Pinnwand zu heißen Themen 4

IMPERIALISMUS, NATIONALISMUS, AUSLÄNDERPOLITIK, PROPAGANDA GEGEN DEN ISLAM UND FÜR „GUTE“ ISLAMISTEN, WAHLEN, DER KRIEG ALS NORMALITÄT, USW.

Mir ist aufgefallen daß es schon ewig keine allgemeine Rubrik gibt, bei der man alles mögliche posten kann, weshalb manche Posts auch an etwas unpassenden Stellen landen.

Also bitte alles, was sonst nirgends hinpaßt, hierher damit.

3 Gedanken zu “Pinnwand zu heißen Themen 4

  1. Beunruhigend:

    In Kantabrien wird ein Youtuber mit 1 Million Abonnenten wegen illegaler Herstellung von Sprengstoff verhaftet

    https://nachrichten.es/in-kantabrien-wird-ein-youtuber…/

    Es scheint sich um eine Übersetzung, die mit Google Übersetzer oder Ähnlichem gemacht wurde, zu handeln.

    Genaueres findet man hier:

    https://elpais.com/…/detenido-un-youtuber-con-un-millon…

    In den letzten 4 Jahren mindestens, möglicherweise auch länger, hat der Mann, der auch harmlosere Videos zu technischen Fragen verbreitete, diese Explosivstoffe angefertigt, getestet und alles genau erklärt, und beschrieben und in Videos gezeigt, wie sie wirken.

    Davon scheint er auch gelebt zu haben, denn der Videokanal ist zahlungspflichtig.

    Er ist jetzt wieder auf freiem Fuß, deshalb konnte er alle Explosiv-Videos löschen. Das Verfahren gegen ihn wird schwierig, weil dergleichen schwer beweisbar und verfolgbar ist.

    Die Polizei hat fast 3 Jahre gebraucht, um ihn zu finden – YouTube ist da offenbar nicht kooperativ.

    Sie mußten ihn aus geographischen Anhaltspunkten der Videos finden, und das, obwohl wegen mehrerer Sprengungen schon von den lokalen Behörden eine Untersuchung gegen ihn eingeleitet worden war, – aber da diese auf Privatbesitz stattfanden, war auch da der Tatbestand schwierig zu formulieren.

    Die ganzen chemischen Substanzen hat er über das Internet problemlos erwerben können, obwohl man für deren Kauf laut Gesetz eine spezielle Lizenz braucht.

  2. Arian Schiffer-Nasserie
    Hokus, Pokus und Damaskus
    Klarstellungen über den Wertewesten

    In Damaskus regiert nun also Herr Ahmed Al Scharaa, ein al-Qaida Kommandeur und ehemaliger IS-Funktionär. Ob er den bisherigen Staatsapparat und dessen Amtsträger übernehmen kann und will, ob sich die Beamten der ehemaligen Arabischen Republik Syrien für die neue Herrschaft – ideologischen Widersprüchen zum Trotz, aber im Interesse an einem Aus- und Einkommen – zur Verfügung stellen, ist ungewiss. Ungewiss ist auch, ob die neue Herrschaft den alten Apparat zerschlagen will oder lieber in Dienst zu nehmen sucht, um die dysfunktionalen Folgen einer Zerschlagung (wie im Fall Irak vor zwanzig Jahren durch die USA) zu vermeiden. Letzteres scheint zumindest ein Anliegen der Protégées der HTS in Ankara und Washington zu sein. Man wird sehen…

    Sicher ist hingegen, dass die neuen Machthaber in Syrien gerade bemüht sind, ein Gewaltmonopol zu errichten. Dazu werden verbündete Milizen, unabhängige bewaffnete Kräfte und die gegnerischen Kräfte der Kurden bzw. die “Demokratischen Kräfte Syriens” (DKS bzw. SDF) zur Entwaffnung und Eingruppierung unter die neuen Streitkräfte gezwungen. Auch hier geht es darum, einerseits rivalisierende Dschihadisten und gegnerische politische Bestrebungen um ihre (einzigen) Argumente (Waffen) zu bringen und andererseits den besiegten Kämpfern das Angebot eines Zurechtkommens unter der neuen Herrschaft zu machen. (…)
    https://overton-magazin.de/top-story/hokus-pokus-und-damaskus/

  3. Es wird interessant sein, diese Frage im obigen Artikel zu verfolgen:

    Hier könnte eine Lockerung der Sanktionen ein wenig Abhilfe schaffen, um den nun also „moderaten Islamisten“ … bei der syrischen Bevölkerung zur nötigen Akzeptanz zu verhelfen.

    Eine Sache wäre, daß man diese derzeit unter die Sanktionen fallenden Importgüter ja auch bezahlen muß, was in einem Land wie Syrien schwierig sein dürfte – von der Industrie, Manufaktur, Landwirtschaft ist wenig übrig.

    Aber der Umgang mit diesen Sanktionen – lockern oder gar aufheben?! – wird auch davon abhängen, wie sich die neuen Machthaber mit der Teilung des Landes abfinden und ob sie bereit sein werden, Flüchtlinge zurückzunehmen.

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