung von Prof. Dr. Peter Schirmacher, dass bei mehr als 40 von ihm obduzierten Leichnamen, die binnen zwei Wochen nach der COVID-19-Impfung gestorben sind, circa ein Drittel kausal an der Impfung verstorben sind. Im Rahmen der live gestreamten Pressekonferenz wurden mikroskopische Details der Gewebeveränderungen gezeigt. Burkhardt, der bisher 40.000 Obduktionen und 500.000 Begutachtungen durchgeführt hatte, zeigte sich überrascht von den noch nie gesehenen Befunden. Zum Beispiel fanden sich Lmphozyten in Geweben, wo sie bisher bisher nie zu sehen waren. Burkhardt: „Die Lymphozyten laufen Amok…“

    https://odysee.com/@TeleSantana:1/Pathologie-Konferenz,-Tod-durch-Impfung-(20.09.2021):c

    —-

    War das der erste fallende Dominostein?

    Deutliche Worte wurden gesprochen beim Beratungsausschuss der FDA, der US-amerikanischen Behörde für Lebens- und Arzneimittel. Beraten wurde zwar nur die COVID-19-Booster-Impfung von Pfizer-BioNTech, doch die hier getroffenen Aussagen stellen sehr grundsätzliche Fragen zur gesamten Impfstrategie.

    Am Freitag, dem 17. September führte die FDA (U.S. Food and Drug Administration) ein Online-Meeting im Rahmen des Vaccines and Related Biological Products Advisory Committee durch [1]. Das achtstündige öffentliche Meeting kann man sich komplett anhören [2]. Es kamen die Verantwortlichen der FDA zu Wort und Fürsprecher des Pfizer-BioNTech-Impfstoffes. Dabei ging es, wie zu erwarten, um die Gefährlichkeit der Covid-19-Erkrankung und die Effektivität der Injektionen. Die Daten aus Isreal belegen, dass die Wirksamkeit des BioNTech-Impfstoffes stark sinkt, aber die Booster-Impfung soll das beheben. Speziell der Vortrag von Sara E. Oliver, eigentlich bei Centers for Disease Control’s (CDC) Epidemic Intelligence Service (EIS) der öffentlichen Gesundheit verpflichtet, geriet zu einer Produktwerbung.

    Aber dann stellte Steve Kirsch einen Elefanten in den Raum. Genauer gesagt, er zeigte auf den Elefanten, den alle zu ignorieren scheinen, obwohl er doch nicht zu übersehen sein kann. Die Covid-19-Impfungen ziehen solche dramatischen Gesundheitsschäden nach sich. Die Pfizer-Impfstoffe töten mehr Menschen als sie retten: in drei unterschiedlichen Analysen zwei bis sechs Mal mehr. Kirsch zitierte eine Studie von Rose & Crawford [3], nach der aus der VAERS-Datenbank eine erhebliche Übersterblichkeit und Signale für eine Vielzahl lebensbedrohlicher Krankheiten abgeleitet werden.

    Er stellte den Fall der Maddie de Garay vor, einer 12-jährigen Teilnehmerin der Pfizer-Zulassungsstudie, die seit der zweiten BioNTech-Injektion komplett gelähmt ist und künstlich ernährt werden muss – siehe dazu auch diesen Fox News Beitrag. Dieser Fall wird in der Zulassungsstudie als Nebenwirkung „Bauchschmerzen“ geführt und die Schwere des Falles wird nicht berichtet. Steve Kirsch erhebt hier Vorwürfe des schwersten Wissenschaftsbetrugs. Mehr zu diesem Vortrag auf sciencefiles [4].

    Auch von David Wiseman wurden große Zweifel an der Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe geäußert, speziell der dritten Dosis. Er präsentierte z.B. eine Schätzung von 45.000 – 147.000 mit den Impfungen assoziierten Todesfällen.

    Retsev Levi äußert sich bei einer generell Impfungs-bejahenden Grundhaltung kritisch zur ungenügenden Untersuchung der Nebenwirkungen und der niedrigen tatsächlichen Impfeffektivität, besonders bei der Booster-Impfung.

    Jessica Rose berichtet von der Explosion der Fall- und Todeszahlen in der VAERS-Datenbank.

    Rajesh Gupta seinerseits weist auf die schnell fallenden Antikörper-Titer nach Impfung und die hohe Covid-19-Inzidenz nach Impfungen hin. Darüberhinaus warnt er vor der Gefahr von weiteren Mutationen durch wiederholte Impfungen.

    Peter Doshi wies auf den Umstand hin, dass in der begonnenen Studie gar keine seltenen Nebenwirkungen erfasst werden können und die Sicherheit der Probanden, die bereits an Nebenwirkungen der ersten beiden Dosen litten, gar nicht bestimmt wird.

    Es sind Argumente, die von kritischen Menschen seit Beginn der Impfungen geäußert und bei den Entscheidungsträgern konsequent ignoriert werden, weil sie bei den relevanten Sitzungen gar nicht besprochen wurden. Was sollte hier nun anders sein?

    Zum einen hat sich die FDA nach der Anhörung gegen die Booster-Impfung entschieden. Es ist das erste Mal, dass eine bedeutsame Arzneimittelbehörde eine kritische Position gegenüber einer Covid-19-Impfung eingenommen hat. Zum anderen ist sehr bemerkenswert, dass kritische Stimmen bei einer öffentlichen Anhörung solches Gewicht bekamen.

    Sollte die Entscheidung Bestand haben, stellen sich ganz automatisch die gleichen Fragen auch bei den Impfstoffen von Moderna, Janssen und AstraZeneca. Es stellt sich auch die grundsätzliche Frage der Sinnhaftigkeit der bisherigen Impfkampagnen. Wenn erst einmal der Mantel des Schweigens gelockert und das enorme Ausmaß der schweren Nebenwirkungen und Todefälle in der Öffentlichkeit diskutiert wird, dann ergeben sich auch weitere Fragen in Bezug auf die Coronakrise, eine nach der anderen – wie fallende Dominosteine.

    Das Ergebnis war die einstimmige Ablehnung des Antrags für Bosster-Shots ab 12 Jahren. In einer zweiten Abstimmung kam es dann mit 16 gegen 2 Stimmen zur Notfallszulassung für Hochrisikogruppen inklusive der über 65-Jährigen. Hoffen wir, dass dieser durch die Anhörung gegebene Impuls für das Fallen weiterer Dominosteine ausreichen wird!

     

  198.  Er präsentierte z.B. eine Schätzung von 45.000 – 147.000 mit den Impfungen assoziierten Todesfällen.

    Schätzung

    Er stellte den Fall der Maddie de Garay vor, 

    Einzelfall.

    Die Pfizer-Impfstoffe töten mehr Menschen als sie retten: in drei unterschiedlichen Analysen zwei bis sechs Mal mehr. 

     In drei unterschiedlichen "Analysen". Wahrscheinlich geschätzte Analysen. Warten wir mal ab. 2/3 von dem, was da behauptet wird, ist wahrscheinlich gelogen. Das sieht man an dem argumentativen Durcheinander. 

    Der Kern des Artikels ist, dass sich die FDA gegen Booster Impfungen entschieden hat. Das ist schon deshalb nachvollziehbar, weil ein sinkender Antikörperspiegel allein gar nichts über den Impfschutz aussagt. Dazu braucht man keine Horrormeldungen über das Impfen verbreiten. Drumherum wird ein verschwörungstheoretische Lügengespinst gewoben, das sich der gleichen Mittel bedient, wie der staatlich angestachelte Coronawahn.

    Auch das Argument, dass jetzt der Impfdruck erhöht wird, weil im Dezember die Zulassungen der Impfstoffe ablaufen, wird sich garantiert als falsch herausstellen.

    Auch die Reutlinger Pressekonferenz scheint mir merkwürdig. Was soll man damit anfangen, dass bei 8 Leichen ein kausaler Zusammenhang mit der Impfung festgestellt wurde? 

  199. "Die Mitglieder des Gremiums äußerten Zweifel an der Sicherheit einer Auffrischungsdosis bei jüngeren Erwachsenen und Jugendlichen und beklagten den Mangel an Daten über die Sicherheit und langfristige Wirksamkeit einer Auffrischungsdosis.

    Das beratende Gremium stimmte jedoch einstimmig dafür, die Notfallzulassung einer Auffrischungsdosis des Pfizer-Impfstoffs für Personen ab 65 Jahren und Personen mit hohem Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung sechs Monate nach den ersten beiden Impfungen zu empfehlen. Einige der Berater – eine Gruppe von Impfstoffexperten, Immunologen, Kinderärzten, Spezialisten für Infektionskrankheiten und Experten des öffentlichen Gesundheitswesens – sagten, der Prozess sei übereilt. Mehrere Mitglieder forderten während der Sitzung mehr Daten."

    Also wird nur bei "jüngeren Erwachsenen und Jugendlichen" die Auffrischungsimpfung nicht empfohlen, wegen der schlechten Datenlage. Ab 65 wird die Auffrischungsimpfung aber schon empfohlen. https://de.rt.com/nordamerika/124350-fuhrender-us-corona-forscher-pfizer/

    Wenn die Impfung generell mehr Leben kosten würde als sie rettet, wäre die Auffrischungsimpfung für über 65 jährige wahrscheinlich nicht empfohlen worden. Jedenfalls sieht man mal wieder wie selektiv in dem von Phineas verlinkten Artikel zitiert wird.

  200. "das Argument, dass jetzt der Impfdruck erhöht wird, weil im Dezember die Zulassungen der Impfstoffe ablaufen, wird sich garantiert als falsch herausstellen."

    Was Du nicht sagst. Der Beitrag, der sich dem Gerücht "Impfdruck wegen Ablauf der Zulassung" widmet, liefert ausschließlich Argumente gegen dieses Gerücht. Lesen und dann schreiben, nicht umgekehrt.

  201. Tut mir leid. Das ist mir zu durcheinander. Und welche Argumente:  "Die deutsche EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat gegen Ende April mit Pfizer einen Vertrag über den Kauf von 900 Millionen Dosen, sowie eine Option für weitere 900 Millionen abgeschlossen. Ihr Ehemann Heiko von der Leyen ist seit 2020 Medizinischer Direktor des amerikanischen biopharmazeutischen Unternehmens Orgenesis Inc., das sich auf die Entwicklung von Zell- und Gentherapien spezialisiert hat."

    Soll das heißen, weil der Mann von der Leyen irgendwo in einem Pharmaunternehmen beschäftigt ist, werden die Zulassungen verlängert. Der Autor des Artikels sagt ja noch nicht mal was das heißen soll. Der erwähnt irgendwelche Fakten und das soll dann automatisch dafür stehen, dass weitergeimpft wird, ohne dass irgendeine Logik ersichtlich ist, warum das so sein soll.

  202. @Kehrer

    dass jetzt der Impfdruck erhöht wird, weil im Dezember die Zulassungen der Impfstoffe ablaufen, wird sich garantiert als falsch herausstellen

    Vor allem deshalb, weil wenn die Politiker wollen, daß sich die Leute impfen lassen, werden die Zulassungen garantiert verlängert werden. Wenn Impfen Chefsache ist, und das ist es offenbar, dann sind doch Zulassungen und Fristen unwichtig.

    Der im Beitrag von Phineas erwähnte Fall der schwer erkrankten 12-jährigen gibt mir zu denken. Das Mädchen, so lese ich in einem anderen Artikel, hätte sich freiwillig für eine Teststudie gemeldet.

    Wie schaut es damit rechtlich aus? Dürfen sich Kinder für so etwas überhaupt freiwillig melden? Müssen die Eltern zustimmen? Wenn ja, und es geht was schief, was sind die Konsequenzen? Kriegen sie eine Entschädigung?

    Diese Fragen sind wichtig im Lichte dessen, daß jetzt auch Impfstoffe für Kinder freigegeben werden sollen oder bereits gegeben worden sind. Wie wurden die denn getestet? An anderen Kindern? Woher kommen die? Ich vermute, größtenteils aus den Slums von Brasilien oder Indien …

  203. Wie es mit Kindern unter 12 aussieht weiß ich nicht. Vor ein paar Monaten Anfang Juni wurde mal die aparte Frage gestellt, ob sich Jugendliche auch gegen den Willen der Eltern impfen lassen können und die Frage wurde mit ja beantwortet. Es wurde also bewusst ein Keil zwischen Eltern und Kinder getrieben. 

     Doch Ärzte und Juristen sind sich einig: Kinder können sich auch gegen den Willen der Eltern impfen lassen – wenn sie dafür die nötige Intelligenz mitbringen.

    Muss man dafür also einen Intelligenztest mitbringen? Gibt es dafür auch ein Testzentrum? Und wer zu blöd ist, kriegt keine Spritze. Absurd.

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